Mehr verdienen in der Pflege – Dein Weg in die Selbstständigkeit
Höhere Verdienstmöglichkeiten und mehr Selbstbestimmung: Starte Deine Karriere in der Pflege neu!
Die Pflege anderer Menschen ist eine noble und erfüllende Tätigkeit, die jedoch oft mit finanziellen Herausforderungen verbunden ist. Vielleicht kennst Du das Gefühl, Tag für Tag alles zu geben und am Monatsende dennoch mit Sorgen auf den Kontoauszug zu schauen. Doch das muss nicht so bleiben! Viele Pflegekräfte unterschätzen, wie viel Potenzial in ihrer täglichen Arbeit steckt. Wenn Du daran denkst, Dein Einkommen zu erhöhen und möglicherweise sogar selbstständig zu werden, zeigen wir Dir hier den richtigen Weg.
Wir erläutern Dir Schritt für Schritt, wie Du Dein Einkommen durch Weiterbildung, Zuschläge und eine intelligente Selbstständigkeit deutlich steigern kannst – und das alles, ohne Deine Pflegegeldansprüche zu gefährden.
Wie Du mit Weiterbildung Dein Einkommen erhöhst
Mehr Qualifikation = mehr Gehalt
In der Pflege gilt heute mehr denn je: Wer sich weiterbildet, erhöht nicht nur sein Wissen, sondern auch seinen Verdienst. Ob durch kurze Fortbildungen oder umfassendere Spezialisierungen – jede zusätzliche Qualifikation bringt Dich beruflich weiter und steigert Deine Chancen auf lukrativere Jobs.
Pflegekräfte mit einer anerkannten Weiterbildung, etwa in der Demenzbetreuung, verdienen im Durchschnitt bis zu 15 % mehr Gehalt als Kolleg:innen ohne Spezialisierung – das zeigt unter anderem eine Auswertung des AMS Österreich [Quelle: AMS Österreich, ams.at/weiterbildung].
Doch Weiterbildung bedeutet nicht automatisch, dass Du danach in einem starren Angestelltenverhältnis bleiben musst. Immer mehr Pflegekräfte nutzen ihr neu gewonnenes Wissen, um den nächsten Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen – ein Modell, das Dir nicht nur mehr Flexibilität, sondern auch ein höheres Einkommen ermöglichen kann.
Empfohlene Weiterbildungen für 2025
Weiterbildung „Pflege bei Demenz“
Diese Spezialisierung ist besonders gefragt – gerade bei älteren Menschen, die an Alzheimer oder anderen kognitiven Einschränkungen leiden. Die Ausbildung lässt sich berufsbegleitend absolvieren und verbessert nicht nur Deine Kompetenz, sondern auch Deine Jobchancen deutlich. Die Vergütung liegt bei spezialisierten Kräften oft spürbar höher.
Umgang mit bettlägerigen Menschen
Diese Weiterbildung ist praxisorientiert und für alle Pflegekräfte zugänglich, unabhängig vom bisherigen Abschluss. Gerade in der häuslichen Pflege ist diese Kompetenz gefragt – und erlaubt Dir, faire, höhere Stundensätze zu verlangen, insbesondere bei selbstständiger Tätigkeit.
Hinweis: noracares bietet selbst keine Weiterbildungen oder Zertifikate an – wir sind die Plattform, auf der Du Dich nach der Ausbildung direkt mit Familien verbinden kannst, die eine qualifizierte Pflegekraft suchen.
Fallbeispiel aus dem Alltag
Anna, eine engagierte Pflegefachkraft aus Wien, hatte nach zwei Jahren Berufserfahrung das Gefühl, beruflich nicht mehr weiterzukommen. Sie entschied sich für eine nebenberufliche Fortbildung im Bereich Demenzpflege. Bereits sechs Monate nach Abschluss konnte sie sich über eine Stelle in einer spezialisierten Pflegeeinrichtung freuen, die ihr nicht nur 300 Euro mehr Gehalt pro Monat einbrachte, sondern auch mehr Sicherheit im Umgang mit komplexen Patientensituationen.
Mit ihrem neuen Profil registrierte sie sich bei noracares, legte ihr Profil mit der neuen Qualifikation an und wurde bereits in der ersten Woche von zwei Familien kontaktiert, die eine Demenzbegleitung für ihre Angehörigen suchten. Heute arbeitet Anna selbstständig, stimmt Arbeitszeiten und Aufgaben direkt mit den Familien ab – ohne Vermittlungsagentur oder Gebühren – und hat endlich die Kontrolle über ihren Pflegealltag zurückgewonnen.
Nora´s Tipp: Wenn Du Dich weiterbildest, bist Du nicht nur fachlich im Vorteil – Du wirst auch von mehr Familien gefunden, die genau nach jemandem mit Deinem Profil suchen. Registriere Dich bei noracares, gestalte Dein Pflegeprofil und starte den nächsten Schritt in Deine finanzielle Unabhängigkeit.
Zuschläge und Zulagen clever nutzen
Wenn Du in der Pflege tätig bist, kann sich Flexibilität in Deinem Dienstplan direkt auf Deinem Konto bemerkbar machen. In Österreich und Deutschland hast Du die Möglichkeit, durch gezielte Dienste an Wochenenden, Feiertagen oder in der Nacht attraktive Zuschläge zu erhalten. Diese Sonderzahlungen sind im Kollektivvertrag geregelt und variieren je nach Bundesland, Träger und Einrichtung.
Welche Zuschläge gibt es?
Laut dem Kollektivvertrag für Pflegekräfte in Österreich (gültig 2024/2025), erhältst Du beispielsweise für geleistete Nachtarbeit einen fixen Nachtzuschlag von mindestens € 25, bei Sonntagsdiensten zusätzlich 25 % und für Feiertage oftmals noch mehr. Die genauen Bestimmungen findest Du bei der Gewerkschaft GPA – Pflege-KV.
In Deutschland sind die Regelungen im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst im Pflegebereich (TVöD-P) festgelegt. Auch hier kannst Du mit Zuschlägen für Nacht- und Wochenendarbeit von 25–35 % rechnen. Eine gute Übersicht bietet das Portal der Ver.di Pflege-Tarifinformationen.
Praxisbeispiel aus dem Alltag
Peter, ein diplomierter Krankenpfleger aus Graz, arbeitet seit fünf Jahren in einem öffentlichen Spital. Er hat bewusst beschlossen, regelmäßig Nachtdienste und Feiertagsschichten zu übernehmen. Durch diese Zusatzleistungen hat sich sein monatliches Nettogehalt um über 20 % erhöht. Das ermöglichte ihm nicht nur finanzielle Unabhängigkeit, sondern auch, sich einen lang ersehnten Weiterbildungsurlaub zu finanzieren – mit Aussicht auf eine leitende Position.
Warum sich diese Dienste für Dich lohnen
- Finanzieller Vorteil: Mit nur 3–4 zusätzlichen Nachtdiensten pro Monat kannst Du mehrere hundert Euro zusätzlich verdienen.
- Karriere-Booster: Arbeitgeber sehen Flexibilität und Einsatzbereitschaft oft als Pluspunkt bei Beförderungen.
- Planbare Aufstockung: Du entscheidest, wie oft Du Dienste übernimmst – passend zu Deinem Lebensstil.
Selbstständig als Pflegekraft – Dein Weg zu höherem Einkommen
Die 24-Stunden-Pflege bietet besonders lukrative Verdienstmöglichkeiten für Pflegekräfte, die nach Selbstständigkeit streben. Als selbstständige Pflegekraft entscheidest Du selbst, welche Aufträge Du annimmst, und rechnest direkt mit den Klienten oder deren Angehörigen ab. Somit entfallen zusätzliche Vermittlungsgebühren.
Vorteile der Selbstständigkeit mit noracares
Wenn Du Dein Einkommen maximieren möchtest, ist die Plattform noracares eine exzellente Möglichkeit für Dich. Hier wählst Du eigenständig, für wen und an welchem Ort Du arbeitest – und das ohne versteckte Kosten:
- Keine Vermittlungsgebühren
- Direkte Abrechnung mit Kunden
- Kennenlernen der Kunden im Voraus per Mail und Videochat
Erfahre, wie Du direkt Pflegejobs bei noracares finden kannst, und starte sofort Deine unabhängige Karriere!
Beispiel aus der Praxis
Maria kommt ursprünglich aus Rumänien und arbeitet seit zwei Jahren als selbstständige Pflegekraft über noracares. Anfangs hatte sie große Angst davor, alleine ins Ausland zu reisen und fremde Menschen zu pflegen. Dank noracares konnte sie ihre Klienten vorher kennenlernen, Vertrauen aufbauen und ihre Angst überwinden. Heute kann Maria ihr Einkommen flexibel gestalten – und das ganz ohne Vermittlungsagentur. Für sie ist Selbstständigkeit nicht nur finanziell ein Gewinn, sondern auch ein persönlicher Erfolg.
Dein Verdienst liegt in Deiner Hand!In der Pflege zu arbeiten heißt oft, mehr zu geben, als Du vielleicht zurückbekommst. Aber das bedeutet nicht, dass es so bleiben muss! Ob durch gezielte Weiterbildungen, attraktive Zuschläge oder den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit – Du entscheidest aktiv über Dein Einkommen und Deine Zukunft. Nutze diese Chancen und starte heute noch Deine Karriere neu, begleitet von noracares!
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Pflegegeld: Das Pflegegeld ist eine finanzielle Unterstützung, die pflegebedürftige Personen in Österreich oder Deutschland erhalten. Es soll dazu beitragen, die Kosten für notwendige Betreuung – sei es durch Angehörige oder professionelle Pflegekräfte – zu decken.
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Zuschläge: Zuschläge sind zusätzliche Zahlungen für Pflegekräfte, die außerhalb der regulären Arbeitszeiten arbeiten – zum Beispiel nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen. Sie sind in Kollektivverträgen oder Tarifverträgen geregelt und können das monatliche Einkommen deutlich erhöhen.
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Selbstständige Pflegekraft: Eine selbstständige Pflegekraft ist nicht bei einem Unternehmen angestellt, sondern arbeitet auf eigene Rechnung – oft in der 24-Stunden-Betreuung oder bei stundenweiser Pflege. Sie rechnet direkt mit den Familien ab und hat dadurch mehr Kontrolle über Arbeitszeit und Einkommen.
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24-Stunden-Betreuung: Bei der 24-Stunden-Betreuung lebt die Pflegekraft im Haushalt der zu betreuenden Person und steht rund um die Uhr zur Verfügung. Dieses Modell ist besonders in der häuslichen Pflege verbreitet und bietet für Pflegekräfte attraktive Verdienstmöglichkeiten.
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Pflege-Weiterbildung: Darunter versteht man Fortbildungen oder Spezialisierungen in der Pflege, zum Beispiel in der Demenzbetreuung, Palliativpflege oder im Umgang mit bettlägerigen Menschen. Sie verbessern die fachliche Kompetenz und erhöhen oft die Gehaltsaussichten.
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Pflegekarenz: Pflegekarenz bedeutet, dass Du für eine bestimmte Zeit aus dem Beruf aussteigst oder Deine Arbeitszeit reduzierst, um einen nahen Angehörigen zu pflegen. In Österreich gibt es dafür gesetzlich geregelte Modelle mit finanzieller Unterstützung.
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Pflegegrad: Der Pflegegrad beschreibt den Grad der Pflegebedürftigkeit einer Person. In Deutschland wird damit der Anspruch auf Pflegegeld und Leistungen festgelegt (Pflegegrad 1–5). In Österreich wird eine vergleichbare Einstufung über das Pflegegeldsystem vorgenommen.
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Gewerbeberechtigung: Wenn Du in Österreich als selbstständige Pflegekraft arbeiten möchtest, brauchst Du eine sogenannte Gewerbeberechtigung für Personenbetreuung. Diese wird über die Wirtschaftskammer beantragt und ist Voraussetzung für die legale Berufsausübung.
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Kollektivvertrag (KV): Ein Kollektivvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. Er legt die Arbeitsbedingungen, Mindestlöhne und Zuschläge für bestimmte Berufsgruppen fest – auch im Pflegebereich.
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TVöD-P: Das ist der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst im Pflegebereich in Deutschland. Er regelt Gehälter, Arbeitszeiten und Zuschläge für Pflegekräfte, die im öffentlichen Gesundheitswesen tätig sind.