Pflege der Großeltern: Wie kann ich helfen?

Einleitung:

Die Pflege der Großeltern ist eine große Herausforderung. Sie erfordert viel Zeit, Energie und emotionale Kraft. Für die Eltern oder Elternteile der Enkel kann diese Situation jedoch auch belastend sein, insbesondere wenn sie in einem gemeinsamen Haushalt mit dem Kind leben oder sich um die Pflege von leiblichen Kindern, Pflegekindern oder Enkelkindern kümmern.

 

Die notwendige Pflege der pflegebedürftigen Person kann zur Belastung werden, wenn gleichzeitig andere Verpflichtungen bestehen. In diesem Blogartikel finden Sie Tipps, wie Sie Ihre Eltern oder Elternteile bei der Pflege Ihrer Großeltern unterstützen können, ohne sie selbst zu überfordern.

 

Familie, die sich in einem gemütlichen Haushalt um die Großeltern kümmert. Ein Elternteil balanciert zwischen Pflegeaufgaben und der Aufmerksamkeit für das Kind, in einer warmen und unterstützenden Atmosphäre.

 

 

Hauptteil:

 

  • Bieten Sie konkrete Hilfe an
    Anstatt einfach zu sagen, dass Sie helfen möchten, bieten Sie konkrete Hilfe an. Das kann zum Beispiel sein, dass Sie sich um die Betreuung der Enkel kümmern, wenn Ihre Eltern oder Elternteile einen Arzttermin haben, oder dass Sie ihnen bei der Hausarbeit helfen.

 

  • Achten Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse
    Es ist wichtig, dass Sie auch auf Ihre eigenen Bedürfnisse achten. Wenn Sie sich selbst überfordern, können Sie Ihre Eltern oder Elternteile auch nicht gut unterstützen.

 

 

  • Seien Sie geduldig und unterstützend
    Die Pflege der Großeltern kann eine emotionale Herausforderung sein, insbesondere wenn es sich um die Pflege von erkrankten Personen handelt, die im gemeinsamen Haushalt leben. Seien Sie geduldig mit Ihren Eltern oder Elternteilen und unterstützen Sie sie, so gut Sie können.

 

Person führt ein herzliches Gespräch mit den Eltern über die Pflege, bietet konkrete Hilfe bei Haushaltsaufgaben und der Betreuung von Kindern an, während sie auch auf die eigene Selbstfürsorge achtet. Ein professioneller Pfleger unterstützt die Großeltern und symbolisiert externe Hilfe.

 

Fazit:

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

 

Die Pflege der Großeltern ist eine Herausforderung, die auch die Eltern oder Elternteile der Enkel belastet. Mit etwas Planung und Unterstützung, etwa durch Pflegefreistellung oder professionelle Hilfe, können Sie Ihre Eltern oder Elternteile dabei helfen, diese Situation zu bewältigen, ohne sich selbst zu überfordern.

 

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Noras Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Der erste Schritt ist, mit deinen Eltern oder Elternteilen zu sprechen. Frag sie, wie sie die Situation erleben und welche Unterstützung sie sich wünschen. Ein offenes und ehrliches Gespräch ist entscheidend, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen. Dies hilft dir, besser zu wissen, wie du sie am effektivsten unterstützen kannst.
Wenn du merkst, dass die Pflege zu viel wird oder du nicht genügend Zeit hast, deine Eltern oder Großeltern richtig zu unterstützen, solltest du professionelle Hilfe in Betracht ziehen. Es gibt verschiedene Optionen, wie ambulante Pflegekräfte, die regelmäßig zu Hause vorbeikommen, oder eine 24/7-Pflegekraft für intensivere Betreuung. Professionelle Hilfe kann auch emotionale Entlastung für deine Familie bringen, sodass sie sich weniger überfordert fühlt.
Biete konkrete Hilfe an, anstatt nur zu sagen, dass du helfen möchtest. Du kannst Aufgaben übernehmen, die den Alltag erleichtern, wie die Betreuung der Enkelkinder während eines Arzttermins deiner Eltern oder das Übernehmen von Haushaltsaufgaben. Diese Hilfe gibt deinen Eltern den Raum, sich auf die direkte Pflege zu konzentrieren, ohne dass sie sich zusätzlich gestresst fühlen.
Es ist wichtig, regelmäßig Pausen zu machen und auf deine eigene Gesundheit zu achten. Wenn du dich selbst überforderst, kannst du weder deine Eltern noch deine Großeltern effektiv unterstützen. Plane feste Auszeiten für dich ein, um dich zu erholen, sei es durch sportliche Aktivitäten, Meditation oder einfach Zeit für dich alleine. Nur so kannst du langfristig für deine Familie da sein, ohne dich selbst zu verlieren.