Die Betreuung von kranken Kinder – Was Eltern wissen sollten

Kinderbetreuung – mehr als nur Aufpassen

Wenn es um Pflege geht, denken die meisten Menschen an Altenpflege. Doch auch die Betreuung kranker Kinder ist ein entscheidender Bereich in der Pflegebranche. Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe: Sie sorgen für das körperliche und emotionale Wohlbefinden der Kinder und unterstützen Eltern in herausfordernden Situationen.

Gerade wenn ein Kind erkrankt, stehen Eltern oft vor einem Dilemma: Wie kann eine liebevolle und qualifizierte Betreuung sichergestellt werden, ohne den Familienalltag oder den Beruf vollständig zu unterbrechen? Die richtige Betreuungslösung zu finden, kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn die Familie auf Unterstützung angewiesen ist.

Doch welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es? Welche Qualifikationen sollten Betreuungspersonen mitbringen? Und wie findet man eine vertrauenswürdige Betreuung?

In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige zur Kinderpflege, welche Betreuungslösungen es gibt und worauf Eltern achten sollten, wenn sie eine Betreuungskraft für ihr krankes Kind suchen.

Eine Frau liest drei kleinen Kindern ein Buch vor.

 

Die Herausforderungen der Kinderbetreuung

Warum ist die Betreuung von kranken Kindern so anspruchsvoll?

Kinder sind in ihrer Entwicklung noch verletzlich. Gerade bei Krankheit benötigen sie besondere Zuwendung, Geduld und fachgerechte Pflege. Eine kranke Kinderseele braucht nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch emotionale Unterstützung.

Betreuungspersonen müssen daher nicht nur Fachwissen mitbringen, sondern auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen besitzen. Zudem kann die Betreuung eines kranken Kindes über einen längeren Zeitraum erforderlich sein – besonders bei chronischen Erkrankungen oder nach einer schweren Operation.

 

Beruf und Familie vereinbaren – eine schwierige Gratwanderung

Viele Eltern stehen vor der Herausforderung, den Spagat zwischen Job und kranker Kinderbetreuung zu meistern. Nicht immer ist es möglich, sich als Elternteil langfristig freizunehmen. Eine verlässliche Betreuungskraft kann in solchen Momenten eine enorme Entlastung sein.

Herausforderungen für Eltern und Lösungsansätze

Herausforderungen für Eltern Lösungsansätze
Kein Anspruch auf unbegrenzten Sonderurlaub Flexible Betreuungsmodelle nutzen (z. B. Tagesmütter, Nannys, Pflegekräfte)
Fehlende Unterstützung durch Familie oder Freunde Betreuungspersonen über Plattformen wie noracares finden
Sorge um die emotionale Belastung des Kindes Betreuung durch qualifizierte Fachkräfte mit Erfahrung in der Kinderpflege
Organisation der medizinischen Versorgung zu Hause Zusammenarbeit mit mobilen Pflegediensten oder spezialisierten Betreuern

 

Betreuungsformen für kranke Kinder

1. Kinderbetreuung in Kindertagesstätten oder Krippen

In Kindertagesstätten und Krippen sind kranke Kinder meist nicht willkommen – und das aus gutem Grund: Die Gefahr einer Ansteckung für andere Kinder ist zu hoch. Dennoch gibt es spezielle Einrichtungen, die auf die Betreuung kranker Kinder spezialisiert sind.

 

2. Betreuung durch Tagesmütter oder Nannys

Individuelle Betreuung in einer häuslichen Umgebung ist oft die beste Lösung für kranke Kinder. Eine liebevolle Tagesmutter oder eine erfahrene Nanny kann sich speziell auf die Bedürfnisse des Kindes einstellen und ihm die notwendige Fürsorge bieten.

 

3. Spezialisierte Kinderpflegekräfte

Eine Frau mit dunklen Haaren liest drei kleinen Kindern eine Geschichte aus einem Buch vor. Sie sitzen gemeinsam auf einem Bett in einem hellen, gemütlichen Raum mit einem Dachfenster. Die Kinder hören aufmerksam zu, während die Frau mit ihrem Finger auf eine Stelle im Buch zeigt.

 

Wenn ein Kind intensivere Pflege benötigt, kann eine spezialisierte Kinderpflegekraft eine ideale Lösung sein. Diese Fachkräfte haben eine Ausbildung in der medizinischen Betreuung und können z. B. auch bei der Medikamentengabe oder Wundversorgung unterstützen.

 

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Wichtig: Über Plattformen wie noracares können Familien qualifizierte Betreuungskräfte finden, die individuell auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingehen.

Welche Qualifikationen sollte eine Kinderbetreuung haben?

Nicht jede Betreuungsperson ist für die Pflege eines kranken Kindes geeignet. Hier sind die wichtigsten Qualifikationen, auf die Eltern achten sollten:

Fähigkeiten und Qualifikationen

Fähigkeit/Qualifikation Warum ist sie wichtig?
Erfahrung in der Kinderpflege Der richtige Umgang mit Kindern erfordert Fachwissen und Einfühlungsvermögen.
Medizinische Grundkenntnisse Besonders wichtig, wenn das Kind regelmäßig Medikamente benötigt.
Erste-Hilfe-Kurs für Kinder Im Notfall schnell und richtig handeln zu können, ist essenziell.
Geduld und Einfühlungsvermögen Kranke Kinder brauchen emotionale Sicherheit und liebevolle Betreuung.
Hygienebewusstsein Der Schutz vor Infektionen ist in der Kinderpflege besonders wichtig.

Ein gutes Zeichen für eine seriöse Betreuungskraft ist zudem eine pädagogische Ausbildung oder eine nachweisbare Erfahrung in der Arbeit mit Kindern.

 

Kinderpflege zu Hause – Was ist zu beachten?

Ein strukturierter Tagesablauf hilft

Ein geregelter Tagesablauf kann einem kranken Kind helfen, sich sicher und wohlzufühlen. Dies umfasst feste Essenszeiten, Erholungsphasen und spielerische Aktivitäten, die dem Kind guttun.

Förderung durch pädagogische Konzepte

Zwei kleine Mädchen spielen und lernen mit Bauklötzen und Buntstiften im Kindergarten.

Es gibt verschiedene pädagogische Konzepte, die auch bei der Betreuung kranker Kinder hilfreich sein können:

  • Montessori-Methode: Fördert die Selbstständigkeit und Eigeninitiative des Kindes.
  • Waldorf-Pädagogik: Setzt auf natürliche Materialien und kreatives Spielen zur Förderung des Wohlbefindens.
  • Reggio-Pädagogik: Fördert durch künstlerische Ausdrucksformen die emotionale Intelligenz des Kindes.

 

Emotionale Unterstützung für Kinder und Eltern

Nicht nur das kranke Kind, sondern auch die Eltern brauchen Unterstützung. Die Sorge um das Kind kann belastend sein. Eine liebevolle Betreuung kann nicht nur für das Kind, sondern auch für die Familie eine enorme Erleichterung sein.

 

 Deine Informationen zu finanziellen Unterstützungen:

Eine Frau mit einem Laptop, die mit einer Handgestikulation eine Erklärung abgibt, während sie in ihrem Wohnzimmer sitzt.

Ich weiß, wie sehr die Sorge um ein krankes Kind belasten kann. Gerade dann ist es wichtig, dass du dich auch um deine eigene finanzielle Situation kümmerst. Hier sind einige Informationen zu finanziellen und rechtlicher Unterstützungen, die Dir in dieser schwierigen Zeit helfen können:

  • Österreich

    Pflegefreistellung: 

                       

    • Eltern haben Anspruch auf Pflegefreistellung, wenn ihr Kind krank ist. Dies ermöglicht es ihnen, zu Hause zu bleiben und ihr Kind zu betreuen.

     

    • Informationen dazu findest Du auf der Webseite des Katholischen Familienverband Österreichs.

     

  • Kinderkrankengeld:

     

     

    • Informationen dazu findest Du auf der Webseite von Öko-Test.
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  • Deutschland  

    Kinderkrankengeld:

            

    • Gesetzlich versicherte Eltern haben Anspruch auf Kinderkrankengeld, wenn ihr Kind krank ist und sie es zu Hause betreuen müssen.

          

    • Die Anzahl der Tage, die pro Kind und Jahr genommen werden können, ist gesetzlich geregelt.

           

    • Informationen dazu findest Du auf der Webseite Kindergesundheit-Info.de.

     

    Zusätzliche Förderungen:

                

    • Es gibt regionale Unterschiede bei zusätzlichen Förderungen oder Zuschüssen. Es ist ratsam, sich bei der jeweiligen Krankenkasse oder dem Jugendamt zu informieren.
  •  

Rechtliche Aspekte die Du kennen solltest:

  • Österreich:

    Arbeitsrecht:

             

    • Arbeitnehmer haben das Recht auf Pflegefreistellung, wenn ihr Kind krank ist.

       

    • Die genauen Bestimmungen sind im Arbeitsrecht geregelt.

     

    Versicherungen:

     

    • Kläre mit Deiner Krankenversicherung, welche Leistungen bei der Betreuung kranker Kinder abgedeckt sind.
  • Deutschland:

  • Arbeitsrecht:

               

    • Arbeitnehmer haben das Recht auf Freistellung zur Betreuung ihres kranken Kindes.

     

    • Die genauen Bestimmungen sind im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz geregelt.

     

    Versicherungen:

          

    • Die Krankenversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für notwendige medizinische Behandlungen.

 

Regionale Unterschiede:      

  • Österreich:

       

  • Die Angebote und Unterstützungen können je nach Bundesland variieren.
  • Informiere Dich bei den zuständigen Behörden oder Organisationen in Deiner Region.

 

  • Deutschland:            

    • Die Zuständigkeiten und Angebote können je nach Bundesland unterschiedlich sein.

             

    • Informiere Dich bei den zuständigen Landesbehörden oder Jugendämtern.

     

     

Informationen zu speziellen Krankheitsbildern

Jedes Kind ist einzigartig und so sind auch seine Bedürfnisse im Krankheitsfall. Ich möchte dir hier einige Informationen zu speziellen Krankheitsbildern geben, damit du besser vorbereitet bist und weißt, wo du Unterstützung finden kannst

 

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Noras’ Tipp: Bei Kindern mit chronischen Erkrankungen oder besonderen Bedürfnissen gibt es oft spezialisierte Betreuungsmöglichkeiten.

Informiere Dich bei Kinderärzten, spezialisierten Kliniken oder Selbsthilfegruppen.

 

Ein paar Beispiele:

  • Kinder mit Diabetes: Hier gibt es spezielle Schulungen und Betreuungsprogramme, die den Umgang mit Insulin und die Überwachung des Blutzuckerspiegels beinhalten.
  • Kinder mit Asthma: Hier gibt es spezialisierte Atemtherapeuten und Betreuungseinrichtungen. Wichtig ist auch, dass Betreuer über die Auslöser und Notfallmaßnahmen bei Asthmaanfällen informiert sind.
  • Kinder mit seltenen Erkrankungen: Hier gibt es oft spezialisierte Zentren und Selbsthilfegruppen. Der Kontakt zu diesen kann sehr hilfreich sein, um spezifische Informationen und Unterstützung zu erhalten.
  • Kinder mit Epilepsie: Betreuer sollten über die verschiedenen Arten von Anfällen, die richtige Reaktion bei einem Anfall und die Medikamentengabe Bescheid wissen.
  • Kinder mit ADHS: Hier ist es wichtig, eine ruhige und strukturierte Umgebung zu schaffen und auf die besonderen Bedürfnisse des Kindes einzugehen.
  • Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung: Betreuer sollten sich mit den spezifischen Kommunikations- und Verhaltensweisen auseinandersetzen und Strategien zur Förderung der sozialen Interaktion entwickeln..

 

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

Wenn Dein Kind krank ist, weißt Du, wie schwer das sein kann. Die Sorge, die Organisation des Alltags, Arbeiten gehen und die Suche nach guter Betreuung können Dich sehr belasten. Aber Du bist nicht allein! Viele Familien kennen diese Herausforderung.

Die richtige Betreuung für Dein krankes Kind zu finden, ist eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt. Eine liebevolle und kompetente Betreuungsperson kann nicht nur deinem Kind helfen, sondern auch dir eine große Last abnehmen.

Wichtig ist eine vertrauensvolle Beziehung zur Betreuungsperson. Nur so kannst Du sicher sein, dass dein Kind in guten Händen ist und du Dich auf das konzentrieren kannst, was jetzt wichtig ist.

Auf noracares findest Du qualifizierte Betreuungskräfte oder Pflegekräfte, die auf die individuellen Bedürfnisse deines Kindes eingehen. Wir möchten Dich unterstützen, die beste Lösung für Deine Familie zu finden.

Alles Gute, Deine Nora

 

 

Bei noracares kannst Du qualifizierte Betreuungskräfte finden, die individuell auf die Bedürfnisse Deines Kindes eingehen. Registriere Dich jetzt und finde die beste Unterstützung für Deine Familie.

 

noras hilfreiche Ressourcen für Heimhelfer und Pflegekräfte, um die Ausbildung und berufliche Weiterentwicklung zu unterstützen.
Ein Infoblatt von „noracares“ mit dem Titel „Checkliste für Eltern: So sorgst Du für die beste Betreuung Deines kranken Kindes“. Der Text gibt eine detaillierte Checkliste für die Betreuung eines kranken Kindes. Die Checkliste ist in drei Abschnitte unterteilt: „Vor der Betreuung“ mit Punkten zur Vorbereitung (z. B. Diagnose verstehen, Notfallplan, Medikamentenplan), „Während der Betreuung“ mit Tipps zur Gesundheitskontrolle, Flüssigkeitszufuhr und emotionaler Unterstützung, sowie ein Hinweis zur schnellen Reaktion bei Verschlechterung des Zustands. Die Seite hat ein helles, professionelles Design mit türkisfarbenen Überschriften und Listenpunkten.
Die zweite Seite der Checkliste von „noracares“ mit dem Abschnitt „Nach der Betreuung“. Enthält Punkte zur Nachsorge wie die Information der Betreuungsperson über den Verlauf, Dokumentation der Medikamente, Abschluss von Hygienemaßnahmen und Förderung der Erholung des Kindes. Am unteren Rand befindet sich ein grünes Banner mit „NORAS FAZIT“, das betont, wie wichtig gute Organisation und Unterstützung für Eltern ist. Die Gestaltung bleibt einheitlich mit türkisfarbenen Überschriften und einem klaren Layout.

 

Ein türkisfarbener Banner mit weißem Text, der 'Noras Häufig gestellte Fragen' lautet. Auf der rechten Seite befindet sich eine illustrierte Avatarfigur einer Krankenschwester mit blonden Haaren, die eine türkise Krankenschwester-Mütze mit einem weißen Kreuz, einen weißen Kragen und ein Stethoskop um den Hals trägt
Eine Betreuungskraft bietet nicht nur Sicherheit und Pflege, sondern unterstützt Dein Kind auch emotional. Du kannst Dich darauf verlassen, dass Dein Kind in liebevollen Händen ist. Zudem kann eine Betreuungskraft dir helfen, deinen Alltag besser zu bewältigen und dich auf deine Arbeit oder andere Verpflichtungen zu konzentrieren. Sie kann auch eine wichtige Stütze für deine Familie sein, indem sie Ratschläge gibt und bei der Organisation der Betreuung hilft.
Je nach Bedarf gibt es verschiedene Modelle:
Tagesmütter: Betreuen Kinder in einem privaten Umfeld, oft im eigenen Zuhause.
Nannys: Private Betreuungspersonen, die meist in deinem Haushalt tätig sind. Sie können flexibel eingesetzt werden und auch Aufgaben wie Kochen oder leichte Hausarbeit übernehmen.
Spezialisierte Pflegekräfte: Für Kinder, die intensivere medizinische Betreuung benötigen. Diese Fachkräfte haben eine Ausbildung in der medizinischen Versorgung und können beispielsweise Medikamente verabreichen oder Wunden versorgen.
Flexible Betreuung über Plattformen wie noracares: Hier kannst du qualifizierte Betreuungskräfte finden, die individuell auf die Bedürfnisse deines Kindes eingehen und kurzfristig oder langfristig verfügbar sind.
Wichtige Qualifikationen sind:
Erfahrung in der Kinderpflege: Fachwissen und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern sind unerlässlich.
Medizinische Grundkenntnisse: Besonders wichtig, wenn dein Kind regelmäßig Medikamente benötigt oder spezielle medizinische Versorgung braucht.
Erste-Hilfe-Kurs für Kinder: Um im Notfall schnell und richtig handeln zu können.
Geduld und Einfühlungsvermögen: Kranke Kinder brauchen emotionale Sicherheit und liebevolle Betreuung.
Hygienebewusstsein: Der Schutz vor Infektionen ist in der Kinderpflege besonders wichtig.
Pädagogische Ausbildung: Von Vorteil, um die Entwicklung deines Kindes zu fördern und angemessene Aktivitäten anzubieten.
Die Kosten variieren je nach:
Qualifikation der Betreuungskraft: Erfahrene Fachkräfte oder solche mit speziellen Zusatzqualifikationen sind in der Regel teurer.
Dauer der Betreuung: Eine stundenweise Betreuung ist meist günstiger als eine Vollzeitbetreuung.
Art der Betreuung: Eine spezialisierte Pflegekraft kann teurer sein als eine Tagesmutter.
Region: Die Preise können je nach Wohnort variieren.
Staatliche Förderungen wie Kinderkrankengeld oder Zuschüsse können helfen, die Kosten zu reduzieren.

FAQ 2
 

Plattformen wie noracares: Bieten qualifizierte Betreuungskräfte und Pflegekräfte.
Persönliche Gespräche: Führe ausführliche Gespräche mit potenziellen Betreuungskräften, um dir ein Bild von ihnen zu machen.
Referenzen: Hole Referenzen von früheren Arbeitgebern oder Familien ein.
Bauchgefühl: Vertraue deinem Bauchgefühl und wähle eine Person aus, bei der du dich wohl und sicher fühlst.
Sprich positiv über die Betreuungsperson und erkläre deinem Kind, was es erwartet.
Lass dein Kind die Betreuungsperson vorab kennenlernen, wenn möglich.
Gib deinem Kind ein Lieblingskuscheltier oder einen Gegenstand mit, der ihm Sicherheit gibt.
Bleibe selbst ruhig und zuversichtlich, um deinem Kind Sicherheit zu vermitteln.
Führe regelmäßige Gespräche mit der Betreuungsperson.
Hole regelmäßig Feedback von deinem Kind ein.
Beobachte, wie dein Kind auf die Betreuungsperson reagiert.
Vertraue deinem Bauchgefühl und suche gegebenenfalls eine andere Betreuungslösung.
Grafisches Logo von Noras Wissenschatz, einer Sammlung von Informationen für Pflegekräfte. Ideal zur Darstellung von Pflegewissen und Ratschlägen.
  • Kinderpflege: Betreuung und Förderung von Kindern in häuslicher Umgebung oder speziellen Einrichtungen, einschließlich der Versorgung bei Krankheit.
  • Tagesmutter: Betreuungskraft, die Kinder in einem privaten Umfeld betreut, oft im eigenen Zuhause.
  • Nanny: Private Betreuungsperson, die meist in deinem Haushalt tätig ist und flexibel eingesetzt werden kann.
  • Montessori-Methode: Pädagogisches Konzept, das Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und die individuelle Entwicklung des Kindes fördert.
  • Waldorf-Pädagogik: Pädagogisches Konzept, das auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes setzt, mit Fokus auf kreatives Spielen, natürliche Materialien und rhythmische Abläufe.
  • Reggio-Pädagogik: Pädagogisches Konzept, das die Neugierde und Kreativität des Kindes in den Mittelpunkt stellt und durch künstlerische Ausdrucksformen die emotionale Intelligenz fördert.
  • Medizinische Grundpflege: Pflegeleistungen, die grundlegende medizinische Kenntnisse erfordern, wie Medikamentengabe, Wundversorgung oder die Überwachung von Vitalfunktionen.
  • Pflegefreistellung: Rechtlicher Anspruch auf Freistellung von der Arbeit, um ein krankes Kind zu betreuen.
  • Kinderkrankengeld: Finanzielle Unterstützung für Eltern, die aufgrund der Betreuung eines kranken Kindes nicht arbeiten können.
  • noracares: Online-Plattform, die Familien mit qualifizierten Betreuungskräften und Pflegepersonal verbindet.
  • Fieberkrampf: Krampfanfall, der bei Kindern im Zusammenhang mit hohem Fieber auftreten kann.
  • Asthmaanfall: Akute Verschlimmerung von Asthma, die zu Atemnot führen kann.