Pflegegrad 1 in Deutschland

Pflegegrad 1 bietet Unterstützung für Menschen mit geringen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit – von 125 Euro Entlastungsbetrag bis hin zu Pflegeberatung. Erfahre, wie Du die Leistungen optimal nutzt!

 

Der Pflegegrad 1 ist die erste Stufe der Pflegebedürftigkeit in Deutschland und richtet sich an Menschen, die 12,5 bis unter 27 Punkte in der Pflegegrad-Einstufung erreichen. Er bietet Unterstützung für diejenigen, die trotz geringer Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit weiterhin aktiv am Alltag teilnehmen können. Mit Leistungen wie dem Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich oder Pflegeberatung durch die Pflegekasse ist dieser Grad besonders für Menschen geeignet, die weitestgehend selbstständig sind, jedoch auf kleine Hilfen angewiesen sind. In diesem Artikel erfährst Du alles über die Voraussetzungen, Leistungen und den Pflegeantrag, um die Unterstützung zu erhalten, die genau zu Dir passt.

 

Pflegekraft hilft älterer Frau in ihrem Zuhause mit einem Lächeln

 

 

Was ist Pflegegrad 1?

Der Pflegegrad 1 ist wie ein sanftes Netz, das Menschen mit geringen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit auffängt. Er richtet sich an jene, die den Alltag größtenteils alleine meistern können, aber bei kleinen Hürden wie der Haushaltsführung oder der Organisation von Terminen Unterstützung benötigen.

Mit einer Einstufung von 12,5 bis unter 27 Punkten in der Begutachtung öffnet die erste Pflegestufe die Tür zu maßgeschneiderten Leistungen. Dazu zählen der 125-Euro-Entlastungsbetrag, eine Pflegeberatung und unterstützende Dienste durch eine Betreuung oder einen Pflegedienst. Es geht weniger um umfassende Pflege, sondern darum, die Selbstständigkeit zu stärken und kleine Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Der Pflegegrad 1 in Deutschland ist also mehr als eine Definition der Pflegeversicherung – er ist eine Möglichkeit, den Alltag leichter zu gestalten und die Lebensqualität trotz kleiner Einschränkungen zu bewahren.

 

Ein älterer Mann mit einem Strohhut mit blauem Band pflegt sorgfältig rote Rosen in einem üppigen Garten. Die Szene zeigt einen ruhigen Moment der Gartenarbeit und spiegelt Fürsorge, Hingabe und die Verbindung zur Natur wider.

 

Voraussetzungen für die Einstufung in Pflegegrad 1

Der Pflegegrad 1 ist wie eine Brücke, die kleine Lücken in der Selbstständigkeit schließt. Um diese Unterstützung zu erhalten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen im Überblick:     

  • Leichte Einschränkungen: Dinge, die früher selbstverständlich waren, wie Einkäufe erledigen, den Haushalt führen oder Termine organisieren, fallen Dir jetzt schwerer.

     

  • Kein umfassender Pflegebedarf: Pflegegrad 1 richtet sich an Menschen, die größtenteils selbstständig sind und nur punktuelle Unterstützung benötigen.

     

  • Antrag bei der Pflegekasse: Der erste Schritt zur Unterstützung ist der Antrag, der die Begutachtung einleitet und den Weg zu den Leistungen ebnet. 

     

  • Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD): Experten prüfen, wie gut Du den Alltag bewältigen kannst – von der Bewegung im eigenen Zuhause und der Haushaltsführung bis zur Kommunikation mit anderen.

     

  • Punktzahl zwischen 12,5 und 47,4: Im Bewertungsverfahren wird jeder Aspekt Deiner Fähigkeiten in Punkte umgerechnet. Der Pflegegrad 1 beginnt, wenn 12,5 Punkte erreicht werden. Solltest Du mehr als 27 Punkte erreichen, wird der Pflegegrad sogar noch höher eingestuft.

 

Mit diesen Voraussetzungen eröffnet der Pflegegrad 1 Dir die Möglichkeit, kleine Alltagslasten abzugeben, ohne die Kontrolle über Dein Leben zu verlieren – eine sanfte Unterstützung, die das Leben erleichtert.

 

Kriterien für die Pflegebegutachtung

Die Pflegebegutachtung ist wie eine detaillierte Landkarte, die aufzeigt, wie viel Unterstützung jemand im Alltag benötigt. Sie wird durch das Neue Begutachtungsassessment (NBA) durchgeführt, das den Pflegegrad anhand von sechs wesentlichen Bereichen ermittelt. Jeder Bereich wird dabei genau unter die Lupe genommen, um zu bestimmen, wie viel Hilfe notwendig ist.

  1. Mobilität: Wie sicher bewegst Du Dich durch Deine Welt? Kannst Du selbstständig gehen, Dich halten oder auch Treppen steigen, oder brauchst Du Hilfe, um Deine Umgebung entdecken zu können? Es geht darum, wie gut Du Dich im Alltag fortbewegen kannst.

     

  2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten: Kannst Du Dich in der Zeit und im Raum orientieren? Weißt Du, wo Du bist, was der nächste Schritt ist und kannst Du Deine Wünsche und Bedürfnisse klar in Worte fassen? Die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Risiken zu erkennen, wird ebenfalls berücksichtigt.  

     

  3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen: Wie sehr beeinträchtigen psychische Herausforderungen den Alltag? Brauchst Du Hilfe, um mit Ängsten, aggressivem Verhalten oder anderen seelischen Belastungen umzugehen? Es wird auch überprüft, ob es Anzeichen von Wahnvorstellungen gibt oder wenn Dinge unbeabsichtigt beschädigt werden.

     

  4. Selbstversorgung: Wie gut kannst Du für Dich selbst sorgen? Kannst Du Dich selbst waschen, pflegen und für Deine Ernährung sorgen, oder brauchst Du dabei Unterstützung?

     

  5. Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen: Wie gehst Du mit den Herausforderungen einer Erkrankung oder Behandlung um? Brauchst Du Unterstützung bei der Durchführung von Therapien, wie etwa der Dialyse oder dem Wechsel von Verbänden? Die Gutachter und Gutachterinnen ermitteln, wie viel Hilfe Du bei diesen spezifischen Aufgaben benötigst.

     

  6. Gestaltung des Alltags und soziale Kontakte: Wie selbstständig gestaltest Du Deinen Tag? Kannst Du Deinen Alltag eigenständig planen, Dich beschäftigen und regelmäßig Kontakte pflegen? Hier wird auch bewertet, wie gut Du soziale Bindungen aufrechterhältst.

 

Hinter jedem dieser sechs Bereiche steckt eine Vielzahl an Kriterien, die einzeln bewertet werden. Die Punktzahl jedes Moduls wird zusammengerechnet und gewichtet, um die Gesamtpunktzahl zu ergeben, die dann den Pflegegrad bestimmt. So wird ein genaues Bild davon gezeichnet, wie viel Unterstützung Du im täglichen Leben brauchst.

Ein lächelnder älterer Mann mit silbernem Haar sitzt bequem in einem blauen Sessel und hält einen Holzstock in seiner rechten Hand. Eine weibliche Pflegekraft, gekleidet in blaue medizinische Kleidung mit einem Stethoskop um den Hals, steht neben ihm und lächelt warm, während sie sanft ihre Hand auf seine Schulter legt. Der Raum ist hell, mit großen Fenstern, die natürliches Licht hereinlassen, und im Hintergrund ist eine malerische Aussicht auf das Meer zu sehen.

 

Leistungen und Unterstützung für Pflegegrad 1

Der Pflegegrad 1 ist wie ein gut ausgestatteter Werkzeugkasten, der Dir wertvolle Hilfsmittel und Unterstützung bietet, um Deinen Alltag trotz Einschränkungen aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Auch wenn kein Pflegegeld im klassischen Sinne gezahlt wird, stehen Dir verschiedene Leistungen zur Verfügung, die Deine Lebensqualität steigern und Dir helfen, die Herausforderungen des Alltags zu meistern.

  • Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich: Dieser Betrag wirkt wie ein finanzielles Polster, das Dir ermöglicht, Dir gezielt Unterstützung zu holen, wo Du sie am meisten brauchst. Mit den 125 Euro kannst Du Betreuungsangebote nutzen, die Dir den Alltag erleichtern – ob das nun Hilfe im Haushalt, Begleitungen bei Einkäufen oder regelmäßige Spaziergänge mit einem Betreuungsdienst sind. Du kannst diesen Betrag auch für Pflegedienste oder Verhinderungspflege verwenden, wenn Deine Dich unterstützenden Angehörigen eine Auszeit benötigen oder Du Unterstützung in schwierigen Zeiten möchtest. 

     

  • Kostenlose Pflegehilfsmittel: Die Pflegeversicherung stellt Dir jeden Monat Hilfsmittel im Wert von 40 Euro zur Verfügung. Diese Hilfsmittel sind wie kleine Helfer im Hintergrund, die Deine Selbstständigkeit und Hygiene in der Pflege zu Hause verbessern. Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen und weitere nützliche Utensilien helfen dabei, die Betreuung zu Hause sicherer und komfortabler zu gestalten. Diese Hilfsmittel sind nicht nur praktisch, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer sicheren und hygienischen Pflege. Zudem erhältst Du für einen Hausnotruf bis zu 25,50 Euro monatlich und bis zu 50 Euro für digitale Pflegeanwendungen (DiPA).

     

  • Pflegeberatung und Kurse: Die Pflegekasse bietet Dir umfangreiche Beratungsangebote, die Dir nicht nur bei der Beantragung von Pflegeleistungen helfen, sondern Dich auch bei der praktischen Umsetzung im Alltag unterstützen. Pflegeberatung ist wie ein Leuchtturm, der Dir hilft, Dich im Dschungel der Pflegeangebote und -optionen zurechtzufinden. Du erhältst Informationen zu Deinen Rechten, den Leistungen und auch zu speziellen Kursen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Diese Beratung ist meist kostenlos und wird häufig sowohl telefonisch als auch persönlich angeboten – ganz nach Deinen Wünschen. Sie ist ein wertvolles Hilfsmittel, um Dir den Umgang mit den Pflegeleistungen zu erleichtern.

           

  • Finanzielle Unterstützung bei Wohnraumanpassungen: Sollte es notwendig sein, Deinen Wohnraum anzupassen – sei es durch den Einbau eines Haltegriffs oder die Veränderung des Badezimmers – kannst Du Zuschüsse von bis zu 4.500 Euro pro Maßnahme beantragen. Diese Zuschüsse helfen pflegebedürftigen Personen dabei, ihre Wohnung sicherer und komfortabler zu gestalten. Mit kleinen baulichen Anpassungen kannst Du auch bei Pflegegrad 1 die Selbstständigkeit erhalten und Deine Umgebung so gestalten, dass sie Deine persönlichen Bedürfnisse besser unterstützt.

      

  • Wohngruppen: Falls es für Dich schwierig wird, zuhause zurecht zu kommen, können Wohngruppen eine wertvolle Unterstützung bieten. Für Wohngruppen bekommst Du einen Zuschuss von 214 Euro monatlich. Diese Angebote sind wie eine flexible Hand, die Dich in Deinem Alltag unterstützt, ohne dass Du Deine Selbstständigkeit komplett aufgeben musst. Hier kümmern sich Fachkräfte individuell um Deine Bedürfnisse und Du kannst weiterhin in einem häuslichen Umfeld wohnen, unterstützt durch technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme und spezielle Schlafhilfen, die Deinen Alltag sicherer und komfortabler machen.

 

Mit diesen Leistungen erhältst Du nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch praktische Hilfen, die Deinen Alltag erleichtern und Deine Freiheit bewahren. Die Unterstützung ist wie ein Netzwerk von Helfern, das Dir dabei hilft, den Alltag trotz Einschränkungen aktiv und selbstbestimmt zu leben.

Würfel mit der Aufschrift 'Step by Step' und Pfeilen, die Fortschritt symbolisieren

 

Wie beantragt man Pflegegrad 1? 

Die Beantragung eines Pflegegrades ist wie ein sorgfältig geplanter Weg, der Dich Schritt für Schritt zu den Hilfen führt, die Deinen Alltag leichter machen. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung wird dieser Weg zum Spaziergang. 

 

Schritt 1: Kontaktaufnahme mit der Pflegekasse

Der erste Schritt auf Deinem Weg zum Pflegegrad 1 beginnt mit der Pflegekasse. Rufe Deine Krankenkasse an oder besuche deren Webseite. Dort erhältst Du das Formular, das Du brauchst, um den Pflegegrad zu beantragen. Es ist wie der Schlüssel, der die Tür zu den nötigen Unterstützungsmöglichkeiten öffnet. Nimm Dir Zeit, alle notwendigen Informationen zusammenzutragen, und frage bei Unklarheiten direkt bei der Pflegekasse nach, damit Du alle Details richtig ausfüllst. Das ist wichtig, damit sich der Antragsprozess nicht ewig in die Länge zieht.

 

Schritt 2: Pflegeantrag ausfüllen und einreichen

Jetzt geht es darum, den Antrag auszufüllen. Du musst Angaben zu den Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit machen, also den Bereichen, in denen Du Unterstützung benötigst – zum Beispiel beim Einkaufen, der Körperpflege oder der Haushaltsführung. Du malst quasi ein Bild Deines Alltags und trägst jede Aufgabe ein, bei der Du Hilfe benötigt. Wenn Du das Formular ausgefüllt hast, schick es zur Pflegekasse. Nun hast Du den Pflegegrad-Antrag offiziell auf dem Weg gebracht.

 

Schritt 3: Begutachtung durch den MD

Nach der Antragseinreichung meldet sich der Medizinische Dienst (MD) bei Dir und wird einen Termin zur Begutachtung mit Dir vereinbaren. Hier kommt ein Experte oder eine Expertin zu Dir nach Hause, um zu prüfen, wo genau Du Unterstützung benötigst. Es ist eine wichtige Phase, bei der Deine Selbstständigkeit in verschiedenen Bereichen überprüft wird – von der Mobilität bis hin zu kognitiven Fähigkeiten und dem Umgang mit alltäglichen Aufgaben. Bereite Dich darauf vor, die Bereiche zu zeigen, bei denen Du Unterstützung brauchst. Hab aber keine Angst davor und verstelle Dich nicht! Es ist wichtig alles genau so zu machen, wie Du es immer tust.

 

Schritt 4: Bescheid der Pflegekasse abwarten

Nachdem die Begutachtung abgeschlossen ist, heißt es erstmal warten. Der Bescheid der Pflegekasse ist wie das Ergebnis eines langen Prozesses, der Dir nun die Türen zu verschiedenen Pflegeleistungen öffnet. Meist dauert es etwa ein bis zwei Wochen, bis der MD den detaillierten Bericht erstellt hat, den er dann der Pflegekasse übermittelt. Die Pflegekasse benötigt anschließend ebenfalls Zeit, um den Bericht auszuwerten und eine Entscheidung zu treffen. Das kann wiederum ein bis vier Wochen in Anspruch nehmen. Rechne insgesamt also mit einer ungefähren Bearbeitungszeit von zwei bis sechs Wochen.

 

Schritt 5: Anerkennung und Leistungen in Anspruch nehmen

Wenn Dir der Pflegegrad 1 zuerkannt wird, hast Du Anspruch auf die entsprechenden Leistungen. Die Pflegekasse informiert Dich schriftlich über die Einstufung und was Dir nun zur Verfügung steht. Dieser letzte Schritt ist der aufregendste – denn nun kannst Du die Pflegeleistungen in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass Du nun die Unterstützung erhältst, die Du benötigst, um weiterhin gut selbstständig leben zu können.

 

Nahaufnahme von Händen, die eine Münze in ein lächelndes Sparschwein stecken, betont das Konzept des Sparens für zukünftige Bedürfnisse und finanzielle Sicherheit.

 

Vorteile und Nutzen von Pflegegrad 1

Der Pflegegrad 1 bietet wertvolle Unterstützung, die den Alltag erleichtert und gleichzeitig die Selbstständigkeit bewahrt. Hier erfährst Du, wie Du diese Hilfen optimal nutzen kannst:

 

Entlastung im Alltag

Mit dem Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich und Pflegehilfsmitteln wie Desinfektionsmitteln und Einmalhandschuhen kannst Du den Pflegealltag deutlich erleichtern. Diese Hilfen machen den Alltag komfortabler und einfacher.

 

Selbstbestimmung bewahren

Dank der Pflegehilfsmittel bleibst Du unabhängig, da sie Dir helfen, die Pflege zu Hause hygienisch und praktisch zu gestalten. So kannst Du Deine Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden aufrechterhalten.

 

Entlastung für pflegende Angehörige

Mit Verhinderungspflege können pflegende Angehörige eine Auszeit nehmen, während eine Pflegekraft die Pflege übernimmt. Das sorgt für mehr Entspannung und hilft, die Balance zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge zu wahren.

 

Beratung und Unterstützung

Die Pflegeberatung hilft Dir, Dich im Dschungel der Pflegeangebote zurechtzufinden und diese optimal zu nutzen. Sie sorgt dafür, dass Du alle verfügbaren Ressourcen richtig einsetzt, um den Alltag zu gestalten.

 

Finanzielle Sicherheit

Die regelmäßige finanzielle Unterstützung durch Pflegegeld und Zuschüsse sorgt dafür, dass Du die benötigte Pflege und Unterstützung problemlos finanzieren kannst, ohne Dir Sorgen machen zu müssen.

 

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Noras Tipp: Pflegegrad 1 bietet Dir also nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch praktische Hilfe, die Deinen Alltag erleichtert und Deine Selbstständigkeit fördert.

 

 

Screenshot der Noracares-Website, die den Prozess vereinfacht, um eine vertrauensvolle Pflegekraft zu finden oder einen Job in der Pflege zu starten.

 

Die Rolle von noracares 

noracares ist wie Dein persönlicher Kompass, der Dir hilft, den Weg durch die Welt der Pflegeangebote zu finden. Als Plattform für Pflegeberatung und die Vermittlung von Pflegekräften bietet noracares Dir maßgeschneiderte Lösungen, die exakt zu Deinen Bedürfnissen passen.

 

Passende Pflegekräfte finden

Die Suche nach der richtigen Pflegekraft kann wie ein langer, steiniger Weg erscheinen. noracares nimmt Dir diese Last ab, `Pflegekräfte vermittelt, die genau auf Deine Situation und Anforderungen abgestimmt sind. Egal, ob Du Hilfe im Alltag benötigst oder gezielte Unterstützung bei bestimmten Aufgaben wünschst – noracares sorgt dafür, dass Du den perfekten Partner findest.

 

Pflegeberatung auf Augenhöhe

Die Pflegeberatung von noracares ist wie ein vertrauensvoller Begleiter, der Dich mit praktischen Tipps und fachlichem Wissen durch den Pflegeprozess führt. Ob es um die Antragstellung für Pflegegrad 1, die Einstufung der Pflegebedürftigkeit oder die richtige Nutzung von Pflegeleistungen geht – noracares hilft Dir, alle Schritte richtig zu gehen, damit Du die bestmögliche Unterstützung erhältst.

 

Individuelle und bedarfsgerechte Pflege

Mit noracares erhältst Du nicht nur Hilfe bei der Pflegevermittlung, sondern auch Unterstützung bei der Gestaltung einer individuellen Pflegeplanung. Die Plattform hilft Dir, die richtigen Pflegeangebote zu finden, die Deine Selbstständigkeit und Lebensqualität im Pflegegrad 1 erhalten oder sogar verbessern. So bleibt der Weg zu einer maßgeschneiderten Pflege unkompliziert und transparent.

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

 

Der Pflegegrad 1 in Deutschland kann für viele ein entscheidender Schritt sein, um den Alltag leichter zu meistern, ohne die Selbstständigkeit zu verlieren. Die Unterstützung durch den Entlastungsbetrag, Pflegehilfsmittel und wertvolle Beratung sind wie kleine Helfer, die das Leben trotz mancher Einschränkungen erleichtern. Dank dieser Hilfen kannst Du weiterhin aktiv bleiben und musst keine Kompromisse bei Deiner Lebensqualität eingehen. Der Pflegegrad 1 sorgt dafür, dass Du die Kontrolle über Dein Leben behältst – mit Unterstützung, wenn Du sie brauchst.

Melde Dich noch heute bei noracares und finde die passende Assistenz für Deinen Alltag! Deine Selbstständigkeit ist uns wichtig – lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir dir hilfreich zur Seite stehen können!

 

Noras Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Pflegegrad 1 wird Menschen mit geringen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit zugewiesen. Um diesen Pflegegrad zu erhalten, müssen mindestens 12,5 bis 27 Punkte im Begutachtungsprozess des Medizinischen Dienstes erreicht werden.
Mit Pflegegrad 1 erhältst Du monatlich 125 Euro Entlastungsbetrag, kannst Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40 Euro monatlich erhalten und hast Anspruch auf kostenlose Pflegeberatung, um Deinen Alltag zu erleichtern.
Der Antrag auf Pflegegrad 1 wird bei der Pflegekasse gestellt. Nach der Antragstellung erfolgt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Die Einstufung basiert auf dem Grad der Beeinträchtigung Deiner Selbstständigkeit und Pflegebedürftigkeit.
Pflegegeld wird erst ab Pflegegrad 2 gezahlt. Bei Pflegegrad 1 kannst Du jedoch Unterstützungsleistungen wie den monatlichen Entlastungsbetrag von 125 Euro in Anspruch nehmen, um die Pflegekosten zu unterstützen.
Pflegesachleistungen sind professionelle Pflegeleistungen, die von einem Pflegedienst erbracht werden. Diese können jedoch erst ab Pflegegrad 2 in Anspruch genommen werden, nicht jedoch bei Pflegegrad 1.
Pflegegrad 1 umfasst einen monatlichen Zuschuss von 40 Euro für Pflegehilfsmittel wie Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel. Diese Hilfsmittel unterstützen Dich bei der Pflege zu Hause und erleichtern Dir den Alltag.
noracares bietet Unterstützung bei der Suche nach passenden Pflegekräften, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Pflegegrad 1 ausgerichtet sind. So findest Du die richtige Hilfe für Deinen individuellen Bedarf.
Dein Pflegegrad wird regelmäßig überprüft, besonders bei Veränderungen der Gesundheit. Sollte sich Dein Zustand verschlechtern, kannst Du eine erneute Begutachtung beantragen, um eine Anpassung des Pflegegrads zu erhalten.