Găsirea și angajarea talentelor internaționale – Asistență medicală în Austria și Germania

 

Der Pflegekräftemangel in Österreich und Deutschland ist längst mehr als eine Statistik – er ist tägliche Realität in Heimen, Kliniken und bei mobilen Pflegediensten. Teams arbeiten am Limit, Dienstpläne platzen, und die Sorge wächst: Wie soll gute Pflege in Zukunft noch möglich sein?

Geschäftsfrau und Pflegekraft mit einem Netzwerk-Symbol in den Händen, das Zusammenarbeit und Innovation im Pflegebereich symbolisiert.

 

Doch es gibt Wege, die Hoffnung zurückbringen. Immer mehr Einrichtungen entdecken, dass internationale Pflegekräfte sowie Alltagsbegleiterinnen und Alltagsbegleiter nicht nur die Lücke schließen, sondern die Pflege menschlicher, stabiler und zukunftssicherer machen.

noracares verbindet engagierte Pflegeunternehmen mit qualifizierten internationalen Talenten – direkt, transparent und ohne Agenturkosten. Unser Ansatz: echte Begegnung statt Vermittlungschaos, klare Prozesse statt Papierkrieg. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du internationale Fachkräfte rekrutierst, erfolgreich integrierst und so langfristig ein starkes Team aufbaust, das Pflege zu dem macht, was sie sein soll: menschlich, kompetent und verbunden.

 

 

Der Fachkräftemangel in der Pflege – Herausforderung und Chance

Pflegekräfte werden in Österreich und Deutschland händeringend gesucht – über 290.000 fehlen schon heute. Und jedes Jahr wächst die Lücke weiter, wie ein Riss, der sich durch das Fundament unseres Gesundheitssystems zieht.

„Im Gesundheits- und Sozialbereich und damit auch bei den Pflegeberufen stehen in den nächsten Jahren grundlegende Herausforderungen bevor.“  — Sozialministerium und Gesundheit Österreich GmbH in der Pflegepersonal-Bedarfsprognose für Österreich

Doch wo andere nur Stillstand sehen, liegt auch eine Chance verborgen. Denn gerade jetzt ist der Moment, neue Wege zu gehen.

Warum herkömmliche Vermittlungsmodelle scheitern

Die bisherigen Modelle der Personalvermittlung gleichen oft einem Labyrinth aus Formularen, Gebühren und Unsicherheiten. Pflegekräfte warten monatelang auf Rückmeldungen, Einrichtungen kämpfen mit undurchsichtigen Prozessen und am Ende bleibt Frust auf beiden Seiten.

Hohe Agenturkosten, intransparente Abläufe und lange Wartezeiten verschärfen die Krise statt sie zu lösen. Was als Brücke zwischen Menschen gedacht war, ist vielerorts zu einer Mauer aus Bürokratie und Misstrauen geworden.

Neue Wege gehen – Internationale Talente als Lösung

Die Antwort liegt im globalen Denken und menschlichen Handeln. Weltweit gibt es unzählige qualifizierte Pflegekräfte, die mit Leidenschaft, Erfahrung und Empathie arbeiten und bereit sind, dort zu helfen, wo sie gebraucht werden.

Internationale Direktrekrutierung öffnet hier neue Türen: Pflegekräfte und Einrichtungen treten direkt miteinander in Kontakt – ohne teure Zwischenstufen, ohne leere Versprechen.

noracare geht diesen Weg mit Transparenz, Fairness und Vertrauen. Das Unternehmen begleitet beide Seiten Schritt für Schritt, sorgt für klare Prozesse und eine offene Kommunikation,vom ersten Kennenlernen bis zum Start im neuen Job.

So entsteht aus einer globalen Herausforderung eine echte Chance: ein System, das wieder dem dient, worum es in der Pflege wirklich geht – Menschen für Menschen.

 

Internationale Pflegekräfte finden und beschäftigen – so funktioniert’s

Pflegekraft unterstützt und ermutigt einen Patienten während einer Rehabilitationsübung zu Hause

 

Pflegeeinrichtungen und Familien wissen: Jede offene Stelle bedeutet doppelte Belastung für das bestehende Team. Doch klassische Recruiting-Wege sind oft langsam, teuer und voller Umwege. Genau hier setzt noracare an, mit einem klaren, transparenten Prozess, der Pflegekräfte und Arbeitgeber direkt zusammenbringt.

Wo früher Monate vergingen, entsteht heute in wenigen Wochen eine echte Verbindung.

Der noracare Matching-Prozess – Schritt für Schritt

Der Weg zur passenden Pflegekraft muss nicht kompliziert sein. Mit noracares wird Recruiting zu einem klaren, transparenten und menschlichen Prozess. Statt unübersichtlicher Abläufe und teurer Zwischenstationen führt jeder Schritt gezielt und verständlich ans Ziel:

Schritt 1: Registrierung & Profilanlage

Einrichtung oder Pflegekraft – der erste Schritt ist einfach: Profil anlegen, Qualifikationen angeben, Wünsche definieren. Schon hier sorgt noracare für Übersicht und Transparenz.

Schritt 2: Anforderungen definieren

Welche Qualifikationen werden benötigt? Welche Werte sind im Team wichtig? Jede Einrichtung kann ihr Suchprofil individuell gestalten.

Schritt 3: Internationale Kandidatinnen und Kandidaten finden

Über das noracare-Netzwerk werden passende Pflegekräfte aus aller Welt sichtbar – qualifiziert und bereit, ihr Können einzubringen.

Schritt 4: Direkte Kommunikation, ohne Agenturkosten

Anstatt über Dritte zu sprechen, treten Pflegekräfte und Arbeitgeber direkt miteinander in Kontakt. Das spart Zeit, Geld und Missverständnisse und schafft von Anfang an eine persönliche Verbindung.

Schritt 5: Einstellung & Integration

Vom Vertragsabschluss bis zur Ankunft in Österreich oder Deutschland begleitet noracare den gesamten Prozess. Rechtssicher, menschlich und unterstützend, damit aus einem neuen Job ein gelungener Start wird.

Internationale Pflegekräfte für Familien – so funktioniert’s

Wenn Angehörige Hilfe brauchen, zählt jeder Tag. Statt sich durch unklare Vermittlungsmodelle zu kämpfen, bietet noracares einen direkten, fairen Weg: Familien und Pflegekräfte finden sich ohne Zwischenhändler, aber mit Herz und Transparenz.

 

Ein männlicher Pflegekraft hört dem älteren Mann mit einem Stethoskop zu, während die Frau des Mannes aufmerksam zuhört. Der Pflegekraft vermittelt eine professionelle und freundliche Atmosphäre, die das Vertrauen der Familie stärkt.

 

Schritt 1: Profil anlegen

Familien registrieren sich kostenlos auf der noracares-Plattform, beschreiben die Pflegesituation, gewünschte Unterstützung und den Alltag zu Hause. Pflegekräfte geben ihre Qualifikationen, Sprachkenntnisse und Wünsche an. So entsteht ein erstes, klares Bild.

Schritt 2: Anforderungen definieren

Benötigt wird Unterstützung im Haushalt? Grundpflege? Begleitung im Alltag? Je genauer die Angaben, desto passender das Matching. Familien können festlegen, was ihnen besonders wichtig ist – etwa Einfühlungsvermögen, Erfahrung mit Demenz oder gemeinsame Sprache.

Schritt 3: Passende Pflegekräfte finden

Das noracares-Netzwerk macht internationale Pflegekräfte sichtbar, die bereit sind, in Österreich oder Deutschland zu arbeiten. Jede Kandidatin und jeder Kandidat wird sorgfältig geprüft – fachlich und menschlich.

Schritt 4: Direkter Kontakt

Familien können direkt mit den Pflegekräften sprechen – ohne Agentur, ohne Provisionen. In persönlichen Gesprächen lässt sich spüren, ob die Chemie stimmt und ob die Pflegekraft wirklich in den Familienalltag passt.

Schritt 5: Anreise & Integration

noracares begleitet den gesamten Prozess – von der Vertragsgestaltung bis zur Ankunft. Familien erhalten Unterstützung bei rechtlichen Fragen, Anmeldung und Integration, damit der Start für beide Seiten gelingt.

So macht noracares komplexes Recruiting einfach: Mit noracares läuft alles direkt, transparent und strukturiert – alle Schritte vom ersten Profil bis zur Integration der Pflegekraft sind klar und nachvollziehbar. So entfällt die Unsicherheit, die sonst oft Zeit, Geld und Nerven kostet.

Vorteile der Direktvermittlung mit noracares

Screenshot der Noracares-Website, die den Prozess vereinfacht, um eine vertrauensvolle Pflegekraft zu finden oder einen Job in der Pflege zu starten.

 

Wer in der Pflege auf der Suche nach Verstärkung ist, weiß: Jeder Tag ohne ausreichend Personal zählt. Genau hier zeigt sich die Stärke von noracares, einem Vermittlungsmodell, das auf Ehrlichkeit, Effizienz und Menschlichkeit setzt.

Statt Umwege über teure Agenturen zu gehen, bringt noracares Pflegekräfte und Einrichtungen direkt zusammen. Das spart nicht nur Geld und Zeit, sondern schafft auch Beziehungen, die wirklich halten.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

 

Vorteile der Direktvermittlung

Vorteil Beschreibung
Kostenersparnis Keine Agenturgebühren oder Vermittlungsprovisionen
Transparenz Direkter Kontakt & klare Vereinbarungen
Zeitersparnis Kurze Matching-Prozesse & schnelle Besetzung
Nachhaltigkeit Langfristige Mitarbeiterbindung durch Vertrauen

 

Praxisbeispiel: Pflegeheim 

In einem Pflegeheim in Wien war der Personaldruck hoch: drei offene Stellen, steigende Belastung im Team und kaum Bewerbungen über klassische Kanäle.
Nach der Registrierung bei noracares ging alles schnell: Innerhalb von wenigen Tagen traf die Heimleitung passende Profile aus dem internationalen Netzwerk.

Nach persönlichen Videogesprächen entschied man sich für zwei Pflegekräfte aus den Philippinen und eine rumänische Pflegerin – alle drei erfahren, herzlich und hoch motiviert. Nur etwa 1 Monat später standen sie bereits im Team, gut integriert und mit offenen Armen empfangen.

Praxisbeispiel: Privathaushalt

Auch Familie Rahner aus Linz suchte Unterstützung für die Pflege ihrer Mutter zu Hause. Bisherige Agenturen verlangten hohe Vermittlungsgebühren und boten wenig Mitspracherecht bei der Auswahl.

Über noracares konnten die Rahners direkt mit internationalen Pflegekräften in Kontakt treten, sich per Video kennenlernen und Fragen zu Alltag, Sprache und Erfahrung klären – ganz ohne Zwischenparteien.

Nach kurzer Zeit fanden sie Ana, eine erfahrene Pflegerin aus Kroatien, die perfekt ins Familienleben passte. Heute ist sie nicht nur Unterstützung, sondern fast schon Teil der Familie: „Das Vertrauen war von Anfang an da – wir haben gespürt, dass es passt.“

 

Rechtliche Rahmenbedingungen für internationale Pflegekräfte

Statue der Justitia vor einer Person im Anzug, die an einem Schreibtisch schreibt, mit Gesetzesbüchern im Hintergrund

 

Die Suche nach internationalen Pflegekräften kann sich anfühlen wie ein Labyrinth aus Regeln, Visa und Anerkennungsverfahren. Wer den Überblick verliert, riskiert Verzögerungen, Unsicherheit oder unnötige Kosten. Mit dem richtigen Wissen wird dieser Weg jedoch klar, planbar und sicher – sowohl für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen als auch für Pflegekräfte.

Je nach Herkunftsland gelten unterschiedliche Anforderungen:

 

Kategorie: EU/EWR-Bürger:innen vs. Nicht-EU-Bewerber:innen

Kategorie EU/EWR-Bürger:innen Nicht-EU-Bewerber:innen
Arbeitsgenehmigung Nicht erforderlich Erforderlich (z. B. Rot-Weiß-Rot-Karte, Blaue Karte EU)
Anerkennung von Qualifikation Vereinfacht / automatisch Individuelles Verfahren nötig
Sprachniveau B1–B2 empfohlen B1–B2 Pflicht
Bearbeitungszeit 1–4 Wochen Bis zu 12 Wochen

 

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Noras Tipp: Offizielle Informationen findest Du beim AMS Österreich und Bundesgesundheitsministerium.

 

EU‑Bürger:innen vs. Nicht‑EU‑Bewerber:innen – die Unterschiede

Für EU- und EEA-Staatsangehörige ist der Arbeitsmarkt weitgehend geöffnet: Sie dürfen ohne spezielle Genehmigungen arbeiten, ihre Qualifikation genügt. Für Bewerber und Bewerberinnen aus Nicht‑EU-Staaten gelten dagegen besondere Regeln: Visa, Aufenthaltstitel und Arbeitserlaubnis müssen vorab geprüft werden. In Österreich ist z. B. die Rot-Weiß-Rot-Karte für Fachkräfte in Mangelberufen üblich, in Deutschland kommen Blaue Karte EU oder Aufenthaltserlaubnis für qualifizierte Fachkräfte ins Spiel.

Stell Dir vor, EU-Bewerber und -Bewerberinnen betreten den Arbeitsmarkt wie durch eine offene Tür, während Drittstaatlerinnen und Drittstaatler den Schlüssel erst beantragen müssen.

Aufenthalt & Arbeitserlaubnis – das müssen Arbeitgeber wissen

Wer Pflegekräfte aus dem Ausland einstellen möchte, muss die rechtlichen Rahmenbedingungen im Blick behalten:

  • In Österreich prüfen Arbeitgeber, ob die Person arbeitsmarktzugangberechtigist und ob alle Voraussetzungen wie Qualifikation und Sprachkenntnisse erfüllt sind.
  • In Deutschland müssen Ausländer und Ausländerinnen über einen gültigen Aufenthaltstitel mit Beschäftigungszweck verfügen.

Anerkennung ausländischer Qualifikationen in Pflegeberufen

Pflege ist ein regulierter Beruf, das heißt: Qualifikationen aus dem Ausland müssen offiziell anerkannt werden.

  • In Österreich erfolgt die Anerkennung über Plattformen wie Nursing in Austria; manchmal ist eine Nostrifikation oder Äquivalenzprüfung notwendig.
  • In Deutschland prüft die „Anerkennung in Deutschland“-Stelle die Gleichwertigkeit von Abschluss und Erfahrung, inklusive Deutschkenntnissen (mindestens B2).

Wichtige Anlaufstellen in Österreich & Deutschland

Damit Arbeitgeber den Überblick behalten, gibt es zentrale Orientierungspunkte:

  • Österreich: AMSSozialministerium, Pflegekammern, Beratungsstellen für die Anerkennung ausländischer Qualifikationen.
  • Deutschland: Anerkennungsportale, Zentrale Anerkennungsstellen, Bundesagentur für Arbeit und lokale Ausländerbehörden.

Mit diesen offiziellen Wegweisern können Arbeitgeber sicherstellen, dass die internationalen Pflegekräfte legal, qualifiziert und gut vorbereitet arbeiten.

Dieser Leitfaden ersetzt keine individuelle Rechtsberatung. Für spezielle Einzelfälle, besondere Herkunftsländer oder außergewöhnliche Arbeitsverträge sollten Fachanwältinnen und Fachanwälte oder Migrationsberaterinnen und Migrationsberater hinzugezogen werden.

 

Integration internationaler Pflegekräfte – So gelingt langfristiger Erfolg

Pflegekraft berät eine Seniorin über ihre Medikamente in einer gemütlichen Wohnzimmerumgebung

 

Eine neue Pflegekraft aus dem Ausland an Bord zu holen, ist wie das Einsetzen eines Puzzleteils in ein bestehendes Bild: richtig platziert, ergänzt es das Team perfekt – falsch eingebracht, entsteht Unsicherheit und Frust auf beiden Seiten. Damit Integration gelingt, braucht es mehr als Qualifikation: Herzlichkeit, Verständnis und strukturierte Begleitung sind entscheidend.

 

Maßnahme, Beschreibung & Wirkung

Maßnahme Beschreibung Wirkung
Sprachförderung Praxisnahe Deutschkurse (B1/B2) Schnellere Einarbeitung
Mentoring Begleitung durch erfahrene Kolleg:innen Vertrauen & Sicherheit
Interkulturelle Schulungen Verständnis für kulturelle Unterschiede Teamharmonie
Wohnungs- & Behördenhilfe Unterstützung bei Formalitäten Weniger Abbrüche
Wertschätzung Regelmäßiges Feedback & Anerkennung Langfristige Bindung

 

Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor

Jede Kultur bringt ihre eigenen Werte, Traditionen und Arbeitsweisen mit. Wer die Unterschiede erkennt, Brücken statt Barrieren baut, stärkt nicht nur die Zusammenarbeit, sondern schafft ein harmonisches, stabiles Team. Interkulturelle Schulungen und Sensibilisierungsgespräche helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen, denn Verständnis ist die Basis jeder guten Pflegebeziehung.

Sprachförderung & Mentoring-Programme

Sprache ist der Schlüssel zur Verbindung: Je sicherer die Kommunikation, desto leichter der Alltag. Mentoring-Programme, Tandem-Partner oder regelmäßige Sprachkurse helfen internationalen Pflegekräften, sich rasch einzuleben. Gleichzeitig profitieren Kolleg:innen von gegenseitigem Lernen – ein Gewinn für das gesamte Team.

Unterstützung bei Wohnung, Behörden & Alltag

Integration endet nicht am Arbeitsplatz. Hilfe bei Wohnungssuche, Behördenwegen oder alltäglichen Fragen sorgt dafür, dass sich die Pflegekraft schnell zuhause fühlt. Wer die ersten Wochen unterstützt, legt den Grundstein für langfristige Zufriedenheit und Bindung.

Praxisbeispiel

Maria kam als eine Pflegekraft aus Kroatien in einem deutschen Pflegeheim an. Anfangs unsicher wegen Sprache und Abläufen, unterstützte das Team sie gezielt:

  • Tandem-Mentoring mit einer erfahrenen Kollegin
  • Wöchentliche Deutschkurse im Haus
  • Hilfe bei Wohnungssuche und Anmeldung bei Behörden

Schon nach wenigen Wochen fühlte Maria sich vollständig integriert, kommunizierte sicher im Team und übernahm eigenständig Aufgaben. Das zeigt: Wer die Menschen holt, nicht nur die Fachkraft, hat langfristig Erfolg.

 

Direkte Rekrutierung statt Agentur – Der faire Weg für Unternehmen

Stell Dir vor: Jede offene Stelle ist ein leerer Stuhl im Team und jede ausgegebene Vermittlungsagentur‑Gebühr eine Wolke, die sich über Dein Budget senkt. Wenn Du stattdessen auf einen direkten Rekrutierungsweg setzt, wird dieser Stuhl schneller besetzt und die Wolke lichtet sich.

 

Unterzeichnung eines Immobilienvertrags mit Hausmodell, Geldstapel und Schlüsseln auf dem Tisch.

 

Was Agenturen wirklich kosten

Viele Agenturen verlangen zwischen ca. 20 und 30 Prozent des ersten Jahresgehalts einer neuen Fachkraft als Vermittlungsgebühr. Solche Kosten wirken auf den ersten Blick akzeptabel, aber wenn Du zehn, zwanzig oder mehr Stellen besetzen musst, summiert sich das schnell zu einem großen Betrag.

Wie noracares Transparenz schafft

Im Gegensatz dazu bietet noracares einen klaren, nachvollziehbaren Rahmen: Keine versteckten Provisionen, keine hohen Agenturaufschläge, keine unerwarteten Zusatzkosten. Stattdessen trittst Du direkt mit internationalen Kandidatinnen und Kandidaten in Kontakt, kannst selbst auswählen, und behältst Kontrolle über den gesamten Prozess — vom ersten Schritt bis zur Einstellung.

Kostenvergleich: Agenturmodell vs. Direktvermittlung

 

Modell, typische Kosten & typischer Aufwand / Kontrolle

Modell typische Kosten typischer Aufwand / Kontrolle
Agenturmodell 20–30 % des Jahresgehalts + evtl. Erfolgs‑ oder Retainergebühren Hoher Aufwand für Kontrolle & Kommunikation, weniger Transparenz
Direktvermittlung via noracare Deutlich geringere Vermittlungskosten, keine klassischen Agenturgebühren Schnelleres Matching, direkte Auswahl, volle Transparenz

Die Einsparung kann nicht nur bei den Gebühren liegen, sondern zeigt sich auch in schnellerer Besetzung, kürzeren Wartezeiten, persönliche Auswahl und besserer Planbarkeit.

Nachhaltige Personalplanung durch eigene Auswahlprozesse

Wenn Du den Rekrutierungsweg selbst oder über ein transparentes Modell steuerst, legst Du den Grundstein für nachhaltige Mitarbeiterbindung. Statt einmalig eine teure Vermittlung zu zahlen, investierst Du in einen Selektions‑ und Integrationsprozess, der Mitarbeitende langfristig im Team hält. Planbarkeit wird zur Stärke: Du kannst Stellen gezielt besetzen, nicht nur reagieren.

Jetzt Unternehmensprofil anlegen und sofort entdecken, wie viel besser Rekrutierung funktioniert kann, wenn Du den direkten Weg gehst.

Förderprogramme & Unterstützung – So gelingt Fachkräftegewinnung und Integration

Die Gewinnung internationaler Pflegekräfte wird mit den richtigen Förderprogrammen deutlich echter, sichtbarer und nachhaltiger. Hier sind vier wichtige Initiativen, die Arbeitgeberinnen bzw. Arbeitgeber und Pflegekräfte unterstützen:

 

Land, Programm / Maßnahme, Unterstützung / Inhalt & Offizielle Stelle

Land Programm / Maßnahme Unterstützung / Inhalt Offizielle Stelle
🇦🇹 Österreich Förderung der Anerkennung ausländischer Qualifikationen Unterstützung bei Anerkennungs‑ und Nostrifizierungsverfahren (z. B. Kostenübernahme, Beratung) Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF) / Bundeskanzleramt / Sozialministerium
🇦🇹 Österreich Aufenthaltstitel „Rot‑Weiß‑Rot – Karte“ für Fachkräfte in Pflege‑Mangelberufen Ermöglicht Aufenthalt & Arbeitserlaubnis für qualifizierte Fachkräfte (inkl. Pflege) Sozialministerium / Arbeitsmarktservice (AMS)
🇩🇪 Deutschland Faire Anwerbung Pflege Deutschland Zuschüsse (z. B. bis zu 6.000 € je angeworbener Pflegefachkraft) für ethisch hochwertige Anwerbung aus Drittstaaten Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
🇩🇪 Deutschland Triple Win‑Pflegekräfte Vermittlungs‑ und Gewinnungsprogramm für Pflegekräfte aus Drittstaaten inkl. Beratung & Integrationsunterstützung Bundesagentur für Arbeit (BA) / Deutsche Fachkräfteagentur (DeFa)

Warum diese Programme wichtig sind

Mit diesen Angeboten wird Integration nicht nur zum Wunsch, sondern zur greifbaren Realität:

  • Anerkennung & Qualität: Die ausländischen Abschlüsse werden geprüft und in Österreich offiziell anerkannt. Das schafft Sicherheit für Arbeitgeber und Pflegekräfte.
  • Aufenthalt & Arbeitserlaubnis: Die Rot‑Weiß‑Rot-Karte macht qualifizierten Pflegekräften den Weg nach Österreich möglich.
  • Finanzielle Entlastung & Fairness: In Deutschland sorgt das Förderprogramm „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“ dafür, dass Arbeitgeber Kosten nicht allein tragen und die Rekrutierung transparent wird.
  • Strukturierte Betreuung: Das Triple Win‑Programm begleitet den gesamten Weg, von der Auswahl der Fachkraft bis zur Integration im neuen Umfeld.

 

 

 

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

Pflege braucht Menschen, die mit Herz, Erfahrung und Verantwortung handeln, und Unternehmen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen. Der Fachkräftemangel in Österreich und Deutschland zeigt, dass die Zukunft der Pflege international gedacht werden muss.

Mit noracares wird aus dieser Herausforderung eine Chance: Pflegeeinrichtungen finden engagierte Alltagsbegleiterinnen und Alltagsbegleiter sowie Pflegefachkräfte aus aller Welt – direkt, transparent und ohne teure Vermittlungsumwege.

Wenn Du Verantwortung für ein Team trägst, das täglich an seine Grenzen geht, ist jetzt der Moment zu handeln. Stärke Dein Unternehmen mit qualifizierten internationalen Talenten, die Deine Werte teilen und langfristig bleiben wollen. Jetzt Unternehmensprofil anlegen und sofort entdecken, wie Dir die transparente noracares-Plattform den direkten Weg zur passenden Fachkraft eröffnet – wir bringen Dich schneller und fairer ans Ziel.

Denn Pflege ist mehr als ein Beruf. Sie ist eine Verbindung zwischen Menschen, über Grenzen, Sprachen und Kulturen hinweg. noracares verbindet – für eine Pflege, die Zukunft hat.

 

Ein türkisfarbener Banner mit weißem Text, der 'Noras Häufig gestellte Fragen' lautet. Auf der rechten Seite befindet sich eine illustrierte Avatarfigur einer Krankenschwester mit blonden Haaren, die eine türkise Krankenschwester-Mütze mit einem weißen Kreuz, einen weißen Kragen und ein Stethoskop um den Hals trägt
Eine Alltagsbegleitung unterstützt Menschen im Alltag, fördert Selbstständigkeit und Lebensqualität. Sie hilft bei Mahlzeiten, Einkäufen, Freizeitgestaltung, Spaziergängen oder Arztbesuchen. Dabei steht nicht die medizinische Pflege im Vordergrund, sondern soziale Unterstützung, Orientierung und Begleitung. Ziel ist ein sicheres, selbstbestimmtes Leben trotz Einschränkungen oder Alter.
Internationale Pflegekräfte können über Direktvermittlung oder spezialisierte Plattformen rekrutiert werden. Zuerst wird das Anforderungsprofil definiert, dann geeignete Kandidat:innen identifiziert, Qualifikationen überprüft und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse sichergestellt. Direkter Kontakt, transparente Verträge und Unterstützung bei Visa oder Aufenthalt erleichtern den reibungslosen Einstieg ins Team.
Arbeitgeber müssen Aufenthaltstitel, Arbeitserlaubnis und Anerkennung der ausländischen Qualifikation sicherstellen. EU-Bürger:innen profitieren von Freizügigkeit, Drittstaaten benötigen z. B. Rot-Weiß-Rot-Karte (Österreich) oder Blaue Karte EU/Arbeitsgenehmigung (Deutschland). Zudem sind Meldungen bei Behörden, Sozialversicherung und Krankenversicherung verpflichtend. Rechtliche Klarheit verhindert Verzögerungen bei Einstellung und Einsatz.
Integration gelingt durch interkulturelle Sensibilisierung, Sprachförderung, Mentoring und persönliche Begleitung im Alltag. Unterstützung bei Wohnung, Behörden und sozialen Netzwerken erleichtert die Eingewöhnung. Wichtig sind offene Kommunikation, Verständnis für kulturelle Unterschiede und ein Umfeld, das Vertrauen, Selbstständigkeit und Bindung an das Team fördert.
Im Pflegebetrieb helfen klare Einarbeitung, Tandem-Mentoring, regelmäßige Sprachförderung und interkulturelle Schulungen. Gemeinsame Teamaktivitäten, transparente Prozesse und kontinuierliche Rückmeldung fördern Vertrauen und Zugehörigkeit. So werden Fachkräfte schnell produktiv, fühlen sich wohl, bleiben langfristig und tragen zur stabilen, harmonischen Pflegequalität im Betrieb bei.

 

Grafisches Logo von Noras Wissenschatz, einer Sammlung von Informationen für Pflegekräfte. Ideal zur Darstellung von Pflegewissen und Ratschlägen.
  • Anerkennung / Nostrifizierung: Der behördliche Prozess, der feststellt, ob eine im Ausland erworbene Pflegequalifikation gleichwertig mit einem österreichischen (Nostrifizierung) oder deutschen Berufsabschluss ist. Für reglementierte Berufe ist dies Pflicht.
  • Rot-Weiß-Rot – Karte (RWR): Ein Aufenthalts- und Arbeitstitel in Österreich, der qualifizierten Fachkräften aus Drittstaaten (Nicht-EU) den Weg in Mangelberufe (wie die Pflege) ermöglicht.
  • Blaue Karte EU: Ein vergleichbarer Aufenthaltstitel in Deutschland für Hochqualifizierte (Akademiker:innen), der die Zuwanderung und Niederlassung erleichtert.
  • Triple Win-Programm: Ein staatlich gefördertes Vermittlungsprogramm Deutschlands (durch die BA/GIZ) zur ethischen Gewinnung und strukturierten Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten.
  • Alltagsbegleitung: Ein Jobprofil in der Pflege, das sich auf die Unterstützung bei hauswirtschaftlichen, sozialen und aktivierenden Tätigkeiten konzentriert. Diese Rolle ist oft der erste Schritt für internationale Betreuungskräfte.
  • Interkulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit, mit Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe erfolgreich, respektvoll und ohne Missverständnisse zusammenzuarbeiten.
  • Faire Anwerbung Pflege: Ein Förderprogramm des BMG in Deutschland, das Arbeitgeber finanziell unterstützt, die ethische und transparente Rekrutierungsprozesse nutzen.
  • Agenturgebühren / Provision: Die hohen Kosten (oft 20–30 % des Jahresgehalts), die klassische Vermittlungsagenturen von Arbeitgebern verlangen. noracares verzichtet auf diese.
  • DGKP (Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson): Die höchste Qualifikationsebene in der Pflege in Österreich, die Leitungs- und komplexeste medizinische Aufgaben übernimmt.