Das geht gar nicht – diese Tätigkeiten dürfen einer mobilen Pflegekraft nicht übertragen werden.

Die Aufgaben einer mobilen Pflegekraft: Was geht – und was nicht? Mobile Pflegekräfte leisten einen essenziellen Beitrag zur Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Ihr Ziel ist es, die Selbstständigkeit und Lebensqualität ihrer Patientinnen und Patienten so lange wie möglich zu erhalten. Doch es gibt klare Grenzen, welche Aufgaben sie übernehmen dürfen – und welche nicht.

Die Grenze zwischen erlaubten und nicht erlaubten Tätigkeiten ist nicht immer klar definiert. Besonders für Angehörige kann es schwierig sein, zu verstehen, warum eine Pflegekraft bestimmte Aufgaben ablehnen muss. Diese Klarheit ist jedoch essenziell, um sowohl die Pflegekraft als auch die pflegebedürftige Person zu schützen.

Eine ältere Frau sitzt und lächelt, während eine Pflegerin ihre Hände hält.

 

 

Erlaubte vs. nicht erlaubte Aufgaben: Ein Überblick

Aufgabenbereich für mobile Pflegekräfte

Aufgabenbereich Erlaubt für mobile Pflegekräfte Nicht erlaubt für mobile Pflegekräfte
Grundpflege Körperpflege, Ankleiden, Unterstützung beim Toilettengang, Mundpflege Behandlungspflege ohne ärztliche Anweisung
Medizinische Versorgung Verabreichung von Medikamenten, Verbandwechsel, Blutzuckermessung (nach Anweisung) Injektionen, Infusionen, Diagnosen stellen, Blutabnahmen
Haushaltstätigkeiten Leichte Reinigungsarbeiten, Wäsche waschen für die gepflegte Person Putzen der gesamten Wohnung, Rasenmähen, Reparaturen
Soziale Betreuung Gespräche führen, Spaziergänge begleiten, Unterstützung bei Freizeitaktivitäten Betreuung anderer Familienmitglieder oder Haustiere

 

Regeln in der mobilen Pflege: Klare Absprachen sind unerlässlich

Warum ist eine klare Abgrenzung so wichtig?

Pflegekräfte arbeiten oft über einen langen Zeitraum eng mit den Pflegebedürftigen und ihren Familien zusammen. Dadurch entsteht ein Vertrauensverhältnis – was positiv ist, aber auch zu Problemen führen kann.

Ohne klare Absprachen kann es passieren, dass eine Pflegekraft zunehmend Aufgaben übernimmt, die nicht zu ihrem Arbeitsbereich gehören. Das kann zu Überlastung, Unzufriedenheit und rechtlichen Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an klare Grenzen zu setzen.

„Geh sei so lieb, könntest du schnell...“ – Wann Pflegekräfte Nein sagen müssen

Eine Seniorin sitzt auf einem Sofa und erhält Unterstützung von ihrer Pflegekraft, die ihre Hand hält.

Es ist eine alltägliche Situation: Eine Bitte klingt harmlos und es scheint nur eine kleine Aufgabe zu sein. Doch wenn Pflegekräfte regelmäßig Aufgaben übernehmen, die nicht in ihr Tätigkeitsfeld fallen, kann dies langfristig zu unklaren Erwartungen und Belastungen führen.

Beispiel:

  • Frau Huber bittet ihre Pflegekraft, ihren Enkel nach der Schule mit Essen zu versorgen.
  • Herr Meier fragt, ob die Pflegekraft kurz den Rasen mähen könnte.
  • Eine Angehörige bittet um kleine Reparaturarbeiten in der Wohnung.

In all diesen Fällen ist es wichtig, freundlich, aber bestimmt die Grenzen zu kommunizieren.

 

Diese Tätigkeiten fallen nicht in das Aufgabengebiet einer mobilen Pflegekraft

Haushaltsarbeiten außerhalb der pflegerischen Tätigkeiten

Pflegekräfte sind keine Reinigungskräfte. Während es normal ist, nach der Essenszubereitung oder Körperpflege leichte Aufräumarbeiten zu erledigen, gehört die umfassende Reinigung eines Haushalts nicht zu den Aufgaben einer Pflegekraft.

Beispiele für erlaubte Haushaltsaufgaben: 

✅ Geschirr nach einer Mahlzeit abspülen
✅ Wäsche der pflegebedürftigen Person waschen
✅ Oberflächen reinigen, wenn sie während der Pflege verschmutzt wurden

Nicht erlaubte Aufgaben: 

❌ Wohnung grundreinigen oder aufräumen
❌ Wäsche für die ganze Familie waschen
❌ Gartenarbeiten oder handwerkliche Tätigkeiten übernehmen

Medizinische Behandlungen ohne ärztliche Anweisung

Mobile Pflegekräfte dürfen nur medizinische Maßnahmen durchführen, die von einer Ärztin oder einem Arzt verordnet wurden.

Nicht erlaubt sind:

  • Spritzen setzen (außer mit spezieller Qualifikation)
  • Wundversorgungen, die über die Grundversorgung hinausgehen
  • Diagnosen stellen
  • Medikamente ohne ärztliche Anweisung ändern
Beispiel:

Herr Bauer benötigt eine tägliche Insulininjektion. Seine mobile Pflegekraft darf ihm das Insulin nur verabreichen, wenn sie dafür eine spezielle Schulung hat. Falls nicht, muss eine diplomierte Pflegefachkraft oder ein Arzt hinzugezogen werden.

 

Wie setzt man Grenzen in der mobilen Pflege?

Menschen, die sich in einem Büro beraten lassen und Dokumente unterschreiben

Klare Vereinbarungen von Anfang an

Es ist essenziell, dass Pflegekräfte und Familien im Vorfeld alle Aufgaben klar definieren. Ein schriftlicher Pflegevertrag hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden.

Kommunikation auf Augenhöhe

Pflegekräfte sollten sich wohlfühlen, ihre Grenzen zu kommunizieren, ohne Angst vor Konflikten. Angehörige müssen sich bewusst sein, dass eine professionelle Pflegekraft kein Ersatz für eine Haushaltshilfe oder einen Handwerker ist.

Unterstützung durch seriöse Plattformen wie noracares

noracares bietet eine Plattform, auf der Pflegekräfte mit Familien in Kontakt treten können, um transparente und faire Bedingungen für beide Seiten sicherzustellen.

 

Rechtliche Aspekte (Österreich und Deutschland):

Notizen machen und Planen

Haftungsfragen:

  • AngestellteAls Angestellte/r bist Du in der Regel über Deinen Arbeitgeber haftpflichtversichert. Dennoch ist es wichtig, dass Du Dich über die genauen Bedingungen Deiner Versicherung informierst.
  • Selbstständige: Als Selbstständige Pflegekraft bist Du selbst für eine ausreichende Haftpflichtversicherung verantwortlich. Achte darauf, dass Deine Versicherung auch Schäden im Rahmen Deiner Pflegetätigkeit abdeckt.

Arbeitsrechtliche Bestimmungen:

  • Angestellte: Dein Arbeitsvertrag regelt Deine Aufgaben, Arbeitszeiten und Vergütung. Achte darauf, dass alle Vereinbarungen klar und schriftlich festgehalten sind. Informiere Dich über Deine Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer/in.
  • Selbstständige: Als Selbstständige/r bist Du für die Einhaltung aller relevanten Gesetze und Vorschriften verantwortlich. Dazu gehören unter anderem das Gewerberecht, das Sozialversicherungsrecht und das Steuerrecht.

Beschwerdestellen in der mobilen Pflege: Wo Du Hilfe findest

Manchmal kommt es vor, dass Probleme in der mobilen Pflege auftreten. Sei es durch Missverständnisse, Unzufriedenheit oder sogar Fehlverhalten. In solchen Fällen ist es wichtig zu wissen, an wen Du Dich wenden kannst.

Österreich:

Pflegeanwaltschaften/Patientenanwaltschaften:

In Österreich gibt es in jedem Bundesland Patienten- und/oder Pflegeanwaltschaften. Diese Stellen sind Anlaufstellen für pflegebedürftige Personen und deren Angehörige bei Problemen im Pflegebereich.

Sie bieten Beratung, Unterstützung und können bei der Klärung von Konflikten helfen.

Die genauen Zuständigkeiten und Kontaktdaten variieren je nach Bundesland.

Volksanwaltschaft:

Die Volksanwaltschaft ist eine unabhängige Kontrollstelle, an die sich alle Menschen bei Problemen mit Behörden wenden können.

Auch im Pflegebereich kann die Volksanwaltschaft bei Problemen mit öffentlichen Stellen helfen. Volksanwaltschaft.gv.at

 

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz:

Dieses Ministerium ist die oberste Behörde im Pflegebereich und kann bei allgemeinen Fragen oder Problemen kontaktiert werden. Sozialministerium.at

Deutschland:

Pflegekassen und Heimaufsicht:

Bei Problemen mit der Qualität der Pflege oder der Einhaltung von Standards können sich Pflegebedürftige und Angehörige an die zuständige Pflegekasse oder die Heimaufsicht wenden.

  • Die Heimaufsicht (auch Wohnqualitätsbehörde genannt) ist für die Kontrolle von Pflegeeinrichtungen zuständig.
  • Informationen dazu erhalten sie bei den Pflegekassen, oder bei den Kollegen der Pflegegüte.

Verbraucherzentralen:

Die Verbraucherzentralen bieten Beratung und Unterstützung bei Problemen im Pflegebereich, insbesondere bei Fragen zu Verträgen oder Abrechnungen. Verbraucherzentrale.de

Patientenbeauftragter der Bundesregierung:

Der Patientenbeauftragte setzt sich für die Rechte von Patientinnen und Patienten ein und kann bei allgemeinen Problemen im Gesundheits- und Pflegebereich kontaktiert werden.

Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD):

Die UPD bietet kostenlose und unabhängige Beratung zu allen Fragen rund um Gesundheit und Pflege. Patientenberatung.de

Nora’s Tipps:
  • Dokumentiere alle Probleme und Vorfälle schriftlich.
  • Halte alle relevanten Unterlagen (z. B. Pflegevertrag, Abrechnungen) bereit.
  • Suche bei Bedarf Unterstützung bei einer Vertrauensperson oder einem Rechtsanwalt.

 

Denk daran für Dich als Pflegekraft, Betreuungskraft oder 24-Stunden-Kraft:

Weiße Perlen mit der Aufschrift „Things to Know“, symbolisch für wichtige Informationen für Pflegekräfte und Pflegebedürftige.

Stell Dir vor, Du bist ein Leuchtturm.

Deine Aufgabe ist klar: Du sollst das Licht aussenden, um Schiffe sicher durch die Nacht zu leiten. Dein Lichtkegel hat eine bestimmte Reichweite und einen bestimmten Fokus. Das ist DEINE Expertise.

Eines Tages kommt ein Schiff und bittet Dich: "Könntest Du bitte auch noch die Felsen unter Wasser beleuchten? Und die Küste im Norden? Und vielleicht noch den kleinen Hafen im Süden?"

Was machst Du?

  1. Deine Grenzen schützen: Du sagst freundlich, aber bestimmt: "Mein Licht leuchtet in diesem Bereich, um die Schiffe sicher zu leiten. Für die Felsen, die Küste und den Hafen gibt es andere Leuchttürme. Aber ich kann Ihnen gerne die Koordinaten der anderen Leuchttürme geben." (DU bist der Experte für DEIN Licht!)
  2. Dein Arbeitsvertrag ist dein Kompass: Du zeigst auf Deine Aufgabenbeschreibung: "Hier steht genau, welchen Bereich ich ausleuchte. Das ist meine Aufgabe, und die erfülle ich mit Sorgfalt." (Nutze DEINE Richtlinien!)
  3. Alternativen anbieten: Ich kann Ihnen anbieten, dass ich mein Lichtsignal in bestimmten Intervallen ändere, um auf die Felsen hinzuweisen. Oder ich kann den anderen Leuchttürmen eine Nachricht schicken, damit sie besonders aufmerksam sind." (Zeige Deine Hilfsbereitschaft, aber bleibe im Rahmen DEINER Aufgaben!)
  4. Schriftliche Absprachen: Du notierst die Bitte des Schiffes und Deine Zusagen. "Damit es keine Missverständnisse gibt, notiere ich das kurz. So haben wir beide eine Erinnerung." (So bist DU im Zweifelsfall abgesichert!)
Die Moral von der Geschichte:

Du bist der Leuchtturm. Dein Licht hat eine bestimmte Aufgabe. Wenn du deine Grenzen kennst und kommunizierst, kannst du deine Aufgabe mit Freude und Professionalität erfüllen. Und wenn du Alternativen anbietest, zeigst du deine Hilfsbereitschaft, ohne dich zu überlasten. So bleibst DU der verlässliche Leuchtturm in der Nacht!

 

Deine Gesundheit im Blick:

  • Deine Arbeit ist anspruchsvoll. Vergiss nicht, auf Dich selbst zu achten. Gönn Dir regelmäßige Pausen, um neue Kraft zu tanken.
  • Wenn die Arbeit zu viel wird, sprich offen mit Deinem Arbeitgeber oder Deinen Auftraggebern. Gemeinsam findet Ihr sicher eine Lösung.
  • Der Austausch mit Kollegen oder Fachorganisationen kann Dir helfen, Dich verstanden und unterstützt zu fühlen.
  • Nutze Angebote wie Supervision oder Stressmanagement, um Deine psychische Widerstandskraft zu stärken.

 

Wichtig für  Dich als Angehörige/r:

 du bist der Kapitän eines Schiffes.

Dein Schiff ist dein geliebter Angehöriger. Du kennst ihn am besten, seine Eigenheiten, seine Stärken und Schwächen. Aber du bist nicht allein auf dieser Reise.

Du hast eine erfahrene Steuermann/Steuerfrau an deiner Seite – die Pflegekraft/Betreuungskraft. Sie kennt sich aus mit den Gewässern, den Strömungen und den Untiefen.

Wie navigiert ihr sicher zusammen?

  1. Offene und ehrliche Kommunikation: Du sagst dem Steuermann/der Steuerfrau offen, wo du hinwillst, was dir Sorgen bereitet, und was du brauchst. Der Steuermann/die Steuerfrau teilt dir mit, was machbar ist, wo Gefahren lauern und was die besten Wege sind. Ihr sprecht euch ab, wie ihr am besten zusammenarbeitet. (Das ist das A und O!)
  2. Respekt für die Fachkenntnisse und Grenzen: Du vertraust dem Steuermann/der Steuerfrau und hörst auf ihren Rat. Du weißt, dass sie/er Expertin/Experte auf ihrem/seinem Gebiet ist. Du akzeptierst auch, dass sie/er nicht alles kann und dass es Grenzen gibt. (Sie/Er ist ein wichtiger Partner!)
  3. Klare Erwartungen im Vorfeld: Bevor ihr ablegt, besprecht ihr genau, was jeder zu tun hat, welche Aufgaben der Steuermann/die Steuerfrau übernimmt und was deine Verantwortlichkeiten sind. So vermeidet ihr Missverständnisse auf hoher See. (Damit es keine Missverständnisse gibt!)
  4. Regelmäßiges Feedback und offene Gespräche: Während der Fahrt tauscht ihr euch regelmäßig aus. Du gibst dem Steuermann/der Steuerfrau Rückmeldung, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Sie/Er tut das Gleiche. So könnt ihr schnell reagieren und Kurskorrekturen vornehmen. (So können Unstimmigkeiten schnell aus dem Weg geräumt werden!)
  5. Angenehme Arbeitsatmosphäre: Ihr sorgt dafür, dass es an Bord eine gute Stimmung gibt. Ihr respektiert einander, helft euch gegenseitig und feiert gemeinsam Erfolge. Denn nur so könnt ihr als Team Höchstleistungen erbringen. (Damit sich alle wohlfühlen!)
Die Moral von der Geschichte:
  • Ihr seid ein Team auf dieser Reise. Nur wenn ihr gut zusammenarbeitet, könnt ihr den sicheren Hafen erreichen. Die Pflegekraft/Betreuungskraft ist dein/e wertvolle/r Partner/in. Behandle sie/ihn mit Respekt und Wertschätzung, und ihr werdet gemeinsam Großartiges erreichen!

Nora’s Zusätzliche Gedanken für Dich:

  • Bildung ist der Schlüssel: Halte Dein Fachwissen auf dem neuesten Stand, um Deinen Patienten die bestmögliche Betreuung zu bieten.
  • Nutze die Möglichkeiten, Dich mit anderen Fachkräften auszutauschen. Online-Plattformen wie noracares bieten Dir eine gute Gelegenheit dazu.
  • Deine psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie die Deiner Patienten. Achte auf Dich und scheue Dich nicht, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

Die Arbeit einer mobilen Pflegekraft ist wertvoll und sollte entsprechend respektiert werden. Eine klare Abgrenzung zwischen erlaubten und nicht erlaubten Aufgaben ist für eine faire und professionelle Zusammenarbeit essenziell.

Bei noracares legen wir großen Wert auf Transparenz und Fairness in der Pflegevermittlung. Pflegekräfte können sich bei uns direkt mit Familien vernetzen und individuelle Pflegeverträge aufsetzen, die Klarheit für beide Seiten schaffen.

Registriere dich jetzt bei noracares und finde die richtige Pflegekraft für dich oder deine Angehörigen!

 

 

 

Ein türkisfarbener Banner mit weißem Text, der 'Noras Häufig gestellte Fragen' lautet. Auf der rechten Seite befindet sich eine illustrierte Avatarfigur einer Krankenschwester mit blonden Haaren, die eine türkise Krankenschwester-Mütze mit einem weißen Kreuz, einen weißen Kragen und ein Stethoskop um den Hals trägt
Eine mobile Pflegekraft unterstützt pflegebedürftige Personen in ihrem eigenen Zuhause. Sie übernimmt Grundpflege, medizinische Versorgung (nach ärztlicher Anweisung) und bietet soziale Betreuung.
Zu den Hauptaufgaben gehören:
  • Körperpflege (Waschen, Duschen, Anziehen)
  • Unterstützung bei der Mobilität
  • Medikamentengabe
  • Wundversorgung
  • Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme
Nicht erlaubt sind Tätigkeiten wie:
  • Putzen der gesamten Wohnung
  • Reparaturarbeiten oder Gartenarbeit
  • Betreuung anderer Familienmitglieder
  • Verabreichung von Injektionen ohne spezielle Qualifikation
Ja, aber nur in begrenztem Rahmen. Pflegekräfte dürfen z. B. nach dem Essen aufräumen oder Wäsche der pflegebedürftigen Person waschen, jedoch nicht den gesamten Haushalt führen.
  • Genaue Beschreibung der erlaubten Aufgaben
  • Arbeitszeiten und Vergütung
  • Umgang mit Notfällen
  • Regeln zur Haushaltsführung
Eine transparente Pflegevermittlung, wie sie über noracares möglich ist, hilft dabei, vertrauenswürdige Pflegekräfte zu finden.

 

Grafisches Logo von Noras Wissenschatz, einer Sammlung von Informationen für Pflegekräfte. Ideal zur Darstellung von Pflegewissen und Ratschlägen.
  • GrundpflegeUnterstützung bei Körperpflege, Ernährung und Mobilität.
  • Behandlungspflege: Medizinische Maßnahmen, die ärztlich angeordnet sind.
  • Pflegegeld: Finanzielle Unterstützung für pflegebedürftige Personen.
  • Haushaltsnahe Dienstleistungen: Aufgaben wie Reinigung oder Einkaufen, die begrenzt erlaubt sind.
  • Wundversorgung: Fachgerechte Behandlung von Verletzungen oder Druckgeschwüren.