24 stunden pflege in Salzburg
Marias Vater braucht mehr Unterstützung, doch ein Pflegeheim kommt nicht infrage. Ist 24-Stunden-Pflege in Salzburg die Lösung? Welche Kosten entstehen, welche Zuschüsse gibt es – und wie findet man die richtige Pflegekraft? Hier erfährst Du alles, was Du wissen musst!
24-Stunden-Pflege zu organisieren, ist oft ein schwerer Schritt – voller Emotionen, Sorgen und Fragen. Wie finde ich die richtige Betreuung in Salzburg? Reichen die finanziellen Mittel? Wem kann ich wirklich vertrauen? Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr alleine zurechtkommt, zählt vor allem eines: eine verlässliche Pflege, die Geborgenheit schenkt.
In diesem Artikel findest Du Antworten auf all Deine Fragen – von den Kosten der 24-Stunden-Pflege in Salzburg über mögliche Förderungen bis hin zur Auswahl einer passenden Pflegekraft. Wir möchten Dir nicht nur Informationen geben, sondern auch ein gutes Gefühl: Du bist nicht alleine, und es gibt Lösungen, die zu Deiner Situation passen.
Einführung in die 24-Stunden-Pflege in Salzburg
Maria steht am Fenster und blickt auf die schneebedeckten Gipfel der Alpen. Ihr Vater sitzt in seinem Lieblingssessel, ein Buch auf dem Schoß – doch die Worte verschwimmen vor seinen Augen. Seit einiger Zeit fällt ihm der Alltag schwer. Die Treppen in seinem alten Haus, das Zubereiten von Mahlzeiten, selbst das Anziehen – all das ist zu einer Herausforderung geworden.
Maria weiß: Er braucht Unterstützung, am besten rund um die Uhr. Doch wie findet sie eine Betreuung, die wirklich passt?
Was ist 24-Stunden-Pflege?
Die 24-Stunden-Pflege in Salzburg ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen, in ihrem vertrauten Zuhause zu bleiben und rund um die Uhr betreut zu werden. Eine liebevolle Pflegekraft wohnt mit im Haushalt, hilft im Alltag, übernimmt pflegerische Aufgaben und kümmert sich um die betroffene Person.
Besonders für ältere Menschen wie Marias Vater, chronisch Kranke oder Personen mit Behinderung ist diese Betreuungsform oft die beste Lösung – denn sie verbindet professionelle Pflege mit dem gewohnten Umfeld. Dort erfolgt eine individuelle Pflegeplanung, die dafür sorgt, dass die Betreuung perfekt auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen angepasst wird.
Warum ist die 24-Stunden-Pflege in Salzburg so wichtig?
Für viele Familien in Salzburg ist der Gedanke, einen geliebten Menschen in ein Pflegeheim zu geben, schwer. Die vertraute Umgebung gibt Sicherheit, Erinnerungen und ein Gefühl von Heimat. Gerade ältere Menschen oder Menschen mit Demenz profitieren davon, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Eine 24-Stunden-Betreuung bietet nicht nur medizinische Unterstützung, sondern auch menschliche Nähe, Gespräche und Zuwendung – Dinge, die im stressigen Pflegeheimalltag oft zu kurz kommen.
Auch Maria will ihrem Vater ein Pflegeheim ersparen. Sie wünscht sich, dass er weiterhin sein Zuhause genießen kann – mit einem Menschen an seiner Seite, der sich mit Herz, Fürsorge und Fachwissen um ihn kümmert. Darum fasst Maria den Entschluss: Die Rund-um-die-Uhr-Pflege ist für ihren Vater genau das Richtige.
Kosten im Überblick: Das kostet die 24-Stunden-Pflege in Salzburg
Maria sitzt am Küchentisch, vor ihr ein Stapel Unterlagen. Sie will ihrem Vater die beste Pflege ermöglichen – doch die Kosten treiben ihr Sorgenfalten auf die Stirn.
Wie viel kostet eine 24-Stunden-Betreuung in Salzburg? Kann sie sich das leisten? Und gibt es finanzielle Unterstützung?
Die Preisgestaltung der 24-Stunden-Pflege
Die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. In Salzburg liegt der typische Preisrahmen in der Regel zwischen 1.700 Euro und 2.400 Euro pro Monat, abhängig von:
Grundversorgung oder spezialisierte Pflege: Eine Betreuungskraft, die im Haushalt hilft und Gesellschaft leistet, ist günstiger als eine Pflegekraft mit medizinischer Ausbildung, die beispielsweise Wundversorgung oder eine spezielle Therapie übernimmt.
Arbeitszeiten und Schichten: Während eine reguläre Tagesbetreuung im Grundpreis enthalten ist, können zusätzliche Nachtdienste oder spezielle Pflegeleistungen Mehrkosten verursachen.
Agentur oder Direktvermittlung: Wer eine Pflegekraft über eine Agentur bucht, zahlt meist etwas mehr. Bei einer selbst organisierten Betreuung entfallen hingegen die Vermittlungsgebühren.
Zusätzliche Kosten – worauf solltest Du achten?
Maria rechnet nach: Der Grundpreis scheint machbar, doch sie ahnt, dass noch weitere Kosten hinzukommen könnten. Dazu gehören:
- Anreisekosten der Pflegekraft: Besonders bei Betreuungspersonen aus dem Ausland können Reisekosten anfallen.
- Verpflegung & Unterkunft: Die Pflegekraft wohnt im Haushalt – das bedeutet, dass auch für Essen und ein eigenes Zimmer gesorgt sein muss.
- Spezialisierte Pflege: Falls ihr Vater irgendwann eine intensivere Betreuung braucht, könnten Zusatzkosten für medizinische Versorgung oder speziellen Pflegebedarf anfallen.
Maria seufzt. Es ist viel zu bedenken. Doch bevor sie sich entmutigen lässt, beschließt sie, nach Fördermöglichkeiten und Zuschüssen zu suchen. Denn eines steht für sie fest: Ihr Vater soll die beste Betreuung bekommen – und sie will eine Lösung finden, die für beide passt.
Förderung und Zuschüsse für 24-Stunden-Pflege in Salzburg
Maria sitzt am Küchentisch, die Antragsformulare vor sich. Die Entscheidung, eine 24-Stunden-Pflege für ihren Vater zu organisieren, war nicht leicht. Doch nun steht die nächste Herausforderung an: Wie kann sie die Pflege finanzieren? Zum Glück gibt es finanzielle Unterstützung – doch welche genau?
Welche Zuschüsse gibt es?
Um die 24-Stunden-Betreuung bezahlbar zu machen, können Familien in Österreich verschiedene Entlastungsangebote nutzen:
- Pflegegeld: Das Pflegegeld ist eine monatliche Unterstützung, deren Höhe sich nach dem Pflegebedarf der betreuten Person richtet
- Förderung der 24-Stunden-Betreuung: Für die 24-Stunden-Betreuung kannst du eine Förderung von bis zu 1.600 Euro monatlich erhalten.
- Zusätzliche Zuschüsse in Salzburg: Je nach Einkommen und Pflegebedarf hast Du Anspruch auf Zuschüsse für die häusliche Pflege.
Maria atmet auf. Die Kosten muss sie nicht alleine tragen.
Wer hat Anspruch auf wie viel Pflegegeld?
Das Pflegegeld unterstützt Menschen, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind. Es richtet sich nach der Pflegestufe, die auf Basis des monatlichen Pflegeaufwands berechnet wird. Voraussetzung für das Pflegegeld sind dabei:
- Mindestens 65 Stunden Pflegebedarf pro Monat
- Dauerhafte Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
- Österreichischer Wohnsitz
Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, gibt es für jede Pflegestufe einen bestimmten Geldbetrag. In der folgenden Tabelle findest Du die aktuellen Pflegegeldbeträge für das Jahr 2025:
Marias Vater fällt in Pflegestufe 4. Das bedeutet, sie erhält monatlich 865,10 Euro Pflegegeld, das direkt in die Finanzierung der 24-Stunden-Pflege fließen kann.
Förderungen und Zuschüsse zur Pflege in Salzburg
Maria seufzt erleichtert, als sie die Zuschüsse entdeckt. Dank der finanziellen Förderungen kann sie sich die 24-Stunden-Betreuung für ihren Vater leisten. Was vor kurzem noch wie ein unerschwinglicher Luxus schien, ist nun dank der finanziellen Unterstützung möglich.
Je nach individuellen Gegebenheiten kannst Du einen Zuschuss zur häuslichen Pflege oder sogar eine Förderung der 24-Stunden-Betreuung erhalten.
Zuschuss zur häuslichen Pflege
Das Land Salzburg hilft Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr selbstständig leben können, mit einem Zuschuss für Haushaltshilfe und Pflege zu Hause. Voraussetzung ist die österreichische Staatsbürgerschaft, ein Hauptwohnsitz in Salzburg und die Beeinträchtigung der Lebensführung.
Wenn die eigenen Mittel nicht ausreichen, gibt es Unterstützung: Ohne Pflegegeld sind es mindestens 30 Euro pro Monat, mit Pflegegeld kommen 9 Euro pro Stunde dazu. Die maximale Eigenleistung liegt bei bis zu 56,40 Euro pro Stunde für Pflege und 52,32 Euro für Haushaltshilfe. Bis zu 100 Stunden Pflege im Monat werden gefördert, bei besonderen Umständen auch mehr. So bleibt die Pflege zu Hause finanziell erreichbar.
Förderung der 24-Stunden-Betreuung
Ob durch selbstständige oder angestellte Betreuungskräfte, die Betreuung, der Staat hilft, die Mehrkosten für diese liebevolle und legale Pflege mit Zuschüssen zu decken. Und zwar mit der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. Sie steht Personen mit einem Pflegegeld ab der Stufe 3, die eine 24-Stunden-Betreuung brauchen, zu und umfasst einen monatlichen Betrag:
1 Betreuungskraft:
- Selbstständig: € 400
- Angestellt: € 800
2 Betreuungskräfte:
- Selbstständig: € 800
- Angestellt: € 1.600
So erhalten alle, die mindestens 28 Tage am Stück durch Selbstständige betreut werden, automatisch einen erhöhten Zuschuss von € 800. Wer ein Einkommen von über 2.500 € netto hat, erhält keinen Zuschuss – jedoch gibt es für jedes unterhaltsberechtigte Familienmitglied eine Erhöhung der Grenze.
Mehr Informationen und Antragsformulare findest Du auf der Website des Sozialministeriums.
Die richtige Pflegekraft finden
Die richtige Pflegekraft zu finden, ist keine leichte Aufgabe – vor allem, wenn es darum geht, jemandem den besten und liebevollsten Service zu bieten. Maria ist anfangs unsicher, wie sie die passende Betreuerin oder den passenden Betreuuer für ihren Vater finden soll. Doch dann stößt sie auf noracares, eine Vermittlungsplattform, die ihr hilft, eine qualifizierte und vertrauenswürdige Pflegerin zu finden. Der Prozess ist einfach und strukturiert:
- Registrierung auf noracares: Maria meldet sich auf der Plattform an und legt ein Profil für ihren Vater an. Sie gibt die Pflegebedürftigkeit und die individuellen Bedürfnisse an, um gezielt nach passenden Pflegekräften suchen zu können.
- Auswahl der Pflegekraft: Durch die benutzerfreundliche Suchmaske und das intelligente Matching-System kann Maria nach Pflegekräften filtern, die den speziellen Anforderungen ihres Vaters gerecht werden.
- Durchsicht von Profilen und Bewertungen: Maria schaut sich Profile an, liest Bewertungen sowie Erfahrungsberichte anderer Familien und entscheidet sich schließlich für eine Pflegekraft, die sowohl fachlich als auch menschlich zu ihrem Vater passen könnte.
- Vereinbarung eines Kennenlerngesprächs: Um sicherzustellen, dass die Chemie zwischen allen Beteiligten stimmt, organisiert Maria ein erstes Kennenlerngespräch mit der ausgewählten Pflegekraft. So kann sie ihre Fragen stellen und herausfinden, ob die Pflegekraft wirklich zu ihrem Vater und ihrer Familie passt.
- Finale Entscheidung und Vertragsabschluss: Nachdem Maria, ihr Vater und die Pflegekraft sich schnell einig sind, schließen sie den Vertrag ab und vereinbaren den Betreuungsstart. Sie hat nun die Gewissheit, dass ihr Vater bestens versorgt ist.
Dank der Unterstützung von noracares fand Maria eine Pflegekraft, die nicht nur über die nötigen Fachkenntnisse verfügt, sondern auch menschlich optimal zu ihrem Vater passt. Diese persönliche Betreuung gibt Maria die Gewissheit, dass ihr Vater rund um die Uhr gut versorgt ist und sie sich keine Sorgen machen muss.
Auch Du kannst die perfekte Betreuungskraft für Dich und Deine Liebsten finden. Melde Dich jetzt bei noracares an und wähle die Pflegerin oder den Pfleger, die am besten zu Euch passt!
Rechtliche Aspekte der 24-Stunden-Pflege: Darauf solltest Du achten
Maria freut sich, eine Pflegerin gefunden zu haben. Sie fühlt sich erleichtert, doch gleichzeitig schwirren ihr viele Fragen durch den Kopf: Wie sieht es mit den Arbeitszeiten aus? Welche Regeln gelten für die Anstellung? Und was ist eigentlich legal?
Selbstständige Betreuungskräfte arbeiten auf eigene Rechnung, schließen direkt mit der Familie einen Vertrag ab und bestimmen ihre Honorare selbst. Maria schätzt diese Flexibilität, muss aber darauf achten, dass faire Arbeitsbedingungen herrschen.
Ruhezeiten und Arbeitsrecht – die unsichtbaren Regeln
Maria merkt schnell: Auch wenn die Betreuung rund um die Uhr verfügbar sein soll, heißt das nicht, dass die Pflegekraft ununterbrochen arbeiten darf. Es gelten klare Vorschriften:
- Regelmäßige Pausen und Ruhezeiten sind Pflicht. Eine Betreuungskraft darf nicht 24 Stunden am Stück arbeiten.
- Freizeit und freie Tage müssen eingeplant werden. Eine zweite Pflegekraft kann einspringen, wenn durchgehend Betreuung nötig ist.
- Faire Bezahlung ist wichtig – sowohl bei Angestellten als auch bei selbstständigen Pflegekräften.
- Selbstständige Pflegekräfte zahlen ihre Sozialversicherung selbst – Maria muss nur das Honorar bezahlen.
- Die Pflegekraft muss in Österreich als Betreuungskraft angemeldet sein. Maria überprüft das und stellt fest, dass ihre Pflegerin bereits gemeldet ist.
Vertragspflichten und Kündigungsfristen – Sicherheit für beide Seiten
Maria und die Pflegerin ihres Vaters haben alle wichtigen Vereinbarungen im Vertrag festgehalten. So gibt es keinen Spielraum für Missverständnisse:
- Vertragliche Vereinbarungen regeln Arbeitszeiten, Aufgaben und Gehalt. So sind die Erwartungen für beide Seiten klar.
- Kündigungsfristen müssen beachtet werden. Je nach Vertragsart gibt es unterschiedliche Regelungen, die Maria vorab klären muss.
- Pflegekräfte können auf selbstständiger Basis oder über eine Agentur angestellt werden. Je nach Modell unterscheiden sich die vertraglichen Pflichten.
Versicherungsschutz – ein Muss für Betreuungspersonen
Maria möchte sicherstellen, dass ihr Vater und die Pflegekraft im Ernstfall gut abgesichert sind:
- Selbstständige Pflegekräfte müssen sich eigenständig sozial- und krankenversichern.
- Bei angestellten Betreuungspersonen übernimmt der Arbeitgeber die Sozialversicherung.
Mit all diesen Regelungen fühlt sich Maria sicherer. Sie weiß, dass ihr Vater nicht nur gut betreut wird, sondern auch die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen geklärt sind.
Maria wirft einen Blick auf ihren Vater, der in seinem Sessel sitzt – entspannt, gut versorgt und mit einem Lächeln im Gesicht. Die Sorgen, die sie anfangs quälten, sind einer tiefen Erleichterung gewichen. Sie hat die richtige Entscheidung getroffen. Ihr Vater kann in seinem geliebten Zuhause bleiben, umgeben von vertrauten Dingen und Erinnerungen, während sich eine einfühlsame Betreuungskraft um ihn kümmert.
Es war ein langer Weg voller Fragen, Unsicherheiten und organisatorischer Hürden. Doch Maria hat gelernt: Es gibt Lösungen, finanzielle Unterstützung und vor allem Menschen, die helfen. Die 24-Stunden-Pflege hat ihrem Vater nicht nur Sicherheit geschenkt, sondern auch ihr selbst – das Wissen, dass er gut aufgehoben ist.
Wenn Du Dich in Marias Situation wiedererkennst, dann sei Dir sicher: Du bist nicht allein. Es gibt Wege, um eine liebevolle und würdevolle Pflege zu ermöglichen – für Deine Liebsten und für Dich selbst. noracares hilft Dir, die passende Betreuung zu finden – zuverlässig, transparent und auf Deine Bedürfnisse abgestimmt.
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