Mit Herz und Hingabe: Warum ich die Heimhilfe-Ausbildung berufsbegleitend mache?
Mein Wecker klingelt früh, viel früher als bei anderen. Es ist der Beginn eines Tages, der nicht nur Arbeit, sondern auch Fürsorge und Verantwortung bedeutet. Ich bin Sigrid und pflege meine Eltern zu Hause, während ich gleichzeitig als selbständige Texterin arbeite. Es ist eine Herausforderung, die ich jeden Tag annehme – doch sie erfordert Kraft, Organisationstalent und vor allem Geduld. Manchmal fühlt es sich an, als würde der Tag nie genug Stunden haben. Doch trotz der Erschöpfung und der vielen Anforderungen in meinem Pflegealltag gibt es auch Momente der Erfüllung, die mich immer wieder neu motivieren.
Der Morgen: Pflege vor der Arbeit
Mein Tag beginnt gleich nach dem Aufstehen mit einem schnellen Kaffee und einer kurzen Morgenroutine. Anschließend gehe ich zu meinen Eltern, die nebenan wohnen, und ich helfe ihnen, sich auf den Tag vorzubereiten. Beim Anziehen, bei der Körperpflege oder bei der Einnahme von Medikamenten – es sind viele kleine Aufgaben, die dafür sorgen, dass sie den Tag gut überstehen. Manchmal ist es nicht nur körperliche Unterstützung, die sie brauchen, sondern die gewohnte Nähe und ein beruhigendes Wort. Besonders für meinen demenzkranken Vater ist eine feste Tagesstruktur mit immer den gleichen Abläufen enorm wichtig, denn sie geben ihm Sicherheit und Orientierung. Die kleinste Abweichung kann ihn schnell beunruhigen und noch mehr verwirren. Dazu zählt auch die tägliche Zustellung der Zeitung und wenn diese wieder vergessen wurde, dann ist das Chaos vorprogrammiert. Also muss ich schnell losfahren und ihm die Zeitung von der nächsten Trafik besorgen, um seinen Tag wieder ins Gleichgewicht zu bringen und ihm das Gefühl zu geben, dass alles so ist, wie es sein soll.
Nach der Morgenpflege ist es Zeit, mich auf meine Arbeit vorzubereiten. Der große Vorteil bei meinem Job ist, dass ich ihn von zuhause ausüben kann. So bin ich jederzeit zur Stelle, wenn mich meine Eltern kurzfristig brauchen - und das kommt mit fortlaufendem Alter immer öfter vor.
Tägliches Gehirntraining: vorhandenes Gut zu stärken
Nach dem Mittagessen steht bei uns regelmäßig ein kleines Gedächtnistraining auf dem Programm. Es ist eine Möglichkeit, dem geistigen Abbau bei Demenz entgegenzuwirken und die vorhandenen Fähigkeiten meines Vaters zu stärken. Dazu nehme ich ein Foto aus unseren Familienalben und frage ihn nach der Person darauf. Ich hoffe, dass er so seine Kinder und Enkelkinder im Gedächtnis behält und die Verbindung zu uns lebendig bleibt.
Diese kurzen Übungen sollen die kognitive Leistung fördern, indem sie das Gehirn aktivieren und aus dem Ruhemodus holen. Es geht nicht darum, große Fortschritte zu erzielen, auch eine Heilung der Demenz ist dadurch leider nicht möglich. Aber das Training kann helfen, die Konzentration zu fördern und den Gedächtnisverlust zumindest ein wenig zu verlangsamen.
Wichtig ist dabei, den Rahmen klein zu halten. Länger als zehn Minuten üben wir nicht, denn das würde ihn schnell überfordern. Ich achte darauf, geduldig zu bleiben, auch wenn er mal einen schlechten Tag hat und niemanden erkennt. Viel wichtiger ist es, ihn zu loben, wenn er sich an etwas erinnert. Diese Momente des Erfolgs geben ihm Selbstvertrauen und zaubern ihm manchmal sogar ein Lächeln ins Gesicht.
Das Gedächtnistraining ist für uns nicht nur eine Übung, sondern auch eine Gelegenheit, miteinander Zeit zu verbringen und schöne Erinnerungen aufleben zu lassen – eine kleine, wertvolle Routine in unserem Alltag.
Abendrituale gegen die Schlaflosigkeit: Ein Weg zu mehr Ruhe
Mein Vater leidet oft unter Schlafstörungen, was nicht nur seinen eigenen Schlaf, sondern auch den meiner Mutter erheblich beeinträchtigt. Nachts wandert er unruhig durch die Wohnung, da es ihm schwer fällt, zur Ruhe zu kommen. Eine der Hauptursachen dafür liegt in den Veränderungen seines Gehirns, die durch den Abbau von Nervenzellen bei der Demenzerkrankung verursacht werden. Diese Veränderungen bringen seinen natürlichen Tag-Schlaf-Rhythmus durcheinander. Um dieser nächtlichen Rastlosigkeit entgegenzuwirken, haben wir begonnen, feste Routinen einzuführen. Eine strukturierte Abendroutine gibt ihm Orientierung und hilft seinem Körper, sich besser auf die Nacht einzustellen. Ein ruhiger, immer gleich ablaufender Ablauf – wie ein gemeinsames Abendessen, ein kurzer Spaziergang, gefolgt von leiser Musik oder das Durchblättern eines Fotoalbums, wirkt für ihn oft beruhigend. Natürlich ist es ein Prozess, der Geduld erfordert, aber jeder kleine Fortschritt zeigt mir, wie wertvoll solche Routinen für ihn sind.
Die Herausforderungen des Spagats: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Der Arbeitsalltag ist für sich allein schon herausfordernd genug. Doch wenn man zusätzlich zu den Anforderungen eines Jobs auch noch die Pflege von Eltern übernehmen muss, kann der Tag oft zu einer Dauerbelastung führen. In dieser Doppelrolle merke ich immer wieder, wie wichtig es ist, gut organisiert zu sein. Doch es gibt auch Momente, in denen ich an meine Grenzen stoße. Es ist nicht nur die körperliche Erschöpfung, die mich plagt, sondern auch die ständige Sorge um das Wohl meiner Eltern. Dazu kommen unvorhergesehene Ereignisse: Ein plötzlicher Arztbesuch oder eine unerwartete Störung des Gesundheitszustands – worauf ich stets flexibel reagieren muss.
Die Lichtblicke der kleinen Momente entschädigen für alles
Es sind die kleinen Dinge, die mir zeigen, warum ich das alles tue. Wenn mein Vater nach dem Abendessen zufrieden lächelt und die Welt für einen Moment vollkommen in Ordnung ist, dann wird mir klar, dass sich all die Anstrengungen lohnen.
Manchmal sitzt er in seinem Sessel, schaut aus dem Fenster und erzählt von früher. Nicht immer stimmt alles, was er sagt – manchmal vermischen sich Erinnerungen und Fantasien. Aber das stört mich nicht. Doch wenn er dann plötzlich einen Moment klarer wird und sich an einen besonderen Tag aus meiner Kindheit erinnert, ist das ein Geschenk. Es zeigt mir, dass ein Teil von ihm immer noch da drin ist, auch wenn die Demenz ihn stark verändert hat.
Es ist auch das Gefühl, meinen Eltern etwas zurückgeben zu können, das mich antreibt. Mein Vater und meine Mutter haben sich ihr Leben lang um mich gekümmert, alles für mich gegeben, damit es mir an nichts fehlt. Jetzt, wo sie mich brauchen, möchte ich ihnen etwas zurückgeben und für Sie da sein.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Die Wiederholungen, die vielen Fragen, die Unruhe und Verwirrung, all das kann anstrengend sein. Aber es sind die kleinen Lichtblicke, die mich durchhalten lassen. Diese Momente, in denen er glücklich ist und ich ein Stück von ihm zurück bekomme, sind unbezahlbar.
Mein Wunsch: Mehr Unterstützung für pflegende Angehörige
Wenn ich etwas ändern könnte, dann wäre es die Unterstützung und Wertschätzung in der Pflege für Menschen wie mich. Die häusliche Altenbetreuung wird oft als selbstverständlich angesehen, doch sie ist es nicht. Wir pflegende Angehörige brauchen mehr Entlastung – sei es durch professionelle Pflegeberatung oder Unterstützung. Ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die diesen Weg geht. Und ich hoffe, dass wir als Gesellschaft mehr dafür tun, Menschen wie meinen Eltern ein wertvolles Leben zu ermöglichen.
Wie könnte eine Heimhilfe-Ausbildung berufsbegleitend mir helfen?
Als pflegende Angehörige stehe ich täglich vor vielen Herausforderungen. Gerade in den Momenten, in denen ich mich erschöpft und überfordert fühle, frage ich mich, wie ich den Alltag noch besser meistern kann. In solchen Zeiten wird mir immer klarer, wie wertvoll es wäre, eine qualifizierte Heimhilfe an meiner Seite zu haben – jemand, der mir mit seinem Fachwissen und seiner Pflegekompetenz zur Seite steht und mir hilft, die Verantwortung zu teilen.
Doch anstatt sofort Unterstützung von außen zu suchen, denke ich immer öfter darüber nach, selbst mehr zu lernen. Eine berufsbegleitende Heimhilfe-Ausbildung könnte genau der Schlüssel sein, um mich sowohl in der Pflege als auch in der Selbstfürsorge besser zu unterstützen.
Die Pflege von Angehörigen, insbesondere eines Elternteils mit Demenz, kann sehr komplex und herausfordernd sein. Es geht nicht nur darum, die körperlichen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern auch darum, mit emotionalen und psychischen Belastungen umzugehen. Eine Heimhilfe-Ausbildung würde mir helfen, die nötigen Fähigkeiten zu erlernen, um die Pflege optimal zu gestalten und gleichzeitig mein persönliches Wohlbefinden nicht zu vernachlässigen.
Heimhilfe Ausbildung Vorteile? Ein Beruf mit Herz und Sinn
Heimhelferinnen und Heimhelfer unterstützen Menschen bei Ihren Aktivitäten des täglichen Lebens. Das sind meistens Menschen, die in ihrem Alltag auf Hilfe angewiesen sind – sei es wegen Alter, Krankheit oder Behinderung. Dieser Pflegedienst reicht von der Unterstützung im Haushalt über Hilfe bei der Körperpflege bis hin zu kleinen Besorgungen. Bei dieser Personenbetreuung geht es nicht nur um praktische Hilfe, sondern auch um zwischenmenschliche Nähe und Empathie. Für viele ist diese Arbeit eine unglaublich erfüllende Aufgabe. Sie schaffen nicht nur einen echten Mehrwert für andere, sondern erleben täglich, wie dankbar Menschen für Ihre Unterstützung sind.
Karriere in der Pflege: Pflegekompetenz und praktische Fähigkeiten stärken
In einer Heimhilfe-Ausbildung lernt man wichtige Grundlagen, die über die Körperpflege bei Pflegebedürftigen hinausgehen. Themen wie der richtige Umgang mit Demenz, Schmerzmanagement oder die richtige Handhabung von Hilfsmitteln sind nur einige der Bereiche, die mir als pflegende Tochter enorm helfen würden. Durch den Erwerb dieser Kenntnisse könnte ich gezielt die Bedürfnisse und den Pflegebedarf meiner Eltern besser erkennen und darauf eingehen.
Emotionale Unterstützung und Selbstfürsorge
Als pflegende Angehörige ist es leicht, die eigenen Bedürfnisse zu vergessen. Eine Heimhilfe-Ausbildung würde mir jedoch nicht nur technische Fähigkeiten vermitteln, sondern auch auf die Bedeutung der Selbstfürsorge hinweisen. Ich würde lernen, wie ich emotionale Belastungen besser bewältigen kann, ohne mich selbst zu überfordern. Darüber hinaus könnte ich lernen, wie ich durch strukturierte Pflegeabläufe mehr Entlastung in meinen Alltag bringen kann.
Heimhilfe Ausbildung für pflegende Angehörige: Praktische Anwendung in meinem Alltag
Der Vorteil einer berufsbegleitenden Ausbildung liegt darin, dass ich meine neu erlernten Fähigkeiten sofort in der Praxis anwenden kann. Ich könnte das Gelernte direkt im Umgang mit meinen Eltern einsetzen und nach und nach mein Vertrauen in die Pflegeaufgaben stärken. Zudem würde ich meine Familie in den Pflegealltag besser einbinden können, da ich als besser ausgebildete Pflegekraft mehr Sicherheit und Wissen mitbringe.
Flexible Pflege-Ausbildungsprogramme
Die Pflege meiner Eltern ist eine tägliche Herausforderung, daher ist es mir wichtig, dass die Heimhilfe-Ausbildung berufsbegleitend angeboten wird. Dies würde mir ermöglichen, in meinem eigenen Tempo zu lernen, ohne meine Verantwortung als pflegende Angehörige aufgeben zu müssen. Flexible Kursmodelle, die Online-Lernen mit praktischen Einheiten kombinieren, würden es mir ermöglichen, mein Wissen Schritt für Schritt zu erweitern und gleichzeitig ausreichend Zeit für die Pflege meiner Eltern zu haben.
Heimhilfe Ausbildung berufsbegleitend-Ein Gewinn für die ganze Familie
Die Entscheidung, eine Heimhilfe-Ausbildung zu treffen, würde nicht nur mir zugutekommen, sondern auch meiner Familie. Denn mit meinem erweiterten Wissen könnte ich die Pflege meiner Eltern noch besser gestalten und somit mehr Ruhe und Struktur in unseren Alltag bringen. Gleichzeitig würde ich mich weniger allein fühlen, weil ich durch die Ausbildung Unterstützung von Experten und anderen Kursteilnehmern erhalten würde. Dies wäre eine enorme Erleichterung, vor allem in den Momenten, in denen ich mich ausgebrannt oder unsicher fühle. Ich bin davon überzeugt, dass diese Ausbildung nicht nur meinen Eltern zugutekommt, sondern uns als Familie näher zusammenbringt und die Pflege in unserem Alltag spürbar erleichtert.
Ablauf der berufsbegleitenden Heimhilfe-Ausbildung
Die berufsbegleitende Heimhilfe-Ausbildung wird von vielen Einrichtungen und Bildungsinstituten angeboten. Die genaue Struktur kann je nach Anbieter variieren, aber in der Regel erwarten Sie folgende Inhalte:
1. Kosten und Dauer des Kurses
Die Ausbildung dauert meist zwischen 3 und 6 Monaten, je nachdem, wie viele Stunden pro Woche Du investieren kannst. Die Kosten für eine berufsbegleitende Heimhilfe-Ausbildung können variieren, abhängig vom Anbieter und der Region. In der Regel liegen die Gebühren zwischen 500 und 2.500 Euro. Einige Organisationen bieten auch kostenfreie Ausbildungen an, insbesondere wenn sie mit einer anschließenden Verpflichtung zur Mitarbeit verbunden sind. Zusätzliche Kosten können für Lehrmaterialien, Prüfungsgebühren oder Pflichtpraktika anfallen. Es lohnt sich, Fördermöglichkeiten zu prüfen, wie etwa Förderungen durch das Arbeitsmarktservice (AMS) oder regionale Bildungsförderungen, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.
2. Was lernst Du in der Heimhilfe-Ausbildung?
Du erhältst eine fundierte Vorbereitung auf deine Aufgaben, sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht. Einige Ausbildungsprogramme ermöglichen eine Teilzeit- oder berufsbegleitende Ausbildung. Dadurch verlängert sich die Ausbildungsdauer, was insbesondere für Personen mit familiären Verpflichtungen oder beruflichen Tätigkeiten von Vorteil ist. In den Theoriemodulen werden Dir die Grundlagen der Pflege, Hygienevorschriften, Kommunikation mit Kunden und rechtliche Rahmenbedingungen nähergebracht.
Ein wichtiger Teil der Altenbetreuung ist die praktische Ausbildung Arbeit in einer Pflegeeinrichtung oder in einem anderen stationären Bereich im mobilen Dienst. Dabei hilfst du älteren und kranken Menschen bei ihren täglichen Aufgaben, lernst den fachgerechten Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln und entwickelst ein feinfühliges Gespür für ihre individuellen Bedürfnisse. Diese Fähigkeiten sind von unschätzbarem Wert, insbesondere für die einfühlsame Betreuung und Pflege im häuslichen Umfeld.Hier sammelst Du wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kunden und den typischen Aufgaben einer Heimhilfe.
3. Abschluss
Am Ende der Ausbildung ist eine Prüfung abzulegen, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht.
Voraussetzungen: Wie wird man Heimhilfe
Die Anforderungen der Pflegeausbildung sind überschaubar, sodass die Ausbildung für viele Menschen möglich ist. Grundvoraussetzungen sind in der Regel:
§ Mindestalter von 18 Jahren
§ Gute Deutschkenntnisse (Meist B1-Niveau)
§ Interesse an der Gesundheits-und Krankenpflege Arbeit mit Menschen
§ Einwandfreier Leumund (Führungszeugnis)
§ Gesundheitliche Eignung
§ Erfahrungen im sozialen Bereich sind von Vorteil, aber keine Pflicht
Weiterbildungen und Karrierechancen einer Heimhilfe Ausbildung OÖ
Mit einer abgeschlossenen Heimhilfe-Ausbildung eröffnen sich viele berufliche Möglichkeiten. Heimhelfer sind sowohl in mobilen Pflegediensten als auch in stationären Einrichtungen sehr gefragt. Aber das ist nur der Anfang!
Wenn Du im Pflegedienst weiterkommen möchtest, dann stehen Dir zahlreiche Weiterbildungen offen, etwa zur Pflegeassistenz oder zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegeperson. Die berufsbegleitende Ausbildung ist also nicht nur ein Einstieg in die Altenpflege, sondern kann auch ein Sprungbrett für Deine berufliche Zukunft sein.
Mache bei https://www.caritas-wien.at/jobs-bildung/ausbildung/heimhilfe den ersten Schritt und entdecke, wie eine Karriere in der Pflege sein kann – vielleicht ist die Heimhilfe-Ausbildung genau der richtige Weg für Dich!
Warum es sich lohnt, in eine Heimhilfe Ausbildung berufsbegleitend zu investieren
Wie man anhand von diesem Beispiel sieht, ist es für pflegende Angehörige oft schwierig, die Balance zwischen Pflege und Eigenfürsorge zu finden. Eine Pflegeausbildung könnte Sigrid helfen, die Pflege ihrer Eltern mit mehr Wissen, Sicherheit und Struktur zu gestalten. Sie würde mit praktischen Fähigkeiten ausgestattet werden, die nicht nur den Alltag ihrer Eltern erleichtern, sondern auch ihren eigenen.
Die berufsbegleitende Ausbildung ermöglicht es ihr, sich weiterzubilden, ohne die Pflegetätigkeit aufzugeben und bietet ihr die nötige Flexibilität, die sie in ihrem Alltag dringend braucht.