Sfaturi de la îngrijitori pentru rude

Die Pflege eines geliebten Menschen zu Hause ist eine der bedeutendsten, aber auch herausforderndsten Aufgaben, die das Leben mit sich bringt. Du bist nicht allein! Viele pflegende Angehörige stehen täglich vor ähnlichen Fragen:

 

  • Wie kann ich die Lebensqualität meines Angehörigen verbessern?
  • Welche bewährten Techniken nutzen professionelle Pflegekräfte?
  • Wie finde ich eine Balance zwischen Fürsorge und meinem eigenen Wohlbefinden?

 

Ob Du einen Elternteil im Alter unterstützt, Deinen Partner mit einer chronischen Erkrankung begleitest oder für ein Familienmitglied mit besonderen Bedürfnissen sorgst – die richtige Herangehensweise kann den Pflegealltag erheblich erleichtern.

In diesem Artikel erfährst Du die wertvollsten Tipps aus der Praxis erfahrener Pflegekräfte. Von einfachen, aber wirkungsvollen Methoden für die tägliche Pflege bis hin zu organisatorischen Hilfen – hier findest Du die besten Strategien, um Pflege mit mehr Leichtigkeit und weniger Stress zu gestalten.

Lies weiter und entdecke, wie Du Deinen Angehörigen optimal betreuen kannst – und dabei auch gut für Dich selbst sorgst!

Eine lächelnde Pflegekraft in blauer Uniform hilft einer älteren Frau mit Brille, die auf einer Gehhilfe gestützt ist. Beide sehen glücklich aus und befinden sich in einer hellen, modernen Pflegeeinrichtung.

 

 

1. Initialberührung: Sicherheit und Vertrauen schaffen

Pflegebedürftige können sich leicht erschrecken, wenn sie unerwartet angesprochen oder bewegt werden. Besonders Menschen mit Demenz oder sensorischen Einschränkungen reagieren sensibel auf plötzliche Berührungen. Eine Initialberührung – ein sanftes Berühren der Hand oder des Arms – hilft, Sicherheit zu vermitteln und den Übergang in eine Pflegesituation angenehmer zu gestalten.

 

Wann und wie anwenden?

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft empfiehlt den Pflegebedürftigen durch sanfte Berührung und klare Ankündigungen auf Pflegemaßnahmen vorzubereiten.

Geeignet für und Vermeiden bei

Geeignet für und Vermeiden bei

Geeignet für Vermeiden bei
Hände und Arme – schafft Vertrauen und Sicherheit Plötzliche Berührungen im Gesicht oder empfindlichen Bereichen
Menschen mit Demenz oder sensorischen Einschränkungen Zu fester Druck, der unangenehm sein könnte
Pflegebedürftige mit Angstzuständen oder Traumata Überraschende oder hastige Berührungen

Besonders hilfreich ist die Initialberührung beim morgendlichen Wecken, vor der Umlagerung im Bett oder bei der Körperpflege, da sie Angst reduziert und die Kooperation fördert. Weitere Tipps zur einfühlsamen Pflege findest Du auf dem Pflegewegweiser NRW  oder bei  Alzheimer Europe.

 

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Nora´s Tipp: Probiere es aus und beobachte, wie Dein Angehöriger reagiert – kleine Gesten machen oft den größten Unterschied!

 

2. Pflegetätigkeiten immer vorher ankündigen

Eine Krankenschwester lächelt und spricht mit einer älteren Patientin, die im Krankenhausbett liegt.

 

Hast Du schon einmal mit verbundenen Augen durch einen Raum gehen müssen, während Dich jemand ohne Erklärung geführt hat? Unsicherheit und Angst wären natürliche Reaktionen. Genau so fühlen sich pflegebedürftige Personen, wenn Pflegetätigkeiten unangekündigt durchgeführt werden.

 

Warum ist das wichtig?

Vorteile und Warum es hilft

Vorteile und Warum es hilft

Vorteile Warum es hilft
Gibt dem Pflegebedürftigen Kontrolle Die Person kann sich auf die Handlung vorbereiten.
Reduziert Ängste Besonders wichtig bei intimen Pflegetätigkeiten.
Erhöht die Kooperation Menschen sind eher bereit, mitzuarbeiten, wenn sie wissen, was passiert.

 

Gerade bei schmerzhaften oder unangenehmen Eingriffen (z. B. Injektionen) ist es wichtig, den Pflegebedürftigen einige Minuten vorher zu informieren.

Beispiel:

Anstatt einfach eine Thrombosespritze zu setzen, sagst Du:
 "In ein paar Minuten werde ich Dir eine Spritze geben. Sag mir bitte Bescheid, wenn Du bereit bist."

So kann sich Dein Angehöriger mental vorbereiten und ist weniger ängstlich.

 

3. Selbstständigkeit fördern – Aktiv bleiben trotz Pflegebedarf

Eine Pflegekraft und eine ältere Frau trinken zusammen Kaffee in einer gemütlichen Küche.

Einer der häufigsten Fehler in der häuslichen Pflege ist es, alles für die pflegebedürftige Person zu übernehmen – selbst dann, wenn sie noch dazu in der Lage wäre, gewisse Dinge selbst zu erledigen. Doch Eigenständigkeit, auch in kleinen Aufgaben, stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern erhält auch die körperlichen Fähigkeiten so lange wie möglich.

 

Wie kannst Du die Selbstständigkeit fördern?

Pflegetätigkeit und aktive Einbindung

Pflegetätigkeit und aktive Einbindung

Pflegetätigkeit Wie Dein Angehöriger aktiv eingebunden werden kann
Bewegung im Bett Bitte ihn, den Arm oder das Bein selbst zu bewegen, bevor Du hilfst.
Körperpflege Gib ihm einen Waschlappen, damit er sich – soweit möglich – selbst waschen kann.
Essen Nutze spezielles Besteck oder rutschfeste Teller, die das eigenständige Essen erleichtern (pflegewegweiser-nrw.de).

 

Warum ist das wichtig?

Vorteile und Erklärung

Vorteile und Erklärung

Vorteile Erklärung
Motorische Fähigkeiten erhalten Regelmäßige Bewegung hilft, Muskeln und Gelenke beweglich zu halten (dggg-online.de).
Selbstwertgefühl stärken Selbst kleine Aufgaben geben das Gefühl von Kontrolle und Selbstbestimmung.
Entlastung für Dich Wenn Dein Angehöriger mithelfen kann, reduziert das Deine körperliche Belastung.

 

Tipps zur Förderung der Selbstständigkeit

  • Hilfsmittel nutzen: Es gibt viele Pflegehilfsmittel wie Greifhilfen, Anziehhilfen oder rutschfeste Unterlagen, die die Eigenständigkeit unterstützen. Eine Übersicht findest Du auf pflegehilfsmittel.info.
  • Geduld haben: Selbst wenn Aufgaben länger dauern – gib Deinem Angehörigen die Zeit, die er braucht.
  • Feste Routinen beibehalten: Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Aufgaben (z. B. selbstständig mit der Morgentoilette beginnen) hilft, Fähigkeiten länger zu erhalten (gesundheitsinformation.de).
  • Gezielte Bewegungsförderung: Leichte Übungen oder Physiotherapie helfen, die Mobilität zu erhalten (physio-deutschland.de).

 

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Nora´s Tipp: Eine erfahrene Betreuungskraft kann gezielt helfen, die vorhandenen Fähigkeiten Deines Angehörigen zu fördern. Über noracares kannst Du eine passende Pflegekraft finden, die nicht nur unterstützt, sondern auch die Eigenständigkeit im Alltag gezielt stärkt.

 

4. Medikamenteneinnahme erleichtern

Arzt bespricht die Einnahme von Schmerzmitteln mit Patient zur Linderung chronischer Schmerzen

Das Schlucken von Tabletten ist für viele Pflegebedürftige eine Herausforderung – sei es durch Schluckstörungen (Dysphagie), große Tabletten oder einen unangenehmen Geschmack. Eine falsche Einnahme kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch die Wirksamkeit der Medikamente beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, passende Methoden zur Erleichterung der Einnahme zu finden.

 

Tipps für eine einfachere Medikamenteneinnahme:

Methode und Worauf achten?

Methode und Worauf achten?

Methode Worauf achten?
Tablette in Joghurt oder Pudding einbetten Manche Medikamente dürfen nicht mit Milchprodukten eingenommen werden (z. B. bestimmte Antibiotika). Immer Packungsbeilage prüfen oder Apotheker befragen.
Tablette zerkleinern oder teilen Nur wenn vom Arzt oder Apotheker erlaubt. Manche Tabletten haben eine Schutzschicht und dürfen nicht geteilt werden. Mehr dazu auf Deutsches Apothekenportal.
Flüssige Alternativen nutzen Viele Medikamente gibt es als Saft oder Tropfen – in der Apotheke nach einer Alternative fragen.
Tablettenschluckhilfen verwenden Spezielle Gele oder Trinkhilfen aus der Apotheke helfen beim Schlucken (pflegewegweiser-nrw.de).

 

Wichtige Hinweise:

  • Immer die Packungsbeilage lesen oder mit dem Arzt besprechen, ob eine andere Form der Medikamenteneinnahme möglich ist.
  • Falls Dein Angehöriger oft Probleme beim Schlucken hat, kann ein Logopäde oder Schlucktherapeut weiterhelfen. Mehr dazu auf der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (dggg-online.de).
  • Bei Unsicherheiten hilft eine Pflegekraft mit Erfahrung in der Medikamentengabe, die Du direkt über noracares finden kannst.

 

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Nora´s Tipp: Ein festes Medikamentenritual, z. B. immer mit einem bestimmten Getränk oder zur gleichen Tageszeit, kann die Einnahme erleichtern und Sicherheit im Alltag schaffen.

 

5. Stürze und nächtliches Umherwandern verhindern

Ältere Frau notiert wichtige Informationen zu Pflegeleistungen in ihr Notizbuch

Menschen mit Demenz oder eingeschränkter Mobilität haben ein erhöhtes Sturzrisiko, besonders nachts. Eine effektive Möglichkeit zur Prävention ist eine Sensormatte neben dem Bett, die beim Aufstehen Alarm schlägt.

 

Alternative Lösungen zur Sturzprävention

Maßnahmen und ihre Wirkung

Maßnahmen und ihre Wirkung

Maßnahme Wie sie hilft
Plastikbecher auf Türklinke stellen Beim Öffnen der Tür fällt der Becher zu Boden und erzeugt ein Geräusch, das als Warnsignal dient.
Bewegungssensor-Nachtlichter installieren Automatische Beleuchtung sorgt für eine sichere Orientierung in der Nacht und reduziert das Sturzrisiko (gesundheit.gv.at).
Anti-Rutsch-Matten und Haltegriffe anbringen Schafft mehr Sicherheit in besonders gefährdeten Bereichen wie Bad und Flur (pflegewegweiser-nrw.de).

 

Warum ist Sturzprävention wichtig?

Für weitere Tipps und Hilfsmittel zur Sturzprävention bietet das Österreichische Gesundheitsministerium umfassende Informationen.

 

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Nora´s Tipp: Eine geschulte Pflegekraft kann helfen, das Sturzrisiko zu minimieren und gezielt Bewegungsübungen zur Stärkung der Muskulatur in den Alltag zu integrieren. Über noracares findest Du erfahrene Betreuungskräfte, die genau wissen, worauf es in der Sturzprävention ankommt.

 

6. Medikamente effizient organisieren

Das tägliche Sortieren von Medikamenten kann schnell unübersichtlich werden und zu Fehlern führen. Eine einfache und bewährte Lösung ist die Verwendung eines Wochendosierers, mit dem die Medikamente für eine ganze Woche im Voraus vorbereitet werden.

 

Vorteile eines Wochendosierers

Vorteile und Warum sie helfen

Vorteile und Warum sie helfen

Vorteil Warum es hilft
Kein Vergessen von Medikamenten Unterstützt eine regelmäßige Einnahme und reduziert das Risiko von Fehleinnahmen.
Zeitersparnis Medikamente müssen nur einmal pro Woche statt täglich sortiert werden.
Vermindert Dosierungsfehler Durch eine strukturierte Vorbereitung wird sichergestellt, dass die richtige Menge eingenommen wird (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände).

Viele Apotheken bieten auch fertig befüllte Dispenser an, die individuell auf die Medikation des Pflegebedürftigen abgestimmt sind. Diese sogenannten Blisterverpackungen können von Apotheken wöchentlich zusammengestellt werden, um Fehler zu vermeiden (Österreichische Apothekerkammer).

 

Tipps für eine sichere Medikamentenorganisation

  • Feste Einnahmezeiten etablieren: Medikamente sollten täglich zur gleichen Zeit eingenommen werden.
  • Medikamentenliste führen: Eine Liste mit allen Medikamenten und Dosierungen hilft, den Überblick zu behalten.
  • Arzt oder Apotheker um Rat fragenManche Medikamente dürfen nicht zerkleinert oder mit bestimmten Lebensmitteln eingenommen werden.

Weitere Hinweise zur sicheren Medikamenteneinnahme findest Du bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

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Nora´s Tipp: Betreuungskräfte, die Erfahrung mit der Medikamentenvergabe haben, können pflegebedürftige Angehörige zuverlässig bei der regelmäßigen Einnahme unterstützen. Finde über noracares qualifizierte Pflegekräfte, die diese Aufgabe sicher und professionell übernehmen.

 

 

Grafik von Krankenschwester Nora mit einem Stethoskop um den Hals und dem Text 'Noras Fazit' auf einem grünen Banner. Abschlussbemerkung oder Zusammenfassung im Gesundheitsbereich.

Die Pflege eines Angehörigen ist eine große Verantwortung – eine Aufgabe, die sowohl Herausforderungen als auch wertvolle Momente mit sich bringt. Mit den richtigen Tipps und Hilfsmitteln kannst Du den Alltag für Deinen Liebsten nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer und selbstbestimmter gestalten.

Kleine Veränderungen, wie eine sanfte Initialberührung, die Förderung der Selbstständigkeit oder die optimierte Medikamentenorganisation, können den Unterschied machen. Gleichzeitig ist es wichtig, auch auf Dein eigenes Wohlbefinden zu achten. Pausen, Unterstützung und der Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen helfen dabei, die Balance zu finden.

Denke daran: Du bist nicht allein. Es gibt viele Möglichkeiten, Dir das Leben zu erleichtern – sei es durch praktische Pflegehilfsmittel, professionelle Beratung oder die Unterstützung durch qualifizierte Betreuungskräfte.

Falls Du eine erfahrene Pflegekraft suchst, die diese Techniken professionell umsetzt, kannst Du direkt auf noracares eine passende Betreuungsperson finden. Unsere Plattform verbindet Familien mit kompetenten Pflegekräften, damit Dein Angehöriger die beste Betreuung erhält – individuell, professionell und mit Herz.

Brauchst Du weitere Unterstützung oder hast Du Fragen? Hinterlasse uns einen Kommentar oder informiere Dich auf unserer Plattform!

 

Ein türkisfarbener Banner mit weißem Text, der 'Noras Häufig gestellte Fragen' lautet. Auf der rechten Seite befindet sich eine illustrierte Avatarfigur einer Krankenschwester mit blonden Haaren, die eine türkise Krankenschwester-Mütze mit einem weißen Kreuz, einen weißen Kragen und ein Stethoskop um den Hals trägt
Sicherheit und Wohlbefinden können durch kleine, aber effektive Maßnahmen wie eine sanfte Initialberührung, das rechtzeitige Ankündigen von Pflegetätigkeiten und die Förderung der Selbstständigkeit verbessert werden. Außerdem tragen hilfreiche Hilfsmittel wie Bewegungssensor-Nachtlichter oder Haltegriffe dazu bei, Stürze zu vermeiden. Weitere Tipps findest Du auf Pflegewegweiser NRW.
Professionelle Pflegekräfte setzen auf respektvolle Kommunikation, Einfühlungsvermögen und eine strukturierte Routine. Besonders hilfreich ist es, Tätigkeiten vorher anzukündigen, dem Pflegebedürftigen so viel Eigenständigkeit wie möglich zu lassen und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.
Pflegende Angehörige können von finanziellen Hilfen profitieren, darunter:
  • Pflegegeld (in Deutschland, Österreich und der Schweiz)
  • Pflegekarenz & Pflegeteilzeit (Österreich)
  • Verhinderungspflege & Kurzzeitpflege (Deutschland)
  • Entlastungsbeiträge & Hilfsmittelzuschüsse (Schweiz)
Mehr Informationen findest Du bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) oder auf der Seite des Sozialministeriums Österreich.
Es gibt zahlreiche Pflegehilfsmittel, die den Alltag für pflegebedürftige Personen und Angehörige erleichtern:
  • Wochendosierer für Medikamente
  • Greifhilfen & Haltegriffe für mehr Mobilität
  • Anti-Rutsch-Matten & Nachtlichter zur Sturzprävention
  • Elektrische Pflegebetten zur ergonomischen Unterstützung
Eine Liste der empfohlenen Pflegehilfsmittel und die Möglichkeit, sie zu beantragen, findest Du auf Pflegehilfsmittel.de.

 

FAQ 2

Eine gute Strategie zur Sturzprävention ist die Installation von Sensormatten oder Bewegungssensoren, um rechtzeitig gewarnt zu werden. Alternativ kann ein einfacher Trick helfen: Ein Plastikbecher auf der Türklinke, der beim Öffnen fällt und ein Geräusch erzeugt. Weitere Informationen zur Sturzprävention gibt es auf Gesundheit.gv.at.
  • Medikamente mit einem Löffel Joghurt oder Apfelmus verabreichen, um das Schlucken zu erleichtern (Achtung: Packungsbeilage beachten!).
  • Tabletten nur zerkleinern, wenn vom Arzt oder Apotheker erlaubt – einige Medikamente dürfen nicht geteilt werden.
  • Wochendosierer nutzen, um die tägliche Medikamentenvergabe zu erleichtern.
Mehr Tipps zur sicheren Medikamenteneinnahme findest Du bei der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie.
  • Regelmäßige Pausen einplanen – Selbstfürsorge ist essenziell!
  • Unterstützung von Familienmitgliedern oder professionellen Pflegekräften suchen.
  • Entlastungsangebote wie Kurzzeitpflege oder Tagespflege nutzen.
  • Mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen, z. B. in Selbsthilfegruppen.
Mehr dazu auf Pflegen-und-leben.de.

 

 

 

Grafisches Logo von Noras Wissenschatz, einer Sammlung von Informationen für Pflegekräfte. Ideal zur Darstellung von Pflegewissen und Ratschlägen.

Initialberührung -  Eine sanfte Berührung (z. B. an der Hand oder am Arm), die dem Pflegebedürftigen signalisiert, dass eine Pflegetätigkeit beginnt. Sie schafft Sicherheit und Vertrauen, besonders bei Menschen mit Demenz oder sensorischen Einschränkungen.

Pflegegeld - Eine finanzielle Unterstützung für pflegebedürftige Menschen, um die Kosten für häusliche Pflege zu decken. Die Höhe richtet sich nach dem Pflegegrad bzw. der Pflegestufe.

Pflegekarenz & Pflegeteilzeit - In Österreich gibt es für Angehörige die Möglichkeit, sich für eine gewisse Zeit von der Arbeit freistellen zu lassen oder die Arbeitszeit zu reduzieren, um sich um einen pflegebedürftigen Angehörigen zu kümmern.

Verhinderungspflege -  Eine Entlastungsleistung für pflegende Angehörige: Falls die Hauptpflegeperson verhindert ist (z. B. wegen Urlaub oder Krankheit), übernimmt eine Ersatzpflegekraft vorübergehend die Betreuung.

Wochendosierer (Medikamentendispenser) - Ein spezieller Behälter, der die Medikamenteneinnahme für eine ganze Woche organisiert. Hilft, Einnahmefehler zu vermeiden und sorgt für Struktur.

Sturzprävention - Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen bei pflegebedürftigen Personen. Dazu gehören z. B. Sensormatten, Bewegungssensor-Lichter, Haltegriffe und Anti-Rutsch-Matten.

Dysphagie - Eine Schluckstörung, die das Essen, Trinken und die Einnahme von Medikamenten erschweren kann. Oft tritt sie bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen oder Parkinson auf.

Tagespflege - Ein Betreuungsangebot für Pflegebedürftige, bei dem sie tagsüber in einer Pflegeeinrichtung betreut werden. Entlastet pflegende Angehörige, da sie sich währenddessen um eigene Bedürfnisse kümmern können.

Blisterverpackung - Eine individuelle Medikamentenverpackung, die in der Apotheke für eine Woche oder einen Monat vorgefüllt wird, um Einnahmefehler zu vermeiden.

Selbstständigkeit in der Pflege - Ein Konzept, das darauf abzielt, pflegebedürftige Personen so lange wie möglich in ihre eigene Versorgung einzubeziehen. Dies geschieht durch gezielte Bewegungsförderung, Nutzung von Hilfsmitteln und angepasste Betreuung.

noracares - Eine Plattform, die Familien mit qualifizierten Pflegekräften verbindet. Angehörige können dort gezielt Betreuungspersonen für ihre Liebsten finden und direkt über die Plattform kommunizieren. Mehr Infos auf noracares.