Pflege in Vorarlberg: Die besten Optionen für Ihre individuelle Betreuung und Unterstützung

Wenn ein geliebter Mensch plötzlich Pflege braucht, fühlt sich das oft wie ein Sturz ins kalte Wasser an. Du möchtest nur das Beste, stark sein, alles richtig machen – doch die Flut an Informationen, bürokratischen Hürden und emotionalen Belastungen kann überwältigend sein. Wo fängst du an? Welche Optionen gibt es überhaupt? Pflege in Vorarlberg ist genau dann deine verlässliche Stütze: einfühlsam, nah und passend zu deiner Situation – ob zu Hause oder in einer Einrichtung.

Ein lächelnder männlicher Pflegekraft in blauer Kleidung mit Stethoskop unterstützt eine glückliche ältere Frau mit weißen Haaren, die eine Gehhilfe benutzt, in einer hellen und modernen Wohnumgebung.

 

Pflege in Vorarlberg ist mehr als eine Dienstleistung – sie ist eine echte Stütze in einer Zeit, in der Du für einen geliebten Menschen da sein willst und gleichzeitig mit vielen Fragen konfrontiert bist. Ob es um die Betreuung älterer Angehöriger, die Unterstützung bei einer chronischen Erkrankung oder Hilfe im Alltag zu Hause geht: Hier findest Du verlässliche Informationen, die Dir helfen, gute Entscheidungen zu treffen.

Wir wissen, wie herausfordernd es sein kann, Verantwortung für die Pflege zu übernehmen – emotional, organisatorisch und finanziell. Genau deshalb möchten wir Dich begleiten: Ob bei der Suche nach einer passenden Pflegekraft oder der richtigen Finanzierung.

In diesem Artikel geben wir Dir Orientierung – verständlich, kompakt und direkt auf Deine Situation abgestimmt. Egal, ob Du Dich für eine 24-Stunden-Betreuung, eine Kurzzeitpflege oder mobile Pflege interessierst: Hier findest Du alles, was Du wissen musst, um für Dich und Deine Familie die beste Lösung in Vorarlberg zu finden.

 

 

 

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Pflegemodelle: Welche Pflege passt zu Deiner Situation?

Gruppe junger medizinischer Fachkräfte in blauer Kleidung, stehend in einer Reihe, mit Fokus auf eine lächelnde junge Frau im Vordergrund, die ein Stethoskop trägt.

 

Als Theresa bemerkte, dass ihr Vater immer vergesslicher wurde, war das zunächst nur ein leiser Verdacht: Der Haustürschlüssel lag plötzlich im Kühlschrank, Termine wurden verwechselt. Doch bald wurde klar – allein zu Hause geht es nicht mehr. Theresa wollte ihren Vater nicht ins Heim geben, aber gleichzeitig brauchte sie Unterstützung im Alltag.

So wie Theresa geht es vielen Angehörigen – und zum Glück bietet Pflege in Vorarlberg viele Modelle, die sich an Deine individuelle Lebenssituation anpassen lassen. Hier findest Du einen Überblick über die wichtigsten Möglichkeiten:

24-Stunden-Betreuung zu Hause

Für viele ältere Menschen ist das eigene Zuhause ein Ort der Sicherheit und Erinnerungen. Eine 24 Stunden Betreuung in Vorarlberg ermöglicht genau das: Eine Betreuungskraft lebt mit im Haushalt und ist rund um die Uhr da – für alltägliche Aufgaben, Gespräche, Hilfe beim Aufstehen oder der Medikamenteneinnahme.

Diese Form der Pflege eignet sich besonders, wenn jemand dauerhaft Unterstützung braucht, aber weiterhin in vertrauter Umgebung leben möchte.

Mobile Pflege und Hauskrankenpflege

Wenn der Alltag noch größtenteils selbst gemeistert werden kann, aber gezielte Unterstützung nötig ist, sind mobile Pflegedienste ideal. Pflegekräfte kommen regelmäßig ins Haus, sei es für Hilfe bei der Körperpflege, im Alltag oder für medizinische Versorgung wie Injektionen oder Verbandswechsel.

In Vorarlberg sind mobile Pflegerinnen und Pfleger oft auch kurzfristig verfügbar. Sie lassen sich je nach Bedarf flexibel anpassen.

Spezialisierte Pflege, z. B. Demenzpflege

Menschen mit Demenz, Parkinson oder anderen komplexen Erkrankungen brauchen mehr als allgemeine Unterstützung – sie benötigen Verständnis, Erfahrung und gezielte Förderung. In Vorarlberg gibt es speziell geschulte Betreuungskräfte, die genau auf diese besonderen Bedürfnisse eingehen können. Auch im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung stehen Fachkräfte mit dem nötigen Know-how zur Verfügung.

Besonders einfühlsam gestaltet sich auch die Palliative Pflege in Vorarlberg, wenn es um die Begleitung schwerkranker Menschen in der letzten Lebensphase geht. Hier stehen nicht nur medizinische Aspekte im Vordergrund, sondern vor allem auch Würde, Schmerzfreiheit und emotionale Unterstützung – für die Betroffenen ebenso wie für ihre Angehörigen. 

Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege

Ob Urlaub, Krankheit oder einfach Erschöpfung – wenn Du als pflegender Angehöriger eine Auszeit brauchst, ist die Kurzzeitpflege für Dich da. Dein Familienmitglied wird in dieser Zeit verlässlich betreut.

Ähnlich funktioniert die Verhinderungspflege: Sie springt kurzfristig ein, wenn Du zum Beispiel wegen beruflichen Terminen oder unvorhergesehenen Notfällen ausfällst. Beides gibt Dir die Möglichkeit, neue Kraft zu schöpfen, mit dem guten Gefühl, dass Dein Familienmitglied gut versorgt ist.

Stationäre Pflegeeinrichtungen

Wenn eine intensive Betreuung rund um die Uhr nötig und häusliche Pflege keine Option ist, kann eine Pflegeeinrichtung die richtige Wahl sein. In Vorarlberg gibt es moderne Heime mit qualifiziertem Personal, therapeutischen Angeboten und medizinischer Versorgung.

 

Häusliche Pflege oder Pflegeheim – was passt besser?

Eine Pflegekraft hält einfühlsam die Hand einer Patientin, die im Bett liegt, in einem hellen, ruhigen Raum.

 

Die Entscheidung zwischen ambulanter Pflege und einer stationären Einrichtung gehört zu den schwierigsten, wenn es um die Betreuung eines geliebten Menschen geht. Beide Modelle haben ihre Stärken – und was das Richtige ist, hängt stark von der individuellen Lebenssituation, den gesundheitlichen Anforderungen und den persönlichen Wünschen ab.

Die Pflege in Vorarlberg bietet Dir die Möglichkeit, genau hinzusehen: Was ist für Deine Familie machbar? Was braucht Deine Angehörige bzw. Dein Angehöriger wirklich – Nähe zur Familie oder rund-um-die-Uhr medizinische Betreuung?

Die folgende Tabelle hilft Dir, einen ersten Überblick zu bekommen:

Vergleich: Häusliche Pflege vs. Pflegeheim

Kriterium Häusliche Pflege Pflegeheim / stationäre Einrichtung
Ort der Betreuung Im gewohnten Zuhause In einer Einrichtung außerhalb des eigenen Zuhauses
Betreuungsform 24-Stunden-Betreuung, mobile Dienste, Angehörige Pflege durch Fachpersonal im Schichtdienst
Individuelle Betreuung Sehr individuell möglich Standardisierte Abläufe, aber mit Betreuungsschlüssel
Soziale Kontakte Familie & Freunde in direkter Nähe Kontakt zu anderen Bewohner*innen und Gruppenangeboten
Medizinische Versorgung Möglich durch mobile Dienste Rund-um-die-Uhr durch Pflegepersonal und medizinisches Team
Kosten Unterschiedlich je nach Modell (oft günstiger) Je nach Einrichtung und Pflegestufe meist höher
Flexibilität Hoch – anpassbar an aktuelle Bedürfnisse Eingeschränkter, aber mit klaren Strukturen
Entlastung für Angehörige Stark abhängig vom Modell Deutliche Entlastung im Alltag

 

Auch wenn viele Betroffene die häusliche Pflege bevorzugen, können beide Wege richtig sein. Wichtig ist, dass sie zu den Bedürfnissen aller Beteiligten passen. 

 

Kosten und Finanzierung der Pflege in Vorarlberg

Hand hält eine antike Justizwaage, auf der eine Seite mit 100-Euro-Scheinen schwerer ist als die andere – Symbol für Ungleichgewicht oder Korruption

 

Für Theresa war es ein großer Schritt, als sie begann, sich intensiv mit der Pflege ihres Vaters auseinanderzusetzen. Am Anfang fühlte sich alles überwältigend an: unzählige Möglichkeiten, viele offene Fragen und die Sorge, ob sie all das auch finanziell tragen kann. Aber mit der Zeit wurde klar: Es gibt Lösungen. Und viele Wege lassen sich mit der richtigen Unterstützung gehen.

Theresa wollte für ihren Vater keine Notlösung; sie wollte, dass er sich gut aufgehoben fühlt und weiterhin in seinem Zuhause bleiben kann. Dafür brauchte sie vor allem eines: Klarheit. Was kostet die Pflege in Vorarlberg? Und welche Förderungen oder Zuschüsse stehen zur Verfügung?

Damit auch Du einen Überblick bekommst, findest Du hier eine Übersicht der gängigen Pflegeformen mit ihren durchschnittlichen Kosten:

Pflegeformen und Kosten in Vorarlberg

 

Pflegeoptionen & Kosten

Pflegeoption Kosten (circa) Hinweise
Tagespflege 80–120 € pro Tag Betreuung in Einrichtungen tagsüber, ideal zur Entlastung von Angehörigen
Mobile Pflege (Hauskrankenpflege) 25–35 € pro Stunde Pflegekräfte kommen nach Hause, flexibel buchbar
24-Stunden-Betreuung zu Hause ab 1.700 € pro Monat Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch Personenbetreuer:innen
Pflegeheim (stationär) 80–160 € pro Tag Vollversorgung inklusive Unterkunft, Pflege und Verpflegung
Betreutes Wohnen Miete + 300–800 €/Monat Selbstständiges Wohnen mit Unterstützung bei Bedarf
Spezialisierte Pflege (z. B. Demenz) ab ca. 1.800 €/Monat Spezielle Betreuung durch geschultes Fachpersonal
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Hinweis: Die tatsächlichen Kosten können je nach Pflegestufe, Anbieter und Region variieren. Die Angaben dienen zur Orientierung. 

 

Ein Vorteil von noracares: Durch den Verzicht auf hohe Vermittlungsgebühren gestaltet sich die Betreuung oft deutlich günstiger – bei gleichzeitig fairer Entlohnung der Pflegekräfte.

Josef hat derzeit Pflegestufe 3, das heißt, er braucht regelmäßige Unterstützung, aber noch keine permanente Betreuung. Theresa entscheidet sich daher für mobile Pflege in Kombination mit einer spezialisierten Demenzbetreuung, die regelmäßig ins Haus kommt – so kann Josef in seiner vertrauten Umgebung bleiben, und Theresa wird entlastet.

Finanzierungsmöglichkeiten in Vorarlberg

Die gute Nachricht: In Vorarlberg gibt es eine Reihe von Förderungen und finanziellen Unterstützungen, die Familien wie Theresa und ihrem Vater helfen, Pflege auch langfristig tragbar zu gestalten.

Pflegegeld – monatliche Unterstützung

 

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"Pflegegeld in Vorarlberg ist eine finanzielle Unterstützung, die Menschen mit Pflegebedarf hilft, die Kosten für ihre Pflege zu decken. Es kann auf verschiedenen Pflegegraden basieren und bietet einen wichtigen Beitrag zur Entlastung pflegender Angehöriger."
📌 Quelle: Sozialministerium Österreich

Das österreichische Pflegegeld ist unabhängig vom Einkommen und soll pflegebedingte Mehrausgaben abdecken, z. B. für Betreuungspersonal, Hilfsmittel oder Therapien.

 

Pflegestufen & Pflegegeld 2025

Pflegestufe Pflegebedarf pro Monat Pflegegeld 2025
Stufe 1 mehr als 65 Stunden 200,80 €
Stufe 2 mehr als 95 Stunden 370,30 €
Stufe 3 mehr als 120 Stunden 577,00 €
Stufe 4 mehr als 160 Stunden 865,10 €
Stufe 5 mehr als 180 Stunden 1.175,20 €
Stufe 6 mehr als 180 Stunden + Nachtpflege 1.641,10 €
Stufe 7 ständige Pflege + spezielle Betreuung 2.156,60 €

 

Das Pflegegeld wird auf Antrag gewährt und kann flexibel eingesetzt werden.

Formular zur Pflegegeldbeantragung bei der PVA

 

Förderung der 24-Stunden-Betreuung

Sollte Josef in Zukunft eine 24-Stunden-Betreuung benötigen, stehen Fördermittel zur Verfügung – vorausgesetzt:

  • Pflegestufe 3 oder höher
  • Betreuung durch qualifizierte Kraft im Rahmen des Hausbetreuungsgesetzes
  • Einkommen unter 2.500 Euro netto/Monat (betroffene Person)

Wenn die Voraussetzungen erfüllt und der Antrag genehmigt wurde, wartet eine Förderung in Höhe von:

  • Selbstständige Betreuungskraft: 400 Euro monatlich
  • Unselbstständige Betreuungskraft: 800 Euro monatlich
  • Zwei Betreuungskräfte (selbstständig/unselbstständig): bis zu 1.600 Euro monatlich

Wichtig: Die Betreuungskräfte müssen qualifiziert sein – entweder durch eine Heimhilfeausbildung oder durch mindestens sechs Monate einschlägige Erfahrung.

Landesspezifische Förderung in Vorarlberg

Neben der bundesweiten Förderung unterstützt auch das Land Vorarlberg pflegebedürftige Menschen, die zu Hause durch eine 24-Stunden-Betreuung versorgt werden. Voraussetzung ist, dass die betreute Person mindestens Pflegestufe 4 hat – oder Pflegestufe 3 mit nachgewiesenem Case-Management (z. B. durch mobile Dienste). 

Die Förderung beträgt 330 Euro monatlich für eine Betreuungskraft bzw. 660 Euro monatlich für zwei Betreuungskräfte, zusätzlich zur Bundesförderung. 

Wichtig zu wissen: Die Höhe der Förderung ist einkommensabhängig. Liegt das monatliche Einkommen der betreuten Person über 1.918,69 Euro, reduziert sich die Förderung. Wenn die betreute Person mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenlebt, liegt die Einkommensgrenze bei 2.253,89 Euro monatlich. Außerdem darf die Summe der Förderungen nicht höher sein als die durchschnittlichen Kosten eines Pflegeheimplatzes.

Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Auch pflegende Angehörige brauchen einmal eine Pause. In solchen Fällen gibt es in Vorarlberg die Möglichkeit, eine Kurzzeitpflege für bis zu sechs Wochen pro Kalenderjahr in Anspruch zu nehmen. Bei medizinischer Notwendigkeit kann dieser Zeitraum sogar auf bis zu zwölf Wochen verlängert werden.

Zusätzlich gibt es die Verhinderungspflege, die einspringt, wenn die betreuende Person kurzfristig ausfällt. Hier können bis zu 1.612 Euro pro Jahr geltend gemacht werden, oft in Kombination mit der Kurzzeitpflege. Beide Modelle bieten dringend benötigte Entlastung – mit dem beruhigenden Gefühl, dass für alles gut gesorgt ist.

Pflegehilfsmittel & Zuschüsse

Wenn Theresas Vater z. B. ein Pflegebett, eine Gehhilfe oder Badehilfen benötigt, kann sie beim Sozialministeriumservice einen Antrag stellen. Je nach Bedarf können bis zu 80 Prozent der Anschaffungskosten übernommen werden.

Angehörigenbonus

Pflegende Angehörige wie Theresa leisten täglich Großes. Deshalb gibt es in Österreich den Angehörigenbonus in Höhe von 130,80 Euro monatlich.

Voraussetzungen:

  • Pflegebedürftige Person hat mindestens Stufe 4
  • Die Pflege erfolgt überwiegend zu Hause
  • Betreuung durch dieselbe Person seit mindestens einem Jahr
  • Nettoeinkommen der betreuenden Person im Vorjahr unter 1.594,50 Euro

Steuerliche Entlastung

Pflegekosten, z. B. für Betreuung, Hilfsmittel oder Heimkosten, gelten als außergewöhnliche Belastung und können beim Finanzamt steuerlich geltend gemacht werden.

 

Für Theresa war die Erkenntnis wichtig: Pflege kostet nicht nur Kraft, sondern auch Geld, aber es gibt Unterstützung. Pflege in Vorarlberg bietet viele Wege, die finanzielle Last zu reduzieren und dennoch eine gute Versorgung sicherzustellen.

Mit dem Pflegegeld, Förderungen, steuerlicher Entlastung und persönlicher Beratung kann auch Deine Familie die passende Pflegelösung finden und dabei sicher sein, dass niemand auf der Strecke bleibt.

 

Die Suche nach der passenden Pflegekraft in Vorarlberg

Nahaufnahme einer dekorativen Weltkarte aus Holz mit blauen Steckmarkierungen – symbolisiert Reisen, Abenteuer oder internationale Präsenz.

 

Theresa stand am Fenster ihres Hauses in Vorarlberg, blickte auf die sanften Hügel und Wälder, die ihr Vater so liebte. In ihren Händen hielt sie ein Notizbuch, in dem sie seit Tagen fleißig Informationen sammelte: verschiedene Pflegeformen, mögliche Betreuungskräfte, Förderungen und Zuschüsse. 

Ihr Vater sollte nicht nur gut versorgt sein – er sollte sich sicher, geborgen und verstanden fühlen. Doch wie findet man genau die Pflegekraft, die fachlich überzeugt und auch menschlich zu ihm passt?

Worauf es bei der Auswahl wirklich ankommt

Für Theresa wurde schnell klar: Eine Pflegekraft ist viel mehr als eine Hilfsperson. Sie ist Begleiterin im Alltag, Vertrauensperson und oft der wichtigste Mensch außerhalb der Familie. Darum hat Theresa besonders auf folgende Kriterien geachtet:

  • Fachliche Kompetenz: Hat die Pflegekraft Erfahrung mit älteren Menschen und idealerweise auch mit Demenz, die bei ihrem Vater erste Anzeichen zeigt?
  • Herz und Einfühlungsvermögen: Theresas Vater hat seinen eigenen Humor und seine Gewohnheiten. Die Pflegekraft sollte ihn verstehen und liebevoll darauf eingehen können.
  • Zuverlässigkeit und Flexibilität: Ob Arztbesuche, Spaziergänge in der Natur oder kleine Alltagshelfer – Theresa wünscht sich eine Pflegekraft, die mitdenkt und sich flexibel auf die Bedürfnisse ihres Vaters einstellt.
  • Gute Bewertungen und Empfehlungen: Erfahrungen anderer Familien in Vorarlberg geben ihr zusätzliche Sicherheit bei der Auswahl.

Welche Qualifikationen braucht eine Pflegekraft in Vorarlberg?

Die Anforderungen an die Pflegekraft hängen davon ab, wie viel Unterstützung der oder die Pflegebedürftige braucht. Generell wichtige Qualifikationen sind:

  • Grundausbildung wie Heimhilfe oder Pflegeassistenz
  • Erfahrung mit älteren Menschen und chronischen Krankheiten
  • Wissen über Ernährung, Mobilisation und Hygiene
  • Idealerweise spezielle Schulungen, etwa für Demenzbetreuung
  • Nachweise wie Erste-Hilfe-Kurse und regelmäßige Fortbildungen

Theresas Weg zur passenden Pflegekraft – mit noracares

Nach etwas Recherche stieß Theresa auf noracares – eine Plattform, die ihr die Suche deutlich erleichterte. Kein langes Durchforsten unübersichtlicher Angebote mehr, sondern eine individuelle, transparente Lösung.

So funktioniert es:

  • Profil anlegen & Bedarf eingeben: Theresa beschrieb genau, was Josef braucht – von Unterstützung beim Waschen über Begleitung zu Arztterminen bis zur ständigen Betreuung.
  • Vorschläge erhalten: noracares zeigte passende Pflegekräfte für eine Versorgung in Vorarlberg, mit ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Bewertungen.
  • Profile vergleichen: Theresa schaute sich mehrere Kandidatinnen und Kandidaten an, stellte Fragen und suchte die beste Mischung aus Fachwissen und persönlicher Sympathie.
  • Kontakt aufnehmen & starten: Über Nachrichten oder Videoanrufe konnte Theresa unkompliziert mit der Pflegekraft in Kontakt treten.

noracares macht die Suche nicht nur einfacher, sondern auch sicher und transparent. Theresa hatte so das gute Gefühl, dass ihr Vater in besten Händen ist.

Warum noracares?

  • Regional & flexibel: Pflegekräfte aus Vorarlberg, stundenweise oder rund um die Uhr
  • Transparent & ehrlich: Qualifikationen und Bewertungen auf einen Blick
  • Sicher & geprüftAlle Pflegekräfte sind sorgfältig ausgewählt
  • Einfühlsam & professionell: Weil Pflege mehr ist als nur ein Job

Heute sitzt Theresa wieder am Fenster, diesmal mit einer Tasse Tee und einem beruhigten Herzen. Ihr Vater ist gut versorgt. Und Theresa weiß: Sie hat die richtige Wahl getroffen.

 

Rechtliche Rahmenbedingungen für Pflege in Vorarlberg

Rückansicht einer Justitia-Statue mit Waage und Schwert auf dem Schreibtisch eines Anwalts, im Hintergrund ein Mann im Anzug mit Dokumenten in der Hand

 

Während ihr Vater im Nebenraum schlief, saß Theresa am Küchentisch und blätterte durch einen Stapel Unterlagen. Die passende Pflegekraft hatte sie inzwischen gefunden – doch jetzt stand die nächste wichtige Frage im Raum: Wie regelt man alles rechtlich richtig und sicher?

Pflegeverträge und gesetzliche Vorgaben

Ein Pflegevertrag ist weit mehr als ein formaler Schritt! Er schafft Klarheit und Sicherheit für alle Beteiligten. Theresa achtete genau darauf, dass im Vertrag alle wichtigen Punkte festgehalten sind:

  • Welche Leistungen übernimmt die Pflegekraft konkret?
  • Wie viele Stunden pro Woche sind vereinbart?
  • Wie sieht die Entlohnung aus?
  • Und wie flexibel kann auf Veränderungen in Josefs Gesundheitszustand reagiert werden?

In Vorarlberg, wie im ganzen österreichischen Pflegebereich, gilt: Die Betreuungskraft muss entweder selbstständig mit Gewerbeschein arbeiten oder bei einer anerkannten Agentur angestellt sein. 

Theresa informierte sich deshalb genau über die Unterschiede und erkannte, dass nur ein ordentlicher Vertrag gewährleistet, dass ihr Vater gut versorgt wird – und die Pflegekraft unter fairen, rechtssicheren Bedingungen tätig sein kann.

Mit jeder geklärten Frage wuchs Theresas Vertrauen. Die organisatorische Seite der Pflege mag komplex sein, doch sie weiß: Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel für ein stabiles, vertrauensvolles und langfristiges Pflegeverhältnis.

 

Ressourcen und Unterstützung für pflegende Angehörige

„Medizinische

 

Pflegende Angehörige leisten jeden Tag Großes – oft still, oft neben Beruf und Familie, und häufig an der eigenen Belastungsgrenze. Dabei ist niemand dafür gemacht, diese Aufgabe allein zu tragen. Gut, dass es in Vorarlberg ein starkes Netz an Unterstützung gibt.

Ob Du Fragen hast, einfach mal mit jemandem reden möchtest oder konkrete Hilfe brauchst, hier findest Du Anlaufstellen und Pflegerberatungen, die Dir den Rücken stärken. Mit professioneller Beratung, Austausch in Selbsthilfegruppen und wertvollen Angeboten zur Entlastung. Denn gute Pflege braucht auch Fürsorge für Dich selbst.

Anlaufstellen für pflegende Angehörige in Vorarlberg

  • Vorarlberg.careDie Website vorarlberg.care bündelt Informationen und bietet telefonische, vertrauliche Beratung durch ein erfahrenes Team aus Pflegefachkräften, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Psychologen und Psychologinnen. Sie unterstützen Dich bei individuellen Fragestellungen – von rechtlichen Fragen bis zur persönlichen Belastung
  • Österreichisches Rotes Kreuz VorarlbergBietet Orientierung zu externen Leistungsangeboten, finanziellen Förderungen und Unterstützung bei der Organisation von Pflegebegleitung im Alltag
  • Demenz-Angehörigengruppe Bregenz („Leben mit dem Vergessen“) lädt Betroffene und Angehörige regelmäßig zum Austausch ein – mit dem Ziel, persönliche Erfahrungen zu teilen und Kraft zu schöpfen.
  • Pflege daheim – InteressensvertretungDiese Anlaufstelle hilft Angehörigen durch Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit, um ihre Anliegen sichtbar zu machen und konkrete Hilfen zu erhalten
  • SVSSpeziell für pflegende Angehörige bietet die Sozialversicherung Gesundheitswochen zur körperlichen und psychischen Erholung an – finanziert und regional organisiert.
  • Psychosoziale Dienste & Pro Mente Vorarlberg: Für Angehörige psychisch Erkrankter stehen psychosoziale Beratungen und Netzwerkveranstaltungen zur Verfügung – unterstützt durch Fachstellen wie aks und Pro Mente.

Diese Angebote schaffen nicht nur Know‑how und Unterstützung, sondern geben Dir auch Raum für eigene Stärke, Austausch und Selbstfürsorge. 

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

Gute Pflege beginnt mit Nähe, wächst mit Verantwortung und verlangt oft den Mut, neue Wege zu gehen. In Vorarlberg bist Du damit nicht allein. Ob Du selbst pflegst oder Unterstützung suchst: Es gibt Lösungen, die sich an Euren Alltag anpassen – mit Herz, Struktur und einem offenen Ohr für Deine Fragen.

Vielleicht stehst Du gerade am Anfang und spürst, wie groß die Aufgabe wirkt – so wie es Theresa ging. Doch Schritt für Schritt wächst das Vertrauen: in qualifizierte Pflegekräfte, in durchdachte Fördermöglichkeiten und vor allem in Dich selbst. Denn gute Pflege gelingt dort, wo Mitgefühl auf Klarheit trifft.

In Vorarlberg findest Du mehr als Informationen. Du findest Menschen, die Dich begleiten, Wege, die sich anfühlen wie Lösungen und das beruhigende Gefühl, nicht alles allein tragen zu müssen.

Und vielleicht sitzt auch Du bald mit einer Tasse Tee am Fenster, der Blick auf Deinen vertrauten Alltag – mit dem leisen, aber sicheren Wissen: Mein Vater, meine Mutter, mein Mensch ist gut versorgt. Und ich habe die richtige Entscheidung getroffen.

Worauf wartest du noch? Melde Dich noch heute bei noracares an und finde die Unterstützung in Vorarlberg, die Du brauchst – einfach, sicher und transparent.

 

 

 

Ein türkisfarbener Banner mit weißem Text, der 'Noras Häufig gestellte Fragen' lautet. Auf der rechten Seite befindet sich eine illustrierte Avatarfigur einer Krankenschwester mit blonden Haaren, die eine türkise Krankenschwester-Mütze mit einem weißen Kreuz, einen weißen Kragen und ein Stethoskop um den Hals trägt
Die Kosten variieren je nach Bedarf: Mobile Pflege kostet ca. 25 bis 35 Euro pro Stunde, eine 24-Stunden-Betreuung beginnt bei rund 1.700 Euro monatlich. Förderungen und Pflegegeld helfen dabei, diese Ausgaben deutlich abzufedern.
Das Pflegegeld wird bei der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) online, per Post oder persönlich beantragt. Nach Antragstellung erfolgt eine Begutachtung durch medizinisches Fachpersonal, das die Pflegestufe festlegt. Das Pflegegeld ist einkommensunabhängig und wird monatlich ausbezahlt.
In Vorarlberg findest Du Pflegeheime, betreutes Wohnen, Tageszentren sowie spezialisierte Einrichtungen z. B. für Demenzpflege in Vorarlberg. Alle bieten je nach Pflegestufe, Lebenslage und individuellen Bedürfnissen unterschiedliche Betreuungsschwerpunkte.
Zuverlässige Pflegekräfte findest Du über Plattformen wie noracares, mobile Pflegedienste oder regionale Pflegevereine. Achte auf Qualifikationen wie Heimhilfe oder Pflegeassistenz, persönliche Empfehlungen und den passenden menschlichen Zugang, denn Pflege ist auch Vertrauenssache.