24 Stunden Pflege in Niederösterreich: Kosten, Förderung und alles, was Du wissen musst
Melanie steht vor einer schweren Entscheidung: Ihr Vater Leopold braucht rund um die Uhr Unterstützung. Doch wo fängt man an? Die richtige Pflegekraft zu finden, finanzielle Fragen zu klären und eine liebevolle 24-Stunden-Betreuung in Niederösterreich sicherzustellen – all das kann überwältigend sein. In diesem Artikel erfährst Du, wie Melanie diesen Weg geht und welche Lösungen es für Dich und Deine Familie gibt.
Die Entscheidung, eine 24-Stunden-Pflege für einen geliebten Menschen zu organisieren, ist nie leicht. Vielleicht stehst Du gerade vor dieser Herausforderung – mit Sorgen, offenen Fragen und dem Wunsch, das Beste für Deine Angehörigen zu tun.
Genau so geht es auch Melanie. Ihr Vater Leopold ist 79 Jahre alt und baut immer mehr ab. Sie macht sich Gedanken darüber, wie sie ihn bestmöglich unterstützen kann. Ihre Gedanken kreisen um Fragen wie: Welche Pflegekraft passt wirklich? Welche Kosten kommen auf mich zu? Und wie stelle ich sicher, dass er nicht nur betreut, sondern mit Respekt und Herz umsorgt wird?
Wir begleiten Dich Schritt für Schritt: In diesem Artikel erfährst Du nicht nur, was 24-Stunden-Pflege bedeutet, sondern auch, wie Du die richtige Betreuung in Niederösterreich findest – eine, die zu den Bedürfnissen Deiner Liebsten passt.
Wir machen die finanziellen Aspekte verständlich, zeigen Dir, welche Unterstützung Dir zusteht, und beantworten die wichtigsten Fragen zu Qualität, rechtlichen Rahmenbedingungen und Zuschüssen.
Vielleicht fühlst Du Dich gerade überfordert, unsicher oder sogar ein bisschen hilflos – das ist völlig normal. Doch Du bist nicht allein. Wir helfen Dir, eine informierte Entscheidung zu treffen, die nicht nur Deine Sorgen lindert, sondern Deinem Angehörigen ein würdevolles Leben mit bestmöglicher Betreuung ermöglicht.
Denn 24-Stunden-Pflege ist mehr als eine Dienstleistung – sie bedeutet Sicherheit, Vertrauen und das gute Gefühl, dass jemand da ist, wenn es darauf ankommt.
Lies weiter und erfahre, wie Melanie die Situation meistert – und wie auch Du den besten Weg für Dich und Deine Familie findest.
Was ist 24-Stunden-Pflege oder Betreuung?
Melanie steht in der Küche ihres Vaters und beobachtet, wie er mühsam versucht, seine Kaffeetasse zum Mund zu führen. Seine Hände zittern, der Kaffee schwappt fast über den Rand. Früher hat Leopold das Frühstück für die ganze Familie gemacht – jetzt fällt ihm selbst das Butterstreichen schwer.
Melanie spürt, dass er nicht mehr allein zurechtkommt. Doch was tun? Ein Pflegeheim kommt für sie nicht infrage. Sie möchte, dass ihr Vater zu Hause gepflegt wird – sicher, gut versorgt und mit jemandem an seiner Seite, der ihn versteht.
Definition der 24-Stunden-Betreuung
Die 24-Stunden-Betreuung ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen wie Leopold, in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und dennoch rund um die Uhr Unterstützung zu erhalten. Eine Betreuungskraft zieht bei ihnen ein, hilft bei der täglichen Pflege, kocht, erledigt den Haushalt und begleitet sie zu Arztbesuchen. Doch sie ist mehr als nur eine helfende Hand – oft wird sie zur vertrauten Bezugsperson, die zuhört, Gesellschaft leistet und für ein Gefühl von Sicherheit sorgt.
Wann ist 24-Stunden-Betreuung notwendig?
Melanie merkt, dass ihr Vater nicht mehr allein sein sollte. Er vergisst immer öfter zu essen, stürzt gelegentlich, und die einfachsten Handgriffe fallen ihm schwer. Doch wie erkennt man den richtigen Zeitpunkt für eine 24-Stunden-Betreuung?
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Wenn das Alleinsein zur Gefahr wird – häufige Stürze, Vergesslichkeit oder Orientierungslosigkeit
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Wenn alltägliche Aufgaben nicht mehr gelingen – Anziehen, Körperpflege oder Einkaufen wird zur Herausforderung
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Wenn eine Erkrankung voranschreitet – etwa bei Demenz oder Parkinson
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Wenn Angehörige an ihre Grenzen stoßen – sei es durch Beruf, Entfernung oder die eigene Belastung
Für Melanie steht fest: Ihr Vater braucht Unterstützung – aber auf eine Weise, die ihn nicht “entwurzelt”. Eine 24-Stunden-Betreuung könnte genau die Lösung sein, nach der sie sucht.
Welche Aufgaben übernimmt ein 24-Stunden-Pfleger?
Leopold hat gute und schlechte Tage – an manchen bewegt er sich noch selbstständig, an anderen fällt ihm selbst das Aufstehen schwer. Die Betreuungskraft passt sich daran an. Sie hilft ihm beim Waschen, Anziehen und Essen, kocht seine Lieblingsgerichte und erinnert ihn daran, seine Medikamente zu nehmen. Auch der Haushalt bleibt nicht liegen: Einkaufen, Putzen, Wäsche waschen – all das gehört dazu.
Aber vor allem bringt die Pflegekraft etwas, das unbezahlbar ist: Gesellschaft. Sie hört Leopold zu, geht mit ihm spazieren und sorgt dafür, dass er sich nicht einsam fühlt. Für Melanie ist das eine enorme Erleichterung – sie weiß, dass ihr Vater gut versorgt ist und trotz seines Alters ein würdevolles Leben in seinem Zuhause führen kann.
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten der 24-Stunden-Betreuung in Niederösterreich
Melanie sitzt an ihrem Küchentisch, vor sich ein Notizbuch voller Zahlen, Rechnungen und Anträge. Ihr Vater Leopold braucht Unterstützung – das ist ihr längst klar. Doch nun drängt sich eine neue Frage in den Vordergrund: Kann sie sich eine 24-Stunden-Betreuung überhaupt leisten?
Die Vorstellung, ihren Vater gut versorgt zu wissen, gibt ihr ein beruhigendes Gefühl. Doch die Unsicherheit über die Kosten und mögliche Zuschüsse lässt sie nicht los.
Wie viel kostet 24-Stunden-Pflege in Niederösterreich?
Die Preise für eine 24-Stunden-Betreuung variieren, je nach Qualifikation der Betreuungskraft, ihrem Aufgabenbereich und den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person. Im Durchschnitt kann Melanie mit 1.800 bis 2.500 Euro pro Monat rechnen. Je nachdem, ob sie sich für eine Agentur oder eine private Pflegekraft entscheidet, kommen eventuell Vermittlungsgebühren hinzu.
Finanzielle Unterstützung für die 24-Stunden-Pflege in Niederösterreich
Melanie hat inzwischen eine Menge recherchiert – und langsam lichtet sich der Dschungel aus Zahlen und Fördermöglichkeiten. Sie erfährt, dass es in Österreich verschiedene Förderungen und Zuschüsse zur 24-Stunden-Betreuung gibt.
Pflegegeld: Monatliche Unterstützung je nach Pflegebedarf
Pflegegeld ist eine der wichtigsten finanziellen Hilfen in Österreich. Es wird unabhängig vom Einkommen gezahlt und richtet sich ausschließlich nach dem Pflegeaufwand.
Nachfolgend findest Du eine Übersicht über die aktuellen Pflegegeldstufen in Österreich (Stand 2025):
Das Pflegegeld dient dazu, pflegebedürftige Personen finanziell zu unterstützen, um die erforderliche Pflege sicherzustellen. Ab dem 1. Jänner 2025 gelten folgende Beträge:
Auf der Webseite des Sozialministeriums findest Du weitere Informationen zum Pflegegeld, den Voraussetzungen sowie dem Pflegegeldantrag.
Melanie sieht, dass das Pflegegeld zwar eine wichtige Unterstützung ist, aber noch nicht ausreicht, um die 24-Stunden-Betreuung vollständig zu finanzieren. Sie informiert sich weiter über zusätzliche Zuschüsse.
Förderung der 24-Stunden-Betreuung in Niederösterreich
Die Förderung der 24-Stunden-Betreuung richtet sich an Menschen mit einem Pflegebedarf ab Pflegestufe 3. Sollte eine Demenzerkrankung vorliegen, ist eine Unterstützung bereits ab Pflegestufe 1 möglich. Die Höhe der Förderung hängt davon ab, ob die Betreuungskraft selbstständig oder angestellt ist:
- Selbstständige Betreuungskräfte: 400 € pro Monat und Betreuungskraft, bei zwei Kräften 800 €.
- Angestellte Betreuungskräfte: 800 € pro Monat und Betreuungskraft, bei zwei Kräften 1.600 €.
Ein wichtiger Punkt: Das monatliche Nettoeinkommen der pflegebedürftigen Person darf 2.500 € nicht überschreiten, wobei für unterhaltsberechtigte Familienmitglieder eine höhere Grenze gilt. Zudem muss die Betreuungskraft offiziell gemeldet sein – entweder mit einem Gewerbeschein oder als Angestellte.
Steuerliche Erleichterungen und weitere finanzielle Hilfen
Neben Pflegegeld und Förderung kann Melanie auch von steuerlichen Absetzmöglichkeiten profitieren:
- Außergewöhnliche Belastungen absetzen: Die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung können steuerlich geltend gemacht werden, wenn das Einkommen bestimmte Grenzen nicht übersteigt.
- Pflegehilfsmittel-Zuschüsse: In manchen Fällen gibt es finanzielle Unterstützung für Hilfsmittel wie Pflegebetten oder Rollstühle.
- Pflegefonds & regionale Beihilfen: Einige Bundesländer und Gemeinden bieten zusätzlich eigene Förderungen für pflegebedürftige Personen an.
Melanie ist erleichtert. Auch wenn die 24-Stunden-Betreuung eine finanzielle Herausforderung ist, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Unterstützung zu erhalten. Nun weiß sie, dass sie nicht alles alleine stemmen muss – und dass es Wege gibt, ihrem Vater die bestmögliche Pflege zu ermöglichen.
Die richtige Pflegekraft für die 24-Stunden-Betreuung in Niederösterreich finden
Eine Pflegekraft zu finden, die nicht nur fachlich kompetent ist, sondern auch menschlich zu Leopold passt, ist keine leichte Aufgabe. Melanie wünscht sich jemanden, der Verständnis für seinen Alltag mitbringt, ihn mit Geduld und Respekt begleitet. Doch wo soll sie suchen? Anzeigen durchforsten, Empfehlungen einholen oder eine Agentur beauftragen?
noracares kann hier helfen. Mit nur wenigen Klicks findet Melanie qualifizierte Betreuungspersonen in Niederösterreich. Sie sieht Bewertungen, Erfahrungen und kann gezielt nach einer passenden Betreuungskraft für ihren Vater suchen.
Der Vermittlungsprozess von noracares ist dabei klar strukturiert und transparent:
- Registrieren: Du meldest Dich einfach bei noracares an und erstellst ein Suchprofil
- Passende Vorschläge: Durch die Angabe Deiner Wünsche und Bedürfnisse sowie das Filtern der Ergebnisse mittels Suchkriterien werden Dir nur Pflegekräfte vorgeschlagen, die zu Deinen Angaben passen.
- Pflegekräfte kennenlernen: Wähle die Pflegerinnen und Pfleger aus, deren Profil Dich anspricht und tausche Dich mit ihnen via Chat oder Videocall aus. So kannst Du herausfinden, ob die Chemie zwischen allen Beteiligten stimmt.
- Arbeitsbeginn: Wenn es für beide Seiten passt und Ihr alles vertraglich abgesichert habt, steht der Zusammenarbeit nichts mehr im Weg.
Mit noracares hat Melanie für Leopold eine liebevolle Pflegekraft gefunden, die ihn nicht nur unterstützt, sondern ihm auch Gesellschaft leistet – jemand, der nicht nur Pflegekraft, sondern ein Stück Familie geworden ist.
Welche Qualifikationen sollte eine 24-Stunden-Pflegekraft haben?
Leopold braucht Unterstützung im Alltag, aber auch medizinische Betreuung. Eine gute 24-Stunden-Pflegekraft sollte daher nicht nur Erfahrung in der Grundpflege haben, sondern auch mit speziellen Bedürfnissen umgehen können – sei es Hilfe beim Anziehen, Medikamentengabe oder Mobilitätsförderung.
Wichtig sind zudem zwischenmenschliche Fähigkeiten: Eine Pflegekraft sollte empathisch, zuverlässig und geduldig sein. Melanie wünscht sich jemanden, der mit Leopold nicht nur „arbeitet“, sondern ihn auch als Mensch sieht – ihm zuhört, mit ihm lacht und ihm das Gefühl gibt, wertgeschätzt zu werden.
Rechtliche Anforderungen und Vorschriften für 24-Stunden-Pflege
Melanie erinnert sich noch genau an den Moment, als sie für ihren Vater Leopold eine 24-Stunden-Pflegekraft suchte. Neben der Sorge um seine bestmögliche Betreuung hatte sie plötzlich mit Paragrafen, Formularen und Vorschriften zu kämpfen.
Wer darf überhaupt als Betreuungskraft arbeiten? Welche Gesetze schützen ihren Vater? Sie wollte sicher sein, dass alles legal abläuft – und dass Leopold die Rechte bekommt, die ihm zustehen.
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten in Österreich?
In Österreich ist die 24-Stunden-Betreuung klar geregelt. Betreuungskräfte arbeiten meist als selbstständige Betreuerinnen sowie Betreuer und müssen offiziell bei der Wirtschaftskammer gemeldet sein. Alternativ gibt es auch unselbstständige Pflegekräfte, die über eine Agentur angestellt sind.
Melanie stellt schnell fest: Wer eine Betreuungskraft beschäftigt, muss auf einige Dinge achten. Dazu gehören unter anderem:
- Meldepflichten: Betreuungskräfte müssen bei der Sozialversicherung angemeldet sein.
- Arbeitszeiten und Pausen: Auch wenn es „24 Stunden Pflege“ heißt – Betreuungskräfte haben Anspruch auf Ruhezeiten und Freizeit.
- Qualifikationen: Während für die Grundpflege keine medizinische Ausbildung nötig ist, sind für medizinische Handlungen wie das Verabreichen von Medikamenten spezielle Schulungen erforderlich.
Das klingt vielleicht erstmal nach Herausforderungen, ist in der Regel aber gut umsetzbar und leicht mit der Pflegekraft abzusprechen. Am besten ist es, Vereinbarungen zu den Arbeitszeiten und Pausen auch vertraglich festzuhalten.
Melanie blickt aus dem Fenster. Draußen färbt die Abendsonne den Himmel in warme Töne, drinnen hört sie das leise Klappern von Geschirr – ihre Sorgen sind nicht mehr so schwer wie noch vor einigen Wochen. Ihr Vater Leopold sitzt mit seiner Betreuungskraft am Tisch, trinkt seinen Kaffee, und zum ersten Mal seit Langem huscht ein zufriedenes Lächeln über sein Gesicht.
Die Entscheidung für eine 24-Stunden-Betreuung war nicht leicht. Es gab viele Fragen, Unsicherheiten und schlaflose Nächte. Doch jetzt weiß Melanie: Sie hat den richtigen Weg gewählt.
Ihr Vater kann in seinem Zuhause bleiben, dort, wo er sich sicher und geborgen fühlt. Er bekommt nicht nur Hilfe im Alltag, sondern auch jemanden, der ihm zuhört, mit ihm lacht und seine Tage mit Wärme füllt.
Vielleicht stehst Du gerade vor einer ähnlichen Entscheidung. Vielleicht fühlst Du Dich überfordert, unsicher oder hast Angst, nicht das Richtige zu tun. Aber Du bist nicht allein. Es gibt Wege, Unterstützung und Menschen, die helfen – damit auch Deine Liebsten in Würde und mit Herz betreut werden.
Denn am Ende zählt nicht nur die Pflege. Es geht um Lebensqualität, um Vertrauen und darum, dass jemand da ist – heute, morgen und an jedem neuen Tag.
noracares hilft Dir dabei, die passende Betreuungskraft zu finden – individuell, einfühlsam und zuverlässig. Registriere Dich jetzt und finde die Unterstützung, die Deine Familie verdient.