Tipps zum Geld sparen in der Pflege

Ohne Moos nix los – das gilt leider auch in der Pflege. Doch mit cleveren Spartipps und staatlichen Förderungen kannst Du die finanzielle Last deutlich reduzieren. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du dabei sparst, ohne an Qualität zu verlieren.

Ob Kohle, Moos, Kies oder Mäuse – unser Geld hat viele Namen, doch eines ist klar: Ohne Geld läuft nichts. Besonders spürbar wird das, wenn Pflege ins Spiel kommt. Medikamente, Pflegehilfsmittel, Umbauten im Zuhause oder die Pflegekraft selbst – das kostet Zeit und vor allem Geld.

Doch keine Sorge: Es gibt viele legale, oft staatlich geförderte Möglichkeiten, in der Pflege clever zu sparen. Von kostenlosen Hilfsmitteln über Steuererleichterungen bis hin zu praktischen Spartipps für den Alltag – mit ein bisschen Wissen kannst Du Deine finanzielle Belastung deutlich verringern.

In diesem Artikel zeigen wir Dir genau, wie Du die richtigen Anträge stellst, Zuschüsse bekommst und unnötige Kosten vermeidest. Denn eins steht fest: Gute Pflege muss nicht unbezahlbar sein.

Bleib dran und entdecke, wie Du Pflege menschlich, würdevoll und gleichzeitig finanziell tragbar gestalten kannst – ohne unnötig viel Geld auszugeben.

Nahaufnahme von Händen, die eine Münze in ein lächelndes Sparschwein stecken, betont das Konzept des Sparens für zukünftige Bedürfnisse und finanzielle Sicherheit.

 

 

 

Wo darf und soll in der Pflege gespart werden?

Selbstverständlich möchten wir in Bezug auf Pflege die richtigen monetären Entscheidungen treffen. In der Dienstleistung zu sparen ist ein schlechter Rat, gemäß des Spruches aus dem Volksmund: „Wer billig kauft, kauft zweimal. In gut ausgebildetes Personal zu investieren ist eine wichtige und richtige Entscheidung. Schließlich geht es bei der Pflege um unsere Angehörigen, die zu unserer Familie gehören.

Zusätzliche Kosten entstehen trotz Pflegegeld, Sachleistungen und weiteren Ansprüchen. Als weitere nicht monetäre Belastung ist der Mangel an Zeit zu sehen, denn je höher der Grad der Pflege, desto zeitintensiver ist unser eigener zeitlicher Einsatz beim zu Pflegenden. Das bedeutet in der Praxis, dass wir nicht mehr Vollzeit arbeiten können, stattdessen eine Teilzeitstelle annehmen, vorübergehend ganz arbeitslos werden oder in die Notstandshilfe gehen.

Deswegen brauchen wir Beratung und klären auf, was Pflegebedürftigkeit anbelangt. Wenn eine Pflegesituation in der Familie eintritt, geschieht dies meist plötzlich, ohne dass wir uns darauf im Vorfeld bereits lange vorbereiten können.

Wir brauchen inhaltlich Hilfestellung – und hier ist das Pflege-ABC eine gute Quelle an Wissen – und organisatorische Unterstützung. Offizielle Unterstützung erhalten wir bei Pflegekassen, freien Wohlfahrtsträgern wie beispielsweise der Caritas oder den Maltesern, genauso wie bei Privatdienstleistern in der Pflegebranche. Es gibt im Internet, in den sozialen Netzwerken viele Gemeinschaften. Wir von noracares unterstützen dabei ebenfalls tatkräftig, wenn es um die Information von Angehörigen und um die Unterstützung von Pflegepersonal geht.

 

14 Spartipps für den Alltag

Hand, die Münzen in ein Glas steckt, symbolisiert das Sparen von Geld und die Finanzplanung.

In vielen Bereichen geben wir tagtäglich mehr aus, als eigentlich nötig wäre - mit diesen 14 Spartipps ist das Geschichte.

Discounter statt Supermarkt

Achtung vor den wöchentlich in den Briefkasten flatternden so genannten Sonderangeboten. So könnten wir Waren kaufen, die wir im Normalfall gar nicht gebraucht hätten. „Bitte keine Werbung“ auf den Briefkasten zu kleben ist hier hilfreich. Tatsächlich bekommt man bei Billig-Supermärkten oft gute Qualität, da diese einfach größere Mengen abnehmen.

Familienpackungen statt Single-Mahlzeit

Bei Waren, die wir gut einlagern können, wie Waschmittel, Duschgel, Konserven, Nudeln, lohnt es sich, in großen Mengen bzw. in Großpackungen zu kaufen.

Gesundes muss nicht teuer sein

...und nachhaltiges und regionales Essen auch nicht. Wir setzen auf möglichst unverarbeitete, in unseren Breitengraden kultivierte Gemüse- und Obstsorten. Es gibt Sorten, die nicht der EU-Norm entsprechen und dann in Supermärkten deshalb günstiger verkauft werden. Auf Geschmack und Qualität hat der ungewöhnlichere Wuchs keinen Einfluss. Eine eindeutige win-win-Kaufgelegenheit!

Selber Kochen

Auch das ist natürlich gesünder, und mit etwas Übung nicht viel zeitintensiver, als sich eine Tiefkühlpizza aufzutauen. Wenn wir nachrechnen, wieviel wir für ein selbst gekochtes Essen mit möglichst rohen, gewachsenen Zutaten bezahlen, wird uns schnell klar – je mehr wir kochen, desto weniger Geld geben wir aus. Es lohnt sich, einen saisonalen Wochenplan zu erstellen. Damit wir gleich für die ganze Woche das Sparen mitberücksichtigen!

Wasser aus der Leitung trinken

Das Leitungswasser in Österreich hat so hohe Qualität, dass man es bedenkenlos auch trinken kann. Zudem kaufen wir mit dem Mineralwasser im Supermarkt den PET-Müll gleich dazu – den wir dann auch wieder entsorgen müssen. Und dass Plastikflaschen für die Umwelt und unsere Meere schlecht sind, ist kein Geheimnis mehr.

Die Qualität unseres heimischen Trinkwassers ist höher als das abgestandene aus den PET-Flaschen, das mit zuviel Kohlensäure meist auch im Körper Säure bildend ist

Stromanbieter vergleichen

Wir haben in Österreich mittlerweile Alternativen zu den großen Stromlieferanten. Ein Vergleich lohnt sich – Google zeigt viele Plattformen, die Stromkosten vergleichen. Auch die Bundesländer zeigen hohe Preisunterschiede.

Streaming-Dienste teilen

Bei Netflix, Spotify & Co. gibt es Familien-Packages, bei denen der monatliche Abo-Preis zwar etwas höher ist, dafür können mehrere Teilnehmer zuschalten.

Barzahlung ist besser als Kartenzahlung

Die Barzahlung ist deswegen so empfehlenswert, weil wir sofort merken, wie viel wir ausgeben. Wir haben es buchstäblich in der Hand, zu entscheiden, welchen Betrag wir hergeben. Zudem sind wir im Supermarkt für die Lockangebote nicht so anfällig – die oftmals auch nur mit einer gewissen Karte möglich sind, aber oftmals gar nicht notwendig für unseren Haushalt.

Handyvertrag überprüfen

Oftmals gibt es günstige Neuangebote, die einen Wechsel zu einem anderen Anbieter lohnend machen. Also: Vertrag nicht einfach jahrelang laufen lassen – weil es praktisch erscheint -, sondern vergleichen.

Männerprodukte

Als Frau: lasst uns zu Männerprodukten greifen! Einige Produkte, wie Rasierer oder Duschgel, sind für Frauen oft teurer – obwohl sie dieselbe Funktion erfüllen. Hier lohnt sich der Griff zur günstigeren Männer-Variante. 

Verkehrsmittel checken

Das Auto frisst Geld – im Gegensatz zur Sparkasse bringt es keine Zinsen, sondern laufende Kosten. Öffentliche Verkehrsmittel sind günstiger, je länger man sich bindet – etwa mit einer Jahreskarte – desto preiswerter. Fahrradfahren ist zudem gesund, und gänzlich gratis sind wir per pedes unterwegs!

Ausgabenkontrolle im Haushalt

Sich ein Haushaltsbuch anzulegen, zeugt von Klugheit im Haushalt. So können wir über die Monate und Jahre feststellen, wofür tatsächlich stets Ausgaben anfallen. Auch eine Excel-Tabelle ist eine gute Möglichkeit, um Ausgaben übersichtlich zu dokumentieren und den Überblick zu behalten.

Bankencheck

Es gibt so viele Banken, die für ein Girokonto bereits fast keine Gebühren mehr verlangen. Wir können uns von einem Bankenmakler auch beraten lassen, der besonders dann beim Sparen hilft, wenn wir bereits einen Kredit laufen haben.

Stromkosten senken

Die typischen Stromfresser im Haushalt gilt es, abzuschalten.

 

Das sind die 9 größten Stromfresser im Haushalt – und wie Du sie reduzierst::

Nahaufnahme eines Stromzählers mit transparentem Gehäuse, der numerische Anzeigen zeigt. Der Hintergrund ist weich verschwommen, und Sonnenlicht erzeugt einen warmen Glanz.

 

  • Platz 1: Die Heizungspumpe
    Der größte Stromverbraucher im Haushalt ist die Heizungspumpe. Alte, veraltete Modelle verbrauchen unnötig viel Strom. Moderne Pumpen sind deutlich energieeffizienter, verbrauchen weniger Kilowattstunden und lassen sich oft an den Verbrauch anpassen – sogar mit einem praktischen Sommer-Modus.
  • Platz 2: Der E-Herd
    Der E-Herd ist der größte Stromfresser in der Küche. Clever kochen spart Strom: Nutze gutes Kochgeschirr, passende Plattengrößen und Restwärme. Für heißes Wasser ist der Wasserkocher eine viel sparsamere Alternative als der Herd.
  • Platz 3 und 4: Kühl- und Gefrierschrank
    Kühl- und Gefrierschränke laufen rund um die Uhr und sind daher echte Stromfresser. Moderne Geräte mit hoher Energieeffizienzklasse verbrauchen deutlich weniger Strom. Auch regelmäßiges Abtauen und eine sinnvolle Befüllung helfen, Kosten zu senken.
  • Platz 5: Die Beleuchtung im Haus
    Überlege genau, welche Lampen Du wirklich brauchst. LEDs sind deutlich energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen und können die Stromrechnung spürbar senken. Ein bewusster Umgang mit Licht spart bares Geld.
  • Platz 6: Wäschetrockner
    Der Wäschetrockner verbraucht viel Strom. Am besten verzichtest Du ganz darauf und trocknest Deine Wäsche an der Luft – das ist gratis und schonend für die Kleidung. Wenn der Trockner nötig ist, achte auf ein energieeffizientes Modell.
  • Platz 7: Der Geschirrspüler
    Manchmal lohnt es sich, ab und zu mit der Hand zu spülen. Das spart Strom und Wasser. Wenn Du den Geschirrspüler nutzt, dann am besten voll beladen und im Energiesparmodus.
  • Platz 8: Die Waschmaschine
    Waschen ist nötig, aber Du kannst Strom sparen, indem Du die Maschine immer voll belädst und auf Temperaturen über 60 Grad verzichtest. Moderne Waschmittel ermöglichen effektives Waschen auch bei niedrigen Temperaturen.
  • Platz 9: Fernseher im Standby-Modus
    Viele Geräte, darunter der Fernseher, verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Ein Mehrfachstecker mit Schalter hilft, Geräte komplett auszuschalten und unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.

 

Förderungen & finanzielle Hilfen, die Du kennen musst

Neben den Alltagstipps solltest Du unbedingt die staatlichen Unterstützungen kennen – hier ein Überblick:

Pflegegeld – Deine finanzielle Grundsicherung bei Pflegebedarf

Pflegegeld wird unabhängig von Einkommen und Alter in sieben Stufen gewährt – je nachdem, wie viel Pflege Du brauchst. Die Höhe richtet sich nach dem monatlichen Pflegebedarf:

 

Pflegestufen & Pflegegeld

Pflegestufe Pflegebedarf (Monat) Pflegegeld (monatlich)
Stufe 1 über 65 Stunden 200,80 €
Stufe 2 über 95 Stunden 370,30 €
Stufe 3 über 120 Stunden 577,00 €
Stufe 4 über 160 Stunden 865,10 €
Stufe 5 über 180 Stunden (außergewöhnlich hoher Pflegebedarf) 1.175,20 €
Stufe 6 Rund-um-die-Uhr-Betreuung nötig 1.641,10 €
Stufe 7 keine zielgerichteten Bewegungen 2.156,60 €

 

Entlastungsbetrag (125 Euro/Monat)

Pflegebedürftige mit mindestens Pflegegrad 1 können monatlich bis zu 125 Euro für Entlastungsleistungen erhalten. Das Geld kann z. B. für Haushaltshilfen, Einkaufshilfen oder Betreuung verwendet werden.

Pflegehilfsmittel (60 Euro/Monat)

Für Pflegehilfsmittel wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzeinlagen kannst Du bis zu 60 Euro monatlich erstattet bekommen. Anbieter wie Sanubi übernehmen oft die Abwicklung direkt mit der Pflegekasse.

Förderung für 24-Stunden-Betreuung

Wenn Du Pflegegeld ab Stufe 3 erhältst und Dein monatliches Einkommen unter 2.500 Euro liegt, kannst Du bis zu 1.600 Euro pro Monat als Förderung zur 24-Stunden-Betreuung erhalten.

Pflegekarenzgeld & Angehörigenbonus

Das Pflegekarenzgeld unterstützt Angehörige, die Pflege übernehmen, mit bis zu 1.200 Euro monatlich für maximal 6 Monate. Zusätzlich gibt es den Angehörigenbonus von 130,80 Euro monatlich ab Pflegegeldstufe 4, wenn das Einkommen niedrig ist.

Mehr Infos: Pflegekarenz & Angehörigenbonus im Überblick

 

Diese Leistungen helfen, finanzielle Belastungen zu senken und die Pflege zu Hause besser zu organisieren.

 

Steuerliche Vorteile & gesetzliche Ansprüche nutzen

Lächelnder Mann hält ein rosa Sparschwein und zeigt Daumen hoch, symbolisiert erfolgreiche Ersparnisse und finanzielle Gesundheit.

 

Neben direkten Förderungen gibt es auch steuerliche Entlastungen und gesetzliche Rechte, die Du unbedingt nutzen solltest:

  • Pflegepauschbetrag: Pflegende Angehörige können jährlich zwischen 924 und 1.800 Euro steuerlich geltend machen – je nach Pflegegrad. Voraussetzung ist, dass die Pflege nicht bezahlt wird (Pflegegeld ausgenommen).
  • Wichtige gesetzliche Ansprüche: Dazu gehören das Beantragen von Pflegegeld (Stufen 1–7), die monatliche Versorgung mit Pflegehilfsmitteln (bis 60 Euro), der Entlastungsbetrag (125 Euro), sowie das Recht auf Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit. Zudem kannst Du ein Hausnotrufsystem kostenlos installieren lassen.
  • Zentrale Anlaufstelle: Alle diese Infos und Antragsmöglichkeiten findest Du übersichtlich auf der offiziellen Plattform oesterreich.gv.at.

Nutze diese Förderungen und Rechte, um Pflege menschlich und finanziell machbar zu gestalten. Denn gute Pflege muss nicht am Geld scheitern!

 

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

Pflegebedürftigkeit trifft oft unerwartet – und plötzlich stehst Du oder Deine Familie vor großen organisatorischen und finanziellen Herausforderungen. Aber die gute Nachricht ist: Du musst das nicht alleine stemmen.

Ob Pflegegeld, Förderungen, Steuererleichterungen oder praktische Spartipps für den Alltag – wer Bescheid weiß, spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Viele dieser Hilfen bleiben leider ungenutzt, einfach weil sie kaum bekannt sind. Deshalb ist es so wichtig, frühzeitig aktiv zu werden, Dich beraten zu lassen und alle verfügbaren Unterstützungen zu nutzen.

Die österreichische digitale Plattform Österreich GV bietet zum Beispiel einen Online-Ratgeber speziell für Angehörige von Pflegefällen. Er hilft Dir, Deine Ausgaben im Blick zu behalten und sorgt dafür, dass die „Mäuse“ in Deinem Börserl bleiben.

Unser Tipp: Geh die Spartipps Schritt für Schritt durch, nutze kostenlose Angebote und schau regelmäßig nach, ob es neue Leistungen oder Zuschüsse für Dich gibt – gerade bei steigenden Pflegekosten kann das wirklich einen Unterschied machen.

Du suchst eine Pflegekraft, die Dir Zeit spart? Bei noracares bist Du genau richtig! Hol Dir Unterstützung, stell die richtigen Anträge – und mach Pflege wieder menschlich und machbar. Für Dich. Für Deine Liebsten.

 

Ein türkisfarbener Banner mit weißem Text, der 'Noras Häufig gestellte Fragen' lautet. Auf der rechten Seite befindet sich eine illustrierte Avatarfigur einer Krankenschwester mit blonden Haaren, die eine türkise Krankenschwester-Mütze mit einem weißen Kreuz, einen weißen Kragen und ein Stethoskop um den Hals trägt
Sparen gelingt durch kluge Alltagsentscheidungen: Discounter statt Supermarkt, Familienpackungen kaufen, selbst kochen, Stromfresser ausschalten und Stromanbieter vergleichen. Zusätzlich helfen kostenlose Pflegehilfsmittel und Förderungen, um Ausgaben zu senken, ohne an Pflegequalität zu verlieren.
Es gibt staatliche Zuschüsse für Pflegeverbrauchsgüter, Rückerstattungen für Hausnotruf-Systeme und Stromkosten von Pflegegeräten. Pflegegeld, Sachleistungen und Steuererleichterungen unterstützen pflegende Angehörige finanziell und helfen, die Belastung besser zu bewältigen.
Bei Pflegegrad 3 oder 4 gibt es höhere Pflegegeldzahlungen, mehr Sachleistungen und oft zusätzliche Unterstützung durch Hilfsmittel. Damit kannst Du den Pflegealltag besser organisieren und finanzielle Lasten verringern, ohne auf gute Pflege verzichten zu müssen.
Die Pflegekasse übernimmt Kosten für notwendige Pflegehilfsmittel wie Rollstühle, Hausnotruf-Systeme oder Elektromobile. Auch Verbrauchsmaterialien zur Pflege gehören dazu. So werden wichtige Geräte und Materialien bezuschusst, um Pflege zu erleichtern.
Pflegende Angehörige können Pflegekosten, Ausgaben für Hilfsmittel oder Betreuung steuerlich geltend machen. Zudem gibt es Pauschalen und Freibeträge, die helfen, die finanzielle Belastung zu reduzieren. Eine Beratung lohnt sich, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Der Entlastungsbetrag ist eine finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige zur Entlastung im Alltag. Er kann für haushaltsnahe Dienstleistungen oder Betreuungskosten eingesetzt werden, um Stress zu reduzieren und Freiräume zu schaffen.
Ja, es gibt kostenlose Pflegehilfsmittel, die von der Pflegekasse gestellt werden, zum Beispiel bestimmte Verbrauchsmaterialien oder technische Geräte. Nutze diese Angebote, um Kosten zu sparen und die Pflegequalität sicherzustellen.
Wenn das Pflegegeld nicht ausreicht, lohnt sich eine Beratung zu weiteren Zuschüssen, Förderungen oder steuerlichen Erleichterungen. Zusätzlich können Sozialhilfe oder Unterstützungsangebote von Wohlfahrtsverbänden helfen, die finanzielle Lücke zu schließen.