Pflegestufe 5: Unterstützung und Leistungen in Österreich

Die Pflegestufe 5 stellt hohe Anforderungen an die Versorgung der Betroffenen, insbesondere wenn eine dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson erforderlich ist. Um diese Herausforderung zu bewältigen, gibt es in Österreich einige Unterstützungsmöglichkeiten, die Dir helfen können, den Pflegealltag zu meistern und Entlastung zu finden. In unserem Leitfaden erfährst Du, wie Du diese Hilfen optimal nutzen kannst und welche rechtlichen Aspekte Du unbedingt beachten solltest.

 

Holzblöcke, die in einer aufsteigenden Treppenformation auf einem hellgrünen Hintergrund angeordnet sind, symbolisieren Wachstum und Fortschritt.

Pflegestufe 5 in Österreich: Anforderungen, Leistungen und Antragstellung

Die Pflege eines Menschen mit Pflegestufe 5 ist eine Herausforderung, die sowohl körperliche als auch emotionale Kraft erfordert. Zudem bringt sie finanzielle und rechtliche Fragen mit sich.

 

In Österreich gibt es jedoch umfassende Leistungen und Förderungen, die den Betroffenen dabei helfen können, diese anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. Von finanziellen Zuschüssen und Förderungen für spezielle Pflegehilfsmittel bis hin zu wichtigen rechtlichen Regelungen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Dir zur Seite stehen.

 

Pflegestufe 5 wird in Österreich Personen mit einem außergewöhnlichen Pflegebedarf zuerkannt, die mehr als 180 Stunden Betreuung pro Monat benötigen. Diese Pflegestufe bedeutet, dass eine dauerhafte Bereitschaft einer Pflegeperson, jedoch nicht die dauernde Anwesenheit, notwendig ist.

 

Wer hat Anspruch auf Pflegestufe 5?

  • Pflegestufe 5 wird Personen zuerkannt, die aufgrund einer schweren körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung dauerhaft betreuungsbedürftig sind.

    Der Pflegebedarf umfasst:

  • Regelmäßige Nachschauen während der Nacht

  • Mehr als fünf Pflegeeinheiten am Tag, wovon mindestens eine in der Nacht erfolgen muss

 

Pflegestufe 5: Welche Leistungen und Förderungen gibt es in Österreich?

  • In Österreich gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote, die den Familien helfen, die Pflege zu bewältigen, darunter:

  • Pflegegeld 

  • Spezielle Pflegehilfsmittel 

  • Förderungen für barrierefreie Anpassungen

 

Das Pflegegeld

Münzstapel mit einem medizinischen Symbol als Symbol für das Konzept der Krankenversicherung.

 

Das Pflegegeld kannst Du Dir wie eine Säule vorstellen: Je höher die Pflegestufe, desto stärker ist diese Säule. Bei Pflegestufe 5 steht dem Betroffenen ein Betrag von 1.123,50 Euro (Stand 2024) zu, um die intensive Betreuung zu finanzieren. Wenn eine Person monatlich 65 oder sogar 180 Stunden auf zielgerichtete Bewegungen angewiesen ist, wird das Pflegegeld umso wichtiger. 

 

Dieses Geld wird monatlich nachträglich ausgezahlt, was bedeutet, dass die Familien regelmäßig die Mittel erhalten, um die Pflege sicherzustellen. Besondere Leistungen für Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Pflegebedarf können ebenfalls in diese Stufe fallen.

 

Dieses Geld können die Familien flexibel einsetzen – sei es für professionelle Pflegekräfte, spezielle Hilfsmittel oder zur Anerkennung der eigenen Pflegearbeit. Die Höhe des Pflegegeldes richtet sich nach dem Pflegebedarf, der durch die Beurteilung festgestellt wird.

 

Die Beantragung erfolgt bei der Pensionsversicherungsanstalt, die den Pflegebedarf sorgfältig ermittelt, um sicherzustellen, dass der oder die Betroffene die bestmögliche Unterstützung erhält.

 

Förderungen für Pflegestufe 5 in Österreich

Nahaufnahme eines Notizbuchs mit dem Schriftzug „Funding“ und einer schematischen Darstellung von Finanzierungswegen.

 

Neben dem Pflegegeld werden manchmal auch die Anschaffungen selbst finanziell gefördert. Das betrifft beispielsweise Investitionen in Pflegebetten, spezielle Matratzen oder Rollstühle, aber auch notwendige Umbauten im Bad. In der Regel können diese Förderungen bei der Krankenkasse, dem Sozialministeriumservice oder anderen staatlichen Stellen beantragt werden. Für eine pflegebedürftige Person, die 160 Stunden Pflege benötigt, können solche Förderungen eine große Entlastung sein.

 

Auch für die Anpassung von Wohnräumen, wie den Einbau von Treppenliften oder den Umbau zur Barrierefreiheit, gibt es spezifische Förderprogramme, die Du und Deine Familie nutzen können. Diese Maßnahmen erfordern zwar oft eine genaue Planung und Dokumentation, aber die finanziellen Zuschüsse können einen erheblichen Teil der Kosten abdecken.

 

Weitere Informationen zum Thema Förderungen findest Du in unserem Blogartikel “Förderungen im Bezug auf Pflege”.

 

Erleichterungen im Steuerrecht

Draufsicht auf einen Richterhammer, der auf einem Stapel Euro-Banknoten auf einem Holztisch liegt, symbolisch für rechtliche Finanzfragen.

 

Auch im Steuerrecht gibt es ein paar Erleichterungen, die wie ein finanzielles Polster wirken, um die Kosten der Pflege abzufedern. So kannst Du beispielsweise außergewöhnliche Pflegeaufwendungen und Belastungen, die durch die Pflege entstehen, steuerlich geltend machen – sei es für Medikamente, Pflegepersonal oder notwendige Umbauten. 

 

Auch der Krankenversicherungsbeitrag kann abgezogen werden, und unter bestimmten Bedingungen kannst Du sogar einen Pflegefreibetrag in Anspruch nehmen. Wenn Du eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekraft oder einen Arzt bzw. eine Ärztin zur Unterstützung brauchst, können diese Kosten ebenfalls abgesetzt werden.

 

Zudem bleibt das Pflegegeld steuerfrei, und unter bestimmten Bedingungen kannst Du sogar einen Pflegefreibetrag in Anspruch nehmen. Diese Erleichterungen helfen Dir, die finanzielle Last zu verringern und mehr Spielraum für das Wesentliche zu haben: die Pflege eines oder einer Angehörigen.

 

Parkausweise

Parkplatzschild für Menschen mit Behinderungen vor einem modernen Bürogebäude, das auf die Barrierefreiheit hinweist.

 

Ein Parkausweis ist mehr als nur ein Stück Papier – er ermöglicht das Parken auf Behindertenparkplätzen, die besonders nahe an Eingängen oder Aufzügen sind. Das ist insbesondere im Alltag eine große Erleichterung. Die Beantragung erfolgt bei der Bezirksbehörde, und mit dem Ausweis in der Tasche kannst Du sicherstellen, dass ihr jederzeit bequem unterwegs seid.

 

Förderungen für die Kurzzeitpflege

Krankenschwester im Gespräch mit einer älteren Frau bei einer Tasse Kaffee in einer hellen Küche.

 

Manchmal brauchen pflegende Angehöre einfach mal eine Pause, um Kraft zu schöpfen – und genau hier setzt die Kurzzeitpflege an. Diese Förderung ist wie ein sicherer Hafen, in dem Dein Angehöriger für eine gewisse Zeit gut versorgt wird, während Du Dich erholst oder wichtigen Terminen nachgehst.

 

Ob in einer speziellen Einrichtung oder durch mobile Pflegedienste – diese Option gibt pflegenden Angehörigen die Freiheit, ihre eigenen Batterien aufzuladen, ohne dass die Pflegequalität darunter leidet.

 

Wie beantrage ich Pflegestufe 5?

Um Pflegestufe 5 zu erhalten, müssen Sie einen Antrag bei Ihrer Pensionsversicherungsanstalt stellen. Im Rahmen der Antragstellung erfolgt eine Begutachtung durch eine Ärztin/einen Arzt oder eine Pflegefachkraft, um den genauen Pflegebedarf zu ermitteln. Achten Sie darauf, alle notwendigen Unterlagen vollständig einzureichen, um Verzögerungen zu vermeiden.

 

Beispiele für außergewöhnlichen Pflegeaufwand

Pflegestufe 5 wird in Fällen zuerkannt, in denen ein erheblicher zeitlicher und körperlicher Aufwand für die Betreuung erforderlich ist. Dies kann beispielsweise bei schwerer Inkontinenz, eingeschränkter Mobilität, oder der Notwendigkeit regelmäßiger nächtlicher Überwachung der Fall sein.

 

Voraussetzungen für die Zuerkennung der Pflegestufe

Um in Pflegestufe 5 eingestuft zu werden, muss ein außergewöhnlicher Pflegeaufwand vorliegen. Dieser Pflegebedarf muss in einem Gutachten durch eine medizinische Fachkraft bestätigt werden. Voraussetzung ist, dass der Pflegebedarf mindestens sechs Monate bestehen wird.

 

Rechtliche Aspekte bei der Pflege eines Menschen der Pflegestufe 5

Die Pflege eines Menschen mit Pflegestufe 5 bringt nicht nur emotionale und finanzielle Herausforderungen mit sich, sondern auch eine Reihe rechtlicher Fragen. Um Dich in diesem komplexen Bereich besser zurechtzufinden, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten rechtlichen Aspekte, die Dich als Pflegeperson, vor allem aber als pflegende/r Angehörige/r betreffen können.

 

Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen

Glückliches Seniorenpaar im Gespräch mit einem Arzt über ihre Krankenversicherung in einem modernen Büro.

 

Unter den Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen kannst Du Dir ein rechtliches Sicherheitsnetz vorstellen, das Deine Wünsche und die Deines Angehörigen in Bezug auf medizinische und finanzielle Entscheidungen absichert. Eine Erhöhung des Pflegegeldes kann auch durch bestimmte rechtliche Regelungen erfolgen, die in solchen Dokumenten festgehalten sind.

 

Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es Dir, rechtliche und finanzielle Entscheidungen im Namen Deines Angehörigen zu treffen, falls dieser aufgrund seiner gesundheitlichen Situation nicht mehr dazu in der Lage ist.

 

Diese Absicherung ist insbesondere bei geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen von Bedeutung, also dann, wenn Dein Angehöriger oder Deine Angehörige nicht mehr für sich selbst sprechen und Entscheidungen treffen kann. Es ist ein wichtiges Dokument, um sicherzustellen, dass in kritischen Momenten die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

 

Eine Patientenverfügung hingegen legt fest, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer schweren Erkrankung oder am Lebensende gewünscht oder abgelehnt werden. Diese Verfügungen sorgen dafür, dass die medizinische Behandlung den Wünschen Deines oder Deiner Angehörigen entspricht.

 

Beide Dokumente sollten idealerweise frühzeitig erstellt und regelmäßig überprüft werden. So kannst Du sicherstellen, dass sie den aktuellen Wünschen und Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen, insbesondere im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen, die die Pflegestufe 5 in Österreich mit sich bringt.

 

Mehr zum Thema Patientenverfügung erfährst Du in unserem Blogartikel “Was muss ich bei einer Patientenverfügung beachten?

 

Betreuungsrecht

Pflegekraft in medizinischer Uniform kümmert sich lächelnd um eine ältere Frau im Rollstuhl, im Hintergrund befindet sich eine gemütliche Wohnküche.

 

Das Betreuungsrecht regelt, wie rechtliche Angelegenheiten für Menschen mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit organisiert werden. Die Betreuerin oder der Betreuer übernimmt die Verantwortung, die rechtlichen und persönlichen Interessen Deines oder Deiner Angehörigen zu wahren.

 

Die Bestellung eines Betreuers erfolgt dabei in der Regel durch das Gericht, und es gibt verschiedene Arten der Betreuung – von der Vollbetreuung, bei der der Betreuer oder die Betreuerin umfassende Entscheidungen treffen kann, bis hin zur Teilbetreuung, bei der nur bestimmte Bereiche wie Finanzen oder medizinische Belange von dieser Person übernommen werden.

 

Es ist wichtig, die Rechte und Pflichten eines Betreuers bzw. einer Betreuerin genau zu kennen, um sicherzustellen, dass der oder die Pflegebedürftige die bestmögliche Unterstützung erhält, ohne die eigenen Rechte zu gefährden. Oftmals kann eine rechtliche Beratung hilfreich sein, um sich im Betreuungsrecht sicher zu bewegen.

 

Erbrecht

Älteres Paar sitzt zusammen und schaut sich ein Fotoalbum an, während sie Erinnerungen teilen.

 

Stell Dir das Erbrecht als eine Landkarte vor, die den Weg für die Verteilung des Nachlasses Deines bzw. Deiner Angehörigen zeichnet. Es sorgt dafür, dass die Habseligkeiten, die Dein Angehöriger hinterlässt, gemäß seinen oder ihren Wünschen und den gesetzlichen Vorgaben verteilt wird.

 

Ein klar formuliertes Testament ist dabei wie ein präzise gezeichneter Kompass, der sicherstellt, dass der Nachlass nach den Vorstellungen der oder des Verstorbenen verteilt wird. gibt klare Regeln und Möglichkeiten, die verhindern, dass es zu Streitigkeiten oder Unsicherheiten kommt.

 

Mit einem Testament kann der oder die Betroffene den Kurs bestimmen:

Wer erhält welche Werte, und wie soll der Nachlass organisiert werden? Diese rechtlichen Dokumente helfen dabei, Missverständnisse und Konflikte unter den Erben zu vermeiden und gewährleisten, dass die letzten Wünsche des Verstorbenen respektiert werden.

 

Insbesondere wenn es um große Vermögen oder komplexe Familienstrukturen geht, kann es sinnvoll sein, einen erfahrenen Erbrechtsexperten oder eine Erbrechtsexpertin hinzuzuziehen.

 

Diese/r kann dabei helfen, das Testament präzise zu formulieren und alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Erbfall reibungslos abläuft und die Verteilung des Nachlasses klar geregelt ist.

 

Pflegeversicherung

Eine Krankenschwester in blauer Uniform sitzt auf einem Sofa mit einer älteren Frau und bespricht einen Pflegeplan. Die ältere Frau trägt eine Brille und ein graues Hemd und hat Krücken neben sich, was auf einen Hilfebedarf hinweist. Der Raum scheint ein gemütliches Wohnzimmer zu sein, was auf eine häusliche Pflegeumgebung hinweist.

 

Die Pflegeversicherung ist wie eine feste Stütze, die Betroffene im oft stürmischen Pflegealltag sicher auf den Beinen hält. Während Du Dich um die tägliche Betreuung Deines Angehörigen kümmerst, bietet Dir eine private Pflegeversicherung die finanzielle Unterstützung, die Du brauchst, um alle Herausforderungen zu meistern.

 

Diese Art der Versicherung funktioniert wie ein umfassendes Sicherheitsnetz, das Dir hilft, die oft hohen Kosten der Pflege abzudecken. Neben den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung kannst Du hier zusätzliche Absicherungen finden, die speziell auf die Bedürfnisse Deiner Situation zugeschnitten sind.

 

Sie bietet finanzielle Mittel für zusätzliche Pflegekräfte, spezialisierte Hilfsmittel oder Anpassungen im Wohnraum – alles, was nötig ist, um die Pflege komfortabler und effektiver zu gestalten.

 

Der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung ist freiwillig und es gibt verschiedene Tarifmodelle, die unterschiedliche Leistungen und Deckungssummen bieten. So kannst Du den Schutz wählen, der am besten zu Deiner individuellen Situation passt.

 

Ob für die Rund-um-die-Uhr-Pflege oder für spezialisierte Therapien – eine maßgeschneiderte Versicherung sorgt dafür, dass finanzielle Engpässe kein Problem darstellen.

 

Denn während gesetzliche Leistungen oft nur einen Teil der tatsächlichen Kosten decken, kannst Du durch private Versicherungen den Rest begleichen und somit unerwartete finanzielle Belastungen vermeiden.

 

Schweigepflicht und Datenschutz

Flachbildaufnahme von Holzblöcken mit Sicherheitssymbolen auf einem türkisfarbenen Tisch als Teil eines Sicherheitskonzepts.

 

Als Pflegeperson wirst Du mit sensiblen Informationen über die Gesundheit und das Leben der oder des Pflegebedürftigen vertraut. Die Schweigepflicht schützt diese persönlichen Daten und stellt sicher, dass Informationen nur mit ausdrücklicher Zustimmung weitergegeben werden dürfen.

 

Der Datenschutz ist besonders wichtig, um die Privatsphäre der oder des Betroffenen zu wahren und Missbrauch oder unbefugte Weitergabe von Informationen zu verhindern.

 

Um sicherzugehen, dass Du alle rechtlichen Anforderungen erfüllst, ist es ratsam, Dich regelmäßig über die aktuellen Datenschutzbestimmungen zu informieren und sicherzustellen, dass alle relevanten Dokumente und Informationen sicher aufbewahrt werden.

 

FAQ zu Pflegestufe 5 in Österreich

Was umfasst die Betreuung in Pflegestufe 5? 

 

Pflegestufe 5 umfasst die dauerhafte Bereitschaft einer Pflegeperson, die auch in der Nacht regelmäßig nach dem Pflegebedürftigen sehen muss.

 

Wie lange dauert die Begutachtung?


Die Begutachtung erfolgt innerhalb weniger Wochen nach Antragstellung und wird von der Pensionsversicherung organisiert.

 

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

 

Fazit zu Pflegestufe 5 in Österreich

Die Pflege eines oder einer Angehörigen der Pflegestufe 5 ist wie ein intensives, oftmals anspruchsvolles Abenteuer, das auf vielen Ebenen fordert. Doch in Österreich gibt es ein Netz aus umfassenden Möglichkeiten, das Dir den Rücken stärkt und Dich auf diesem Weg begleiten kann.

 

Von finanziellen Hilfen wie dem Pflegegeld über wertvolle Förderungen für notwendige Anpassungen bis hin zu steuerlichen Erleichterungen und rechtlichen Aspekten– es gibt zahlreiche Ressourcen, die Dir helfen, die täglichen Herausforderungen der Pflege zu bewältigen.

 

Während Du die Herausforderungen meisterst, die Pflegestufe 5 mit sich bringt, kannst Du Dich darauf verlassen, dass Österreich Dir eine breite Palette an Unterstützungsmaßnahmen bietet. Diese Hilfen sind wie ein Lichtstrahl, der durch die Komplexität der Pflege hindurchbricht und Dir und Deiner Familie ein Stück Entlastung und Sicherheit schenkt.

 

Nutze diese Möglichkeiten, um den Pflegealltag zu erleichtern und Deinem Angehörigen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. So kannst Du nicht nur die Last leichter tragen, sondern auch die Momente der Nähe und Fürsorge genießen, die den Kern dieser wertvollen Aufgabe ausmachen.

 

Denk dran, dass Du nicht alleine bist und Du Dir Hilfe holen kannst! Bei noracares findest Du sowohl kurz- als auch langfristige Unterstützung, die Dich entlastet und sich liebevoll um Deine/n Angehörige/n kümmert.

 

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