Wie Du Dein Familienmitglied von Pflege überzeugst
„Ich brauche keine Hilfe.“ „Ich komme doch noch alleine zurecht.“ „Fremde in meinem Haus? Niemals!“
Wenn Du solche Sätze von einem geliebten Menschen gehört hast, bist Du nicht allein. Viele Angehörige stehen irgendwann vor dem schmerzhaften Moment, in dem sie erkennen: Ein Elternteil, Partner oder naher Verwandter braucht Pflege – doch er oder sie lehnt jede Hilfe ab.
Kein Mensch stellt es sich schön vor, durch einen Unfall, eine Erkrankung oder an seinem Lebensabend von anderen abhängig zu sein. Der Gedanke an Pflege ist oft mit unangenehmen Bildern und tiefen Ängsten verbunden: Sich waschen lassen zu müssen, eine zu Beginn fremde Person im Eigenheim zu haben, die eigenen Schwächen ungeschönt zu zeigen. Kurz gesagt: ein Stück seiner Privatsphäre und Selbstbestimmung an einen anderen Menschen abzutreten. Diesen Vorbehalten und dieser Skepsis zu begegnen, ist keineswegs verwerflich, sondern zutiefst menschlich.
Doch in vielen Situationen bleibt den Familien keine andere Möglichkeit. Die eigenen Kinder haben oft selbst schon Kinder und sind berufstätig; es bleibt wenig Zeit, die Pflege in allen Belangen selbst zu übernehmen. Dennoch alles auf sich selbst zu nehmen, bedeutet für viele Angehörige, im eigenen Leben massiv zurückzustecken, beispielsweise den Job zu kündigen oder Streitigkeiten mit dem Partner zu riskieren. Eine professionelle Pflegekraft kann somit eine große Last von den Schultern der Angehörigen nehmen und wertvollen Platz für die wichtigen Dinge, wie gemeinsame Kommunikation oder schöne Aktivitäten mit der pflegebedürftigen Person, schaffen. Das ist auch schön und gut – solange die Unterstützung auch wirklich angenommen wird. Doch wie überzeugst Du Deinen Angehörigen einfühlsam und liebevoll von dieser notwendigen Hilfe – ohne Druck, aber mit Klarheit?
In diesem umfassenden Ratgeber findest Du genau die Antworten und konkreten Strategien, die Du suchst. Du wirst erfahren, wie Du mit einfühlsamer Kommunikation Vertrauen aufbaust, welche Schritte wirklich helfen, wenn Pflege abgelehnt wird, und warum viele Pflegebedürftige ablehnen und wie Du darauf reagierst. Wir beleuchten zudem, welche Rolle Ärzte, Pflegeberater oder die Tagespflege spielen können und zeigen Dir auch, wie Du Dich selbst schützt, wenn Du an Deine Grenzen kommst.
Dieser Artikel ist für Dich, wenn Du jemanden liebst, der Hilfe braucht – und Du endlich wissen willst, wie Du ihn erreichst. noracares steht Dir dabei zur Seite: Wir verbinden Pflegekräfte direkt mit Familien, sodass eine offene und ehrliche Kommunikation von Anfang an möglich ist und Du schnell die passende Unterstützung findest.
Warum lehnen Pflegebedürftige Hilfe ab?
Es ist zutiefst menschlich, dass der Gedanke an Pflege oft mit gemischten Gefühlen verbunden ist. Niemand stellt es sich schön vor, im Alter oder durch eine Krankheit auf andere angewiesen zu sein. Die Angst vor Kontrollverlust, der Wunsch nach Privatsphäre und der eigene Stolz sind oft die größten Hürden, wenn es darum geht, Unterstützung anzunehmen. Die Ablehnung ist daher nicht selten ein Ausdruck des Wunsches nach Selbstbestimmung, auch wenn sich insgeheim der Wunsch nach Hilfe regt, wenn bestimmte Tätigkeiten zu kräftezehrend werden.
Hier sind die häufigsten Gründe, warum Pflegebedürftige Hilfe ablehnen, und wie Du als Angehörige:r darauf reagieren kannst:
Kommunikation ist der Schlüssel: 5 Schritte, um Familienmitglieder zu überzeugen
Egal, welche gesundheitlichen Probleme vorliegen: Niemand mag es, wenn Entscheidungen über den eigenen Kopf hinweg getroffen werden. Selbst wenn die pflegebedürftige Person augenscheinlich “nicht mehr viel mitbekommt”, hat diese dennoch Wünsche und Bedürfnisse – und ein Recht auf Selbstbestimmung. Sprich daher schon vor der Suche nach einer geeigneten Pflegekraft mit Deinem Familienmitglied.
Hier sind die 5 wichtigsten Schritte, um Deine Angehörigen einfühlsam von Pflege zu überzeugen:
1. Einfühlsames Gespräch suchen
Führe das Gespräch in einem ruhigen Moment, in entspannter Atmosphäre. Vermeide Vorwürfe oder den Eindruck, Du würdest bevormunden. Nutze Ich-Botschaften: „Ich mache mir Sorgen um Dich und möchte, dass Du sicher bist“ oder „Ich merke, dass es Dir schwerfällt, alles allein zu schaffen und möchte Dich entlasten.“ Indem man nur davon spricht, welche Fehler und Schwächen zu der Entscheidung geführt haben, eine Pflegekraft engagieren zu wollen, gibt man dem oder der Pflegebedürftigen lediglich eines: Ein schlechtes Gefühl und ein verletztes Selbstbewusstsein. Zeige, dass Du Dir der Stärken der Person durchaus bewusst bist und Du weißt, dass er oder sie vieles sehr gut selbst erledigen kann. Lobe die Person dafür, was sie gut macht, zeige aber daraufhin auch auf, was vielleicht nicht mehr so gut funktioniert und wo Unterstützung eine echte Erleichterung wäre.
2. Vorteile betonen
Sprich über die positiven Aspekte der Pflege: mehr Sicherheit, Entlastung im Alltag und mehr Zeit für gemeinsame, schöne Momente. Pflege bedeutet nicht Kontrollverlust, sondern Unterstützung, die das selbstbestimmte Leben sogar fördern kann. Die Unterstützung durch eine Betreuungsperson kann auch als gewisser Luxus dargestellt werden: Man bekommt Hilfe bei Alltäglichem und muss nicht jede Kleinigkeit selbst erledigen. Dieser Blickwinkel zeigt Betroffenen auch, dass Unterstützung nicht immer auch komplette Hilflosigkeit bedeutet.
3. Mit kleinen Schritten starten
Manchmal ist der Gedanke an eine umfassende Pflegekraft zu groß. Beginne daher mit kleinen, weniger invasiven Unterstützungsangeboten:
So kann sich Dein Angehöriger langsam an Unterstützung gewöhnen und Vertrauen aufbauen, ohne sich überfordert zu fühlen.
4. Externe Experten einbeziehen
Manchmal ist eine neutrale Stimme Gold wert. Ärzte, Pflegeberater:innen oder andere neutrale Dritte können helfen, die Notwendigkeit von Pflege zu vermitteln und Vertrauen zu schaffen. Sie können objektiv die Vorteile aufzeigen und Bedenken professionell entkräften.
5. Entscheidungen gemeinsam treffen
Niemand mag es, wenn Entscheidungen über den eigenen Kopf hinweg getroffen werden. Das gilt auch für Pflegebedürftige. Beziehe Dein Familienmitglied daher aktiv in den gesamten Prozess ein. Gib ihm oder ihr das Gefühl, mitbestimmen zu dürfen: bei der Wahl der Pflegekraft, bei den Zeiten der Unterstützung oder der Art der Hilfe. Dieses Gefühl, die Kontrolle zumindest zum Teil zu behalten, stärkt die Akzeptanz enorm. Gegenseitiger Respekt ist unabdingbar, auch und vor allem gegenüber pflegebedürftigen Personen. Indem Du Dir die Bedenken anhörst und versuchst, die Gefühlslage der oder des Betroffenen zu verstehen, zeigst Du mehr Empathie und Verständnis, als Du mit Worten je könntest. Das spürt Dein Gegenüber auch, und wird seine oder ihre Reaktion unterbewusst darauf anpassen.
Die passende Pflegekraft finden: Nicht jede:r passt
Vielleicht hast Du schon einmal gehört oder erlebt, dass es vor allem im Bereich der Psychotherapie ein langer Weg sein kann, bis der richtige Therapeut oder die richtige Therapeutin gefunden ist. Vielleicht hast Du auch bereits Menschen in Deinem Leben getroffen, die zweifelsohne sehr nett und höflich waren, mit denen Du aber keine enge Freundschaft aufbauen konntest. Genauso verhält es sich auch mit der Beziehung zwischen Pflegebedürftigen und Pflegekräften. Die beste Fachkompetenz nützt nichts, wenn die zwischenmenschliche Chemie nicht stimmt.
Hatte Dein pflegebedürftiges Familienmitglied bereits eine Pflegekraft, mit der er oder sie nicht besonders gut ausgekommen ist, könnte auch dies ein Grund für die Ablehnung sein. Äußerst verständlich, wie ich finde. Schließlich hat der oder die Pflegebedürftige bereits einmal eine fremde Person im eigenen Privatleben zugelassen und damit eine schlechte Erfahrung gemacht. Warum sollte er oder sie es also noch einmal wagen?
Hier hilft es, der betroffenen Person die Wichtigkeit der richtigen Pflegekraft an dem oben genannten Freunde-Schema zu erklären. Schaffe Verständnis dafür, dass Pflegekraft und Pflegesuchende des Öfteren nicht harmonieren und es einige Anläufe benötigen kann, bis die richtige Betreuungsperson gefunden ist.
Vorurteile sind oft der Auslöser für die Verweigerung
Kaum ein Berufsfeld ist derart stigmatisiert wie das der Pflege. Nicht verwunderlich ist es daher, dass Pflege verweigernde Betroffene gewisse Vorurteile und Ängste haben. Diese können von Person zu Person verschieden sein, müssen aber keinesfalls der Wahrheit entsprechen. Daher ist es wichtig, über Ablauf und Nutzen der Pflege genau und sachlich aufzuklären. Räume gleich mit Klischees und Stigmata auf und zeige der Person, bei welchen Tätigkeiten eine Pflegekraft durchaus unter die Arme greifen könnte. Oft hilft es auch, die Unterstützung durch eine Betreuungsperson als gewissen Luxus darzustellen. Schließlich bekommt man Hilfe bei Alltäglichem und muss nicht jede Kleinigkeit selbst erledigen. Dieser Blickwinkel zeigt Betroffenen auch, dass Unterstützung nicht immer auch komplette Hilflosigkeit bedeutet.
Die positiven Aspekte eines Pflegeheims hervorheben
Dein Familienmitglied davon zu überzeugen, eine Pflegekraft zu engagieren, kann Nerven kosten und ist nicht immer einfach. Noch heikler verhält es sich aber, wenn die betroffene Person in ein Pflegeheim umziehen muss.
Im Freundeskreis, beim Familientreffen oder im Büro: Fast überall hört man aus allen Ecken beim alltäglichen Smalltalk: „Also mich braucht bestimmt keiner in ein Pflegeheim zu stecken. Das würde ich mir niemals gefallen lassen, ich möchte zuhause alt werden.“
Diese Aussagen sind durchaus nachvollziehbar, denn wer das Glück hat, stets gesund zu sein und auch ohne körperliche oder geistige Schwierigkeiten zu altern, hat auch jedes Recht darauf, den Lebensabend im Eigenheim zu verbringen.
Doch gibt es Menschen, die permanente Betreuung und Pflege benötigen. Hier kann eine 24-Stunden-Pflege hilfreich sein, doch vor allem sozial veranlagte Menschen leiden häufig unter der Einsamkeit, die einen befällt, wenn man stets nur eine einzige Person zum reden hat. Manchmal sind auch die gesundheitlichen Probleme zu schwerwiegend, um von einer einzelnen Pflegekraft bewältigt zu werden, oder das eigene Haus oder die Wohnung liegt an einem gefährlichen Ort und kann nicht altersgerecht angepasst werden. In diesen Fällen führt an der Unterbringung im Pflegeheim kein Weg vorbei.
Pflege im Pflegeheim – So gelingt der Übergang
Damit Dein Familienmitglied diese Entscheidung nicht missversteht und bestenfalls sogar unterstützt, gibt es auch hier einige gute Argumente:
Ein Pflegeheim hat Nachteile, aber auch viele Vorteile. Leichter machen kannst Du es für den Pflegebedürftigen oder die Pflegebedürftige, wenn Du diese Vorzüge herausstreichst. Sprich von den vielen Freunden, die er oder sie finden wird, von den Kartenspielen und den Liederabenden. Natürlich solltest Du nichts übermäßig beschönigen, doch kannst Du zeigen, welchen Nutzen es für die betroffene Person haben kann, in einem Pflegeheim zu leben.
Auch hier kann die Beschreibung als eine Art Luxusmöglichkeit für mehr Akzeptanz sorgen. Lästige Tätigkeiten, wie Putzen oder Kochen, werden von Anderen erledigt. Für Unterhaltung und Spaß in der Gruppe bleibt mehr Zeit, und viele Gleichgesinnte und Altersgenossen sind am selben Ort. Das kann durchaus Freude bereiten und dafür sorgen, dass Dein Familienmitglied das Pflegeheim als schönen und befreiten Ort wahrnimmt.
Viele Pflegebedürftige quält die Sorge, von Familie und Freunden alleine gelassen, ja abgeschoben, zu werden. Vereinbare daher schon im Voraus Tage, an denen Du mit Sicherheit zu Besuch kommen wirst. Achte hier auf Regelmäßigkeit, beispielsweise zweimal die Woche – vereinbare aber nur so viele Tage, wie Du auch sicher einhalten kannst. Ansonsten sind oft große Enttäuschung und das Gefühl von Verrat die Folge.
Obwohl heutzutage sehr viel Wert auf moderne Pflege gelegt wird, sind nicht alle Pflegeeinrichtungen gut geeignet für die Unterbringung eines geliebten Verwandten oder Freundes. Daher ist es wichtig, dass Du die Einrichtung besichtigst und Dich genau über die Abläufe vor Ort informieren lässt, bevor Du eine Wahl triffst. Ansonsten kann der Traum vom perfekten Pflegeheim schnell ins Auge gehen.
Nicht nur für Dich, sondern vor allem für die betroffene Person soll das Pflegeheim passend sein. Daher bieten viele Einrichtungen Schnuppertage an, an denen Dein pflegesuchendes Familienmitglied sich einen Überblick über das Leben an dem unbekannten Ort verschaffen kann. Diese Gelegenheit solltet ihr auf jeden Fall nutzen. Wichtig ist auch: Sollte die pflegebedürftige Person sich nach dem Schnuppertag gegen das Heim entscheiden, musst Du diese Entscheidung auch respektieren. Er oder sie wird Gründe dafür haben.
Überzeugen bedeutet verstehen – nicht überreden! Pflege ist ein sensibles Thema – besonders, wenn der geliebte Mensch sie ablehnt. Doch Du hast bereits den wichtigsten Schritt getan: Du suchst nach einem Weg, der respektvoll, liebevoll und zugleich wirksam ist.
Denk daran:
- Pflegebedürftigkeit bedeutet Kontrollverlust. Deshalb ist Geduld so wichtig.
- Vertrauen entsteht durch Verständnis – nicht durch Druck.
- Auch kleine Schritte zählen. Vielleicht beginnt alles mit einem offenen Gespräch oder einem Termin bei der Pflegeberatung.
- Wenn Du an Deine Grenzen stößt, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Verantwortung. Du musst diese Herausforderung nicht allein tragen.
noracares steht Dir zur Seite:
Unsere erfahrenen Pflegeberater:innen unterstützen Dich dabei, die richtige Lösung zu finden – mit Herz, Fachwissen und einem offenen Ohr. Bei noracares könnt ihr gemeinsam nach dem Pfleger oder der Pflegerin suchen, der zu euch passt. Registriere Dich und profitiere von kompetenten Fachkräften und erstklassiger Unterstützung – sicher und transparent!
Du bist nicht allein.
Viele standen genau dort, wo Du heute stehst – und haben gemeinsam mit Unterstützung den richtigen Weg gefunden. Du schaffst das auch.
Alles Liebe, Nora
- 24-Stunden-Pflege: Eine Form der häuslichen Pflege, bei der eine Pflegekraft im Haushalt der pflegebedürftigen Person lebt und diese rund um die Uhr betreut.
- Ambulante Pflege: Professionelle Pflegeleistungen, die zu Hause erbracht werden, ohne dass die pflegebedürftige Person ihr Zuhause verlassen muss. Dies kann von mobilen Pflegediensten geleistet werden.
- Haushaltshilfe: Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben im Haushalt, wie Reinigen, Kochen oder Einkaufen, um die Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person zu erhalten oder zu entlasten.
- Ich-Botschaften: Eine Kommunikationsmethode, bei der man Gefühle und Bedürfnisse aus der eigenen Perspektive formuliert ("Ich mache mir Sorgen..."), statt Vorwürfe ("Du machst das falsch..."), um Konflikte zu vermeiden und Verständnis zu fördern.
- Kurzzeitpflege: Eine zeitlich begrenzte stationäre Pflege in einer Pflegeeinrichtung, die beispielsweise nach einem Krankenhausaufenthalt oder zur Entlastung pflegender Angehöriger genutzt wird.
- Pflegeberatung: Professionelle Beratung und Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu allen Fragen rund um Pflegeleistungen, Finanzierung und Organisation.
- Pflegefall: Eine Person, die aufgrund einer Erkrankung, Behinderung oder altersbedingter Einschränkung auf pflegerische Unterstützung im Alltag angewiesen ist.
- Selbstbestimmung: Das Recht und die Fähigkeit eines Menschen, über das eigene Leben, Entscheidungen und Handlungen selbst zu bestimmen. Ein zentraler Wert in der modernen Pflege.
- Schnuppertage: Angebot von Pflegeeinrichtungen oder Pflegediensten, bei denen potenzielle Bewohner:innen oder Klient:innen die Einrichtung oder den Dienst für eine kurze Zeit testen können, um sich ein Bild zu machen und Ängste abzubauen.
- Stigma: Ein negatives Merkmal oder Vorurteil, das einer Person oder Gruppe zugeschrieben wird und zu gesellschaftlicher Ausgrenzung oder Diskriminierung führen kann. Pflege ist oft mit Stigmata verbunden (z.B. Verlust der Selbstständigkeit).
- Tagespflege: Eine Form der teilstationären Pflege, bei der pflegebedürftige Personen tagsüber in einer speziellen Einrichtung betreut und aktiviert werden und abends wieder nach Hause zurückkehren.